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Kampf um Caesars Erbe

Marcus Antonius ist zunächst Anhänger Caesars. Nach dessen Ermordung wird er einer der mächtigsten Männer Roms. ZDF/Vinot Samsamy
Als überzeugter Republikaner stellt sich Brutus gegen Caesars Vorhaben zur Alleinherrschaft. ZDF/Vinot Samsamy
Am 15. März 44 vor Christus wird der römische Politiker und Feldherr Gaius Julius Caesar ermordet. Die Strippenzieher: Gaius Cassius (M.) und Marcus Iunius Brutus (r.). ZDF/Vinot Samsamy
Mit Caesars Ermordung schwinden auch Kleopatras Chancen auf eine Erweiterung ihres Reiches. ZDF/Vinot Samsamy

Entscheidung bei Philippi

Geschichte F 2010, 45′

Inhalt

Nach der Ermordung Julius Cäsars im Jahr 44 vor Christus streiten die Anhänger von Monarchie und Republik um die Macht. Es kommt zu einem Machtvakuum. Ein Bürgerkrieg wird entfacht. Auf der einen Seite stehen Antonius, Cäsars rechte Hand, sowie Octavian, Cäsars Adoptivsohn. Auf der anderen Seite stehen die Republikaner Brutus und Cassius, die Anführer des Attentats auf Diktator Cäsar. 42 vor Christus kommt es zur Schlacht bei Philippi. Der bürgerkriegsähnliche Kampf kann als Stellvertreterkampf für die Staatsform Roms gesehen werden. Die Attentäter Julius Cäsars sind leidenschaftliche Verfechter der Republik Rom. Sie akzeptieren keine Alleinherrschaft und haben aus diesem Grund den Diktator Cäsar im Senat ermordet. Wohingegen die sogenannten Cäsarianer, also die Anhänger Cäsars, die Macht eines Einzelnen fordern. Octavian und Antonius verbünden sich, haben aber ein Eigeninteresse. Beide sehen sich auch als alleinige Erben Roms. Nach ihrem Sieg bei Philippi teilen die beiden Rom in zwei Herrschaftsgebiete auf. Es kommt vorläufig zum Frieden, bis aus Verbündeten Rivalen werden.

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