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Doku

Danny Rolling: Der Schlitzer von Gainesville

Danny Rolling ist einer der brutalsten Serienmörder. Er vergewaltigte und folterte seine Opfer. Immer wieder hielt er die Ermittlungsbehörden zum Narre. An einem Wochenende im Jahr 1990 terrorisierte er die Universität in Gainesville und ermordet fünf Studentinnen¼ +++ Die Verwendung des sendungsbe RTL
Einer der Tatorte in der Universitätsstadt, wo Danny Rollings fünf Studenten an einem Wochenende tötete. +++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. +++ RTL / IMG
Vor Gericht bekennt sich Danny Rolling schuldig, um der Todesstrafe zu entgehen. +++ Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet. +++ RTL / IMG

Recht und Kriminalität GB 2011, 25′

Kurzbeschreibung

An einem Wochenende im August 1990 ermordete Danny Rolling, der als "Schlitzer von Gainesville" eine Universität in Angst und Schrecken versetzte, vier Studentinnen und einen Studenten im Alter zwischen 17 und 23 Jahren. Er vergewaltigt und quält seine Opfer, bevor er sie tötet. Danach verstümmelt er ihre Körper und stellt sie der Polizei zur Schau dar.

Inhalt

An einem Wochenende im August 1990 ermordete Danny Rolling, der als "Schlitzer von Gainesville" eine Universität in Angst und Schrecken versetzte, vier Studentinnen und einen Studenten im Alter zwischen 17 und 23 Jahren. Sein Vorgehen war äußerst perfide und grausam, so überraschte er seine Opfer mitunter im Schlaf, um sie dann zu vergewaltigen, zu verstümmeln und im Anschluss zu ermorden. Sein männliches Opfer war nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Der junge Mann war in einem Zimmer neben den Frauen, die Danny Rolling umbrachte. Rolling konnte über eine DNA-Probe überführt werden, die aufgrund eines von ihm zuvor begangenen Raubüberfalls der Polizei noch vorlag. Die Ermittlungsbehörden installieren sofort eine Sondereinheit, um den Killer zu fangen. Es dauert vier Jahre bevor es zum Prozess kommt. Vor Gericht ändert Rolling plötzlich seine Strategie. Nachdem er immer auf unschuldig plädiert hat, erklärt er sich nun schuldig und gibt die Morde zu. Die Beweislast ist so erdrückend, dass er die Todesstrafe befürchtet. Der Staatsanwalt will beweisen, dass Rolling ein eiskalter Killer ist, der seine Verbrechen in vollem Bewusstsein geplant und begangen hat. Außerdem kann er Rolling ein Motiv nachweisen. Gegenüber einem Zellengenossen hatte er zugegeben, durch seine Taten zum "Superstar aller Kriminellen" werden zu wollen. Die Anwälte von Rolling werden auf der anderen Seite nicht müde, Rollings Kindheit, die von Brutalität geprägt war, sowie eine Persönlichkeitsstörung anzuführen, damit er der Todesstrafe entgeht. Zwei Tage berät die Jury bis sie Rolling für schuldig erklärt und für seine Verbrechen die Todesstrafe anordnet. Erst nach 16 Jahren stirbt Danny Rolling durch die Todesspritze. Noch während der Vollstreckung des Urteils brüskierte er seine Opfer und deren Angehörige, weil er anstatt letzter Worte anfing, ein religiöses Lied zu singen.

Sendungsinfos

Regie: Matthew Barret Stereo, Zweikanalton
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