SOKO Wismar

Seit 2004 begeben sich die Ermittler aus der Hafenstadt Wismar auf Verbrecherjagd. Nach langen und detaillierten Recherchen überrascht das Ergebnis meist sogar erfahrene Kriminalisten.

Geocaching? Davon hat die "SOKO Wismar" noch nie gehört. Leider lernt das Team den Trend nur kennen, weil ein Mensch dabei Opfer eines Verbrechens geworden ist. Geocaching ist eine Art Schnitzeljagd für Erwachsene. Ein Spiel, bei dem die Teilnehmenden Verstecke finden und Rätsel lösen müssen. Scheinbar nahmen einige den Wettbewerb sehr ernst. Denn der Favorit wurde erstochen. Heiner Wehmann betrieb das Geocaching mit großem Ehrgeiz. Er wollte unbedingt die Meisterschaft auf seiner Heimatinsel Poel gewinnen. Genau wie sein stärkster Konkurrent Darius Kopp, der extra aus Ulm anreiste. Für die beiden schien der Spaß jedoch immer mehr in den Hintergrund gerückt zu sein. Kam es deshalb zu einer tödlichen Auseinandersetzung? Oder ging jemandem das Treiben der Geocacher zu weit? Die Route sollte auch durch Naturschutzgebiete und bewirtschaftete Felder führen. Irgendjemand schaltete das Umweltamt ein und wollte die "Schatzsuche" verhindern. Doch bringt man deshalb jemanden um? Auch die Veranstalterin des Wettbewerbs kann sich den Mord nicht erklären. Ebenso wenig wie die Freundin des Toten. Das Ermittlerteam hat zwar einige Verdächtige, die Motive sind allerdings dünn. Die Folge ist bereits eine Woche vor der Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.