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Metropolen der Antike

Die Hafenanlage Karthagos, genannt Kothon: eine Erfindung der Phönizier. ZDF/ZED - 2024
In den Ruinen der stattlichen Antoninus-Pius-Thermen: Das römische Karthago ist für seine imposanten Bauwerke bekannt. ZDF/ZED - 2024
Das römische Amphitheater bot einst Platz für 30.000 Zuschauer. ZDF/ZED - 2024
Überreste einer einst prächtigen Metropole: Ein gut erhaltenes Mosaik im römischen Villenviertel Karthagos. ZDF/ZED - 2024

Karthago

Geschichte D 2024, 45′

Inhalt

Karthago: in der Antike die schillernde Hauptstadt der Handelsmacht am Mittelmeer, heute ein Ruinenfeld in einem Vorort von Tunis. Warum ging diese bedeutende Metropole unter? Karthagos Lage am Mittelmeer - im Zentrum wichtiger Handelsrouten - war strategisch gesehen ideal. Das Seefahrervolk der Karthager herrscht damals über das Mittelmeer. Die Überreste ihres architektonisch ausgefeilten Hafenkomplexes sind noch heute sichtbar. Während des Dritten Punischen Krieges erobern und zerstören die Römer die Stadt im Jahr 146 vor Christus. Als Karthago im Römischen Reich neu aufblüht, entstehen imposante Bauwerke wie die Antonius-Pius-Thermen und ein Amphitheater. Auch das 135 Kilometer lange Aquädukt, das die Stadt mit Wasser versorgt, geht als geniales römisches Bauwerk in die Geschichte ein. Phönizier und Römer, zwei Zivilisationen, die in den Ruinen Karthagos am Mittelmeer auf ewig miteinander verbunden sind. Troja, Karthago und Persepolis: drei antike Metropolen, mythisch beladen und voller Legenden. Wie kam es zu ihrem Untergang? Welche Geheimnisse können Archäologen noch heute ihren Ruinen entlocken?

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