Elysium

In der Zukunft existieren zwei Klassen von Menschen: Die Reichen leben auf der Raumstation "Elysium", die Armen fristen auf der Erde ihr Dasein. Als Max auf der Erde schwer verletzt wird, muss er Elysium erreichen, um zu überleben.

2154: Die Menschheit ist zu großen Teilen verarmt und lebt in Slums. Die Reichen dagegen führen auf der 400 Kilometer entfernten Raumstation Elysium ein Leben im Luxus. Noch besser: Durch hochentwickelte Technologien sind fast alle Krankheiten der Bewohner heilbar. Allerdings wird jeder unautorisierte Versuch, auf der Raumstation sein Glück zu finden, mit allen Mitteln gestoppt. Die skrupellose Verteidigungsministerin Delacourt vertritt sehr strenge Anti-Immigrations-Gesetze, für die sie über Leichen geht. Unterstützt wird sie von dem Soldaten Kruger, der auf der Erde die Drecksarbeit für sie erledigt. Da ihre brutale Vorgehensweise zunehmend kritisch gesehen wird, plant Delacourt einen Putsch mit Hilfe des Wirtschaftsbosses John Carlyle, der bekannt ist dafür, dass er seine Fabrikarbeiter ausbeutet. Einer von ihnen ist Max De Costa. Als er bei einem Betriebsunfall radioaktiv verstrahlt wird, hat er nur noch fünf Tage zu leben. Seine einzige Rettung ist die Raumstation Elysium. Aber der Trip dorthin hat einen hohen Preis: Zum Cyborg umoperiert, soll er für einen Verbrecher aus Carlyles Gehirn hochbrisante Daten in sein eigenes Gehirn laden. Doch der Plan geht schief und Max hat plötzlich Informationen in seinem Kopf, die Delacourts Putsch auffliegen lassen könnten. Die Jagd auf ihn ist eröffnet...