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ZDFinfo Mi.. 18.12.
Doku

Katastrophen der Erdgeschichte

In der marokkanischen Grotte des Pigeons entdeckt die Archäologie-Doktorandin Meryem Benerradi Werkzeuge und Muschelperlen, die der Homo sapiens als Schmuck benutzt haben könnte. ZDF/ZDF Digital
Der Glaziologe Prof. Matthias Huss (r.) und sein Kollege bauen in den Schweizer Alpen ein Monitoringsystem auf, um den Rückgang des Rhonegletschers und damit das Ausmaß des vom Menschen verursachten Klimawandels zu messen. ZDF/ZDF Digital
Muschelperlen wurden von Homo sapiens schon vor 82.000 Jahren an der Meeresküste gesammelt, um daraus Schmuck herzustellen. ZDF/ZDF Digital
Um den Homo sapiens besser zu verstehen, suchen Archäologen wie Prof. Abdeljalil Bouzouggar und seine Doktorandin Meryem Benerradi in der marokkanischen Grotte des Pigeons nach Überresten unserer frühen Vorfahren. ZDF/ZDF Digital
Am Ende der letzten großen Eiszeit vor rund 11.700 Jahren schmelzen die riesigen Gletscher, die weite Teile der Nordhalbkugel bedecken. Dieser Prozess prägt unsere Landschaft bis heute. ZDF/ZDF Digital
Die Existenz des Homo Sapiens ist durch Klimakatastrophen und andere Naturgewalten bedroht. Älteste Überreste des Homo Sapiens werden 2017 in Marokko entdeckt. Der Fund ist mehr als 300.000 Jahre alt. ZDF/AdobeStock_677795567 (Wa
Nach dem Aussterben der Dinosaurier treten die Säugetiere ihren Siegeszug an. Darunter auch der moderne Mensch, der Homo sapiens. Dieser lebt bereits vor über 300.000 Jahren in Afrika. ZDF/ZDF Digital
In der marokkanischen Ausgrabungsstätte Jebel Irhoud werden 2017 die Überreste eines 315.000 Jahre alten Homo sapiens gefunden. Sie gelten als die ältesten bisher bekannten Funde und haben das Verständnis der frühen Evolution des modernen Menschen erheblich erweitert. Im Bild: Prof. Abdeljalil (l.) ZDF/ZDF Digital

Zeitalter der Menschen

Wissenschaft D 2024, 30′

Inhalt

Schon bald nach seinem Erscheinen wird der Mensch zur dominierenden Spezies auf der Erde. Doch seine Existenz ist durch Klimakatastrophen und andere Naturgewalten bedroht. Die ältesten Überreste des Homo sapiens werden 2017 in Marokko entdeckt. Der mehr als 300.000 Jahre alte Fund enthüllt neue Details über die Entwicklung des Menschen. Doch während sich unsere Vorfahren auf der Erde ausbreiten, bahnen sich neue Katastrophen an. Trotz aller Widrigkeiten ist der Mensch immer wieder in der Lage, sich an neue Lebensbedingungen anzupassen - und verändert den Planeten in kürzester Zeit. Und doch entziehen sich die Naturgewalten bis heute seiner Kontrolle. Um künftige Ausbrüche möglichst genau vorhersagen zu können, erforschen Forscherinnen und Forscher deshalb die Geschichte der größten Vulkane der Erde. Gleichzeitig entwickelt die Europäische Weltraumorganisation ESA umfangreiche Asteroidenabwehrsysteme, um unseren Planeten auch vor Gefahren aus dem All zu schützen. Die größte Bedrohung für unser Überleben könnten aber am Ende wir selbst sein. Die Verbrennung fossiler Brennstoffe und die Abholzung der Wälder führen seit dem 19. Jahrhundert zu einem Anstieg der Treibhausgase. Die Folge: Die Erde erwärmt sich, der Meeresspiegel steigt. Sollte sich daran nichts ändern, wäre dies die erste vom Menschen verursachte Katastrophe der Erdgeschichte. Die fünfteilige Dokumentationsreihe "Katastrophen der Erdgeschichte" erzählt die Geschichte unseres Planeten anhand der Katastrophen, die ihn geprägt haben: von seiner dramatischen Geburt und dem ersten Leben über die fünf großen Massenaussterben bis hin zur Evolution des Menschen. Denn ohne die großen Katastrophen der Erdgeschichte gäbe es das Leben, wie wir es heute kennen, nicht.

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