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ZDFneo So.. 10.11.
Doku

Spione im Tierreich

Ein als Einsiedlerkrebs getarnter Spion trägt eine Mini-Kamera im Schneckenhaus. ZDF/John Downer
Täuschend echt designed, taucht der Spionage-Seelöwe mit Artgenossen durch einen Fischschwarm. ZDF/John Downer
Buckelwal- und Delfin-Animatronik sind manchmal gemeinsam im Einsatz. ZDF/John Downer
Der Hammerhai-Spion trägt Kameras in Augen, Rückenflosse und Maul. ZDF/John Downer
Der Hammerhai-Spion ist von den echten Artgenossen kaum zu unterscheiden und wird sofort akzeptiert. ZDF/John Downer
Nur der Propeller am Schwanz verrät, dass dieser Delfin ein Roboter ist. ZDF/John Downer
Delfine schwimmen gezielt in die hohen Wellen nahe der Küste, um dort zu "surfen". ZDF/John Downer
Wie ein echter Seelöwe schwimmt der Animatronik durch den Fischschwarm. ZDF/John Downer
Einsiedlerkrebse wechseln der Reihe nach ihre Schneckenhäuser. ZDF/John Downer
Seelöwen jagen gemeinsam einen Fischschwarm in den Gewässern Mexikos. ZDF/John Downer

Undercover im Ozean

Tiere D 2023, 45′

Inhalt

Die Reihe "Spione im Tierreich" widmet sich diesmal den Ozeanen. Im Meer beobachten Tierroboter mit Kameras ihre realen Vorbilder und liefern einmalige Perspektiven. Von ihren echten Vorbildern oft kaum zu unterscheiden, kommen die Tierroboter Buckelwalen, Delfinen, Haien und zahlreichen anderen Meeresbewohnern sehr nah, ohne sie zu stören. Dabei gelingen Aufnahmen, die so mit normalen Kameras nicht hätten gedreht werden können. Man muss zweimal hinschauen, um es zu erkennen: Doch bei dem Buckelwal, der schwerelos durchs Wasser gleitet, handelt es sich nicht um einen echten Meeressäuger, sondern um eine Attrappe, die mit Kameras ausgestattet ist. Die als "Animatroniks" bezeichneten Kameraroboter setzen die Filmemacher von John Downer Productions auf offener See und an den Küsten der Weltmeere rund um den Globus ein. Die Tierspione zeigen typisches Verhalten und werden von den observierten Tieren meist schnell als "Artgenossen" akzeptiert, ohne sie zu stören oder Misstrauen zu erregen. Oft wecken die Spionageroboter das Interesse ihrer Beobachtungsobjekte, die sich nähern und die Fremden untersuchen. Dabei entstehen extreme Nahaufnahmen und Verhaltenssequenzen von besonderem dokumentarischem Wert, die ohne Roboter nicht möglich gewesen wären. Dies ist die dritte Staffel der erfolgreichen BBC-Serie "Spione im Tierreich", die sich diesmal ganz den Meerestieren widmet. Neben einem Buckelwal-Baby in Lebensgröße sind auch viele andere Animatroniks als Spione unterwegs - etwa eine Thunfischkrabbe, ein Delfin, eine Muräne, eine Meerechse oder ein Hammerhai. Letzterer trägt vier Kameras: eine in jedem Auge, eine im Maul und eine 360°-Kamera in der Rückenflosse. Seine Bewegungen wirken dank eines geräuscharm arbeitenden Roboterskeletts so realistisch, dass ihn seine echten Artgenossen im Schwarm voll akzeptieren. Er schwimmt ohne Propeller und ist so programmiert, dass er autonom im Ozean kreuzen kann. Dabei liefert er ungewöhnliche Bilder und rettet sogar einen Kollegen, den Muränenanimatronik, aus einer misslichen Lage. Seit der ersten Staffel im Jahr 2017 hat das Produktionsteam immer wieder neue Generationen von noch besseren, ausgefeilteren Animatroniks herausgebracht. Die neuesten Modelle können sogar schwimmen und tauchen. Mit der aktuellen, bislang letzten Roboterserie haben sich die Macher selbst übertroffen. Ein Delfinroboter kann sogar springen und auf Wellen reiten. Eine künstliche Meerechse kann sich an Land und unter Wasser bewegen, fast wie das lebendige Original - all das sind Spitzenleistungen der Ingenieure und Modellbauer. Das ZDF zeigt in deutscher Bearbeitung und neuem Arrangement die Highlights der dritten Staffel der John-Downer-Produktion "Spy in the Ocean". Dabei dokumentiert die zweite Folge, "Spione im Tierreich - Undercover im Ozean" das Leben verschiedener Meeresbewohner, die von Robotern undercover beobachtet werden, zum Teil aus völlig neuen Perspektiven.

Sendungsinfos

Von: John Downer Untertitel, Stereo
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