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SWR So.. 16.03.
Doku
Luchs im Schnee: Die umgestürzten Stämme dienen nicht nur der Luchsfamilie als Versteck, sondern das tote Holz vermodert allmählich und wandelt sich selbst zum Keimbett für eine neue Waldgeneration. SWR/BR/Der Bayerische Wald

Wildes Deutschland

Der Bayerische Wald

  • 45'
Tiere Was in der Natur um uns herum passiert, wird in dieser Reihe beleuchtet. In jeder Folge werden andere Regionen Deutschlands mit ihren Naturreservaten, Landschaften und tierischen Bewohnern vorgestellt.

Inhalt

Als sich in den 1980er Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald Borkenkäfer außergewöhnlich stark vermehrten und die Nationalparkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, hatte das weitreichende Folgen. Binnen weniger Jahre starben in den Hochlagen mehrere tausend Hektar alter, ehemals wirtschaftlich genutzter Fichtenbestände ab. Apokalyptische Szenarien boten sich den Besucher:innen der Region. Zehntausende kahle tote Bäume dominierten den Nationalpark. Vom "Ende des Waldes" war die Rede, vom "größten Waldfriedhof Mitteleuropas" und vom Ruin der Tourismusregionen Bayerischer Wald. Viele Skeptiker:innen bezweifelten, ob aus diesen Baumleichen je wieder ein gesunder Wald werden würde. Doch dann geschah das Wunder. Aus dem Werk der Borkenkäfer wuchs ein neuer Wald heran, vielgestaltiger und bunter als der vorherige Wirtschaftswald. Knapp 30 Jahre nach dem Borkenkäferbefall zeigte sich der Erfolg der Nationalpark-Idee "Natur Natur sein lassen". Wie wuchs der "Urwald von morgen" heran?

Sendungsinfos

Regie: Jürgen Eichinger Untertitel, Stereo
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