Der Bergdoktor

Martin wird von seinem Bruder Hans gebeten, sich für ihn bei Susanne einzusetzen. Sie ist immer noch fest davon überzeugt, dass er sie mit Mia Thalbach betrogen hat. Ja, Hans war zwar versucht, aber er hat dann doch einen Rückzieher gemacht. Auch, weil er Susanne nicht verlieren wollte. Nun versucht er alles, um seine Beziehung zu retten. Ob Martin bei Susanne ein gutes Wort für ihn einlegen kann? Auf dem Strickler-Hof leidet die 17-Jährige Lena nicht nur unter einer schweren muskulären Erkrankung, sondern auch unter der Anwesenheit von Tobias Berger. Der hat es sich in seinem kleinen Wohnmobil bequem gemacht und wartet darauf, dass ihm sein Erbe ausgezahlt wird. Er war mit Lenas Mutter verheiratet - und auch, als diese mit einem anderen Mann eine Familie gegründet hatte, gab es nie eine Scheidung. Jetzt, da Lenas Eltern tot sind, will er Geld. Lena aber braucht Hilfe. Ihre Erkrankung ist lebensbedrohlich. Martin Gruber findet heraus, dass Tobias Berger Lenas leiblicher Vater ist und unter der gleichen Krankheit leidet. Er könnte ihr mit einer Zelltransplantation das Leben retten. Als Lena davon erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen. Will sie sich überhaupt noch helfen lassen? Ihr Überlebenswille ist ganz und gar mit ihrer Selbstständigkeit auf dem Hof verbunden. Es ist an Martin, auch eine Lösung im Erbstreit zu finden, um Lenas Leben zu retten. Alexander Kahnweiler und Vera Fendrich haben sich getrennt, und nun möchte er zu gern seinen geliebten Billardtisch zurückhaben. Der steht aber in der Villa seines Chefs, Veras Vater. Als Kahnweiler sich erdreistet, nach einem Rücktransport zu fragen, bricht Prof. Fendrich mit einem Herzinfarkt zusammen. Ein Gutes hat das Ganze. Vera ist dankbar, dass Alexander ihrem Vater das Leben gerettet hat, und nimmt einen neuen Anlauf, ihre Beziehung wiederzubeleben. Martin hat alle Hände voll zu tun und vergisst dabei fast, dass Annes Besuch beim Notar bevorsteht. Ihr Vater überschreibt nach einigem Zögern den Hof an seine Tochter - ein großer Schritt, doch Martins anfängliche Befürchtungen scheinen sich zu bestätigen.