ARD
So.. 05.01.
Film
Kommt ein Vogel geflogen
Das gesamte ARD Programm auf einen Blick: TV-Programm und Videos zum Abruf aus den Mediatheken, aktuelle Nachrichten und Hintergründe.
Tragikomödie D 2024, 108′ - mit Pola Friedrichs, Britta Hammelstein, Hans Löw, Ulrike Krumbiegel, Michael Wittenborn, Uygar Tamer, Anton von Lucke
Kurzbeschreibung
Ein NS-Parolen plappernder Papagei stürzt die Familie der Tierheimleiterin Birgit Singer in eine Zerreißprobe zwischen Political Correctness, Tierliebe und deutscher Lebenswirklichkeit. Als die Versöhnung mit den jüdischen Schwiegereltern misslingt, Birgit ins Kreuzfeuer der Medien gerät und durch den Vogel sowohl ihren Job als auch noch das Vertrauen ihrer Tochter verliert, platzt ihr der Kragen.
Inhalt
Birgit Singer ist Tierpflegerin und trägt die Hauptlast in der Familie: Als tierliebende Leiterin eines Tierheims ist sie die Hauptverdienerin, ermöglicht ihrem Mann Nathan so seine Promotion und will ihrer stotternden Tochter Sarah eine gute Mutter sein. Sarah ist am liebsten mit Tieren zusammen, denn die hänseln sie nicht wegen ihres Stotterns. Zu Papagei Marlene, der wie sie unter einem "Sprachfehler" leidet, entwickelt Sarah eine ganz besondere Zuneigung. Sie liebt Marlene sehr und kann überhaupt nicht verstehen, warum alle wollen, dass Marlene verschwindet. Marlene macht Birgits ohnehin schon schwierige Situation unmöglich. Bei einem Besuch in einem Altersheim beginnt der von ihr mitgebrachte Papagei, ein NS-Kampflied zu singen. Während einige der Senior:innen sogar mit einstimmen, wird Birgit gefilmt und der Fall erhält mediale Aufmerksamkeit. Mit jüdischen Schwiegereltern, einer tierliebenden Tochter und einem guten Ruf bringt sie dieser Vorfall jedoch in Schwierigkeiten.
Sendungsinfos
Darsteller: Pola Friedrichs, Britta Hammelstein, Hans Löw, Ulrike Krumbiegel, Michael Wittenborn, Uygar Tamer, Anton von Lucke, Manja Kuhl, Andreas Nickl, Holger Stockhaus, Christina Geiße, Ralf Dittrich, Jo Jung, Anke Schubert, Laura-Sophie Kraus, Vincent Pfeffer, Stefan Kaminski Regie: Christian Werner Drehbuch: Stefanie Fies Musik: Christopher Golaço, Philipp Schaeper Kamera: Aleksandra Medianikova
Untertitel, Hörfilm, Stereo