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SWR So.. 05.01.
Doku

Wildes Deutschland

Ein junger Rotfuchs hat den Eichelhäher auf frischer Tat ertappt. Rotfüchse lieben die Deckung der Hangwälder und Hecken. SWR/Klaus Weißmann
Typische Landschaft der Schwäbischen Alb: Wacholderheide mit Kalkmagerasen - an solchen kurzrasigen und heißen Standorten leben besonders wärmeliebende Heuschrecken. SWR/Klaus Weißmann
Im Hintergrund Hangbuchenwälder, im Vordergrund hohe Pflanzenvielfalt mit Heidenelken, Kronwicken und Sonnenröschen. SWR/Klaus Weißmann

Die Schwäbische Alb

Landschaftsbild 45′

Kurzbeschreibung

Was in der Natur um uns herum passiert, wird in dieser Reihe beleuchtet. In jeder Folge werden andere Regionen Deutschlands mit ihren Naturreservaten, Landschaften und tierischen Bewohnern vorgestellt.

Inhalt

Im Herzen Baden-Württembergs liegt eines der artenreichsten Mittelgebirge Deutschlands: die Schwäbische Alb. Einst erstreckte sich hier ein kalkreiches Jurameer. Durch den Kalkboden, den Regen und Frost zersetzen, entstanden viele extreme Lebensräume: Deutschlands größte Quelltöpfe, urige Wasserfälle, geheimnisvolle Höhlensysteme, bizarr geformte Felsenlandschaften und Trockentäler. Burgen, Schlösser und Ruinen wie Schloss Lichtenstein oder Burg Hohenzollern thronen auf den Berghängen des Albtraufs. Der Eichelhäher nimmt die Zuschauer:innen mit in die Wacholderheide, Markenzeichen der Schwäbischen Alb. Dieser einzigartige Lebensraum entstand durch Wanderschäferei. Schafe fressen keine stacheligen, giftigen und bitteren Pflanzen. Silberdisteln, Frühlingsenziane, Küchenschellen und seltene Orchideen wie Hundswurz, Bocksriemenzunge oder Hummelragwurz konnten gedeihen. Doch die Wacholderheiden drohen zu verschwinden. Viele Schafe gibt es dort nicht mehr.

Sendungsinfos

Regie: Klaus Weißmann Untertitel, Hörfilm, Stereo
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