Der Preis des Krieges

Soldaten ziehen in den Krieg. Mit dem Ersten Weltkrieg beginnt das Zeitalter der industriell geführten Massenkriege. ZDF/Getty images

Im Ersten Weltkrieg setzt die Deutsche Heerführung 1915 als erste Nation Giftgas als Massenvernichtungswaffe ein. ZDF/Wikipedia commons

Sophie Herzogin von Hohenberg und Erzherzog Franz Ferdinand kurz vor dem Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914. Das Attentat auf den Thronfolger und seine Gemahlin gilt als Auslöser des Ersten Weltkrieges. ZDF/Wikipedia commons

Programm

Erster Weltkrieg

Dokumentation D 2020, 45′

Inhalt

Mit dem Ersten Weltkrieg beginnt das Zeitalter der industriell geführten Massenkriege. Rund 20 Millionen Menschen sterben. Generationen verlieren Zukunft, Gesundheit und Wohlstand. Das Attentat auf Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajevo mündet 1914 in den Ersten Weltkrieg. Bis 1918 tobt ein unvorstellbares Grauen auf den Schlachtfeldern. Menschen leiden noch Jahrzehnte später. Die sechsteilige Reihe "Der Preis des Krieges" hinterfragt die Kosten und Folgen des Krieges für Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt - und ungezählte Menschen. Anfangs gehen die Kriegsparteien von einem schnellen Ende des Krieges aus. Als diese Illusion platzt, rücken die Kosten des Krieges ins Blickfeld. Millionen Soldaten brauchen Ausrüstung fürs Schlachtfeld. Um Waffen und Kriegsgerät in großen Mengen herzustellen, wird die Industrieproduktion in ganz Europa umgestellt. Die Feuerkraft an den Fronten hängt jetzt von der Produktion in der Heimat ab. Ein Krieg, bei dem am Ende die Wirtschaftskraft ausschlaggebend sein wird.

Sendungsinfos

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