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ARTE Mi.. 13.11.
Doku

Afghanistan. Das verwundete Land

Treffen von US-Präsident Ronald Reagan (3.v.l.) mit afghanischen Mudschaheddin am 2. Februar 1983 im Weißen Haus in Washington zur Erörterung der sowjetischen Invasion in Afghanistan NDR
Eine afghanische Frau in Militäruniform bei Schießübung, Afghanistan 1980 NDR
Eine afghanische Frau fährt Bus, Kabul 1984. NDR
Freibad in Afghanistan, 1983 NDR
Sima Samar war 2001-Ä"2002 Ministerin für Frauenangelegenheiten. Sie war mehrmals Kandidatin für den Friedensnobelpreis. NDR

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Die Sowjetarmee

Doku-Reihe D 2019, 52′

Kurzbeschreibung

In den 80er Jahren wird Afghanistan zum Schauplatz des Kalten Krieges, zum Schlachtfeld von Sozialismus und Islam. Als die Sowjetarmee anrückt, um die Ordnung wiederherzustellen, steckt sie in der Falle: Zehn Jahre Kampf treiben eine Million Menschen in den Tod, Afghanistan liegt in Trümmern. Die Niederlage der Sowjetarmee trägt zum Zusammenbruch der Sowjetunion bei, aber auch zur Geburt des islamischen Fundamentalismus. Unter den Protagonisten: ein sowjetischer Kriegskorrespondent, der Führer der größten Mudschahedin-Fraktion und eine Ärztin im Einsatz für Ärzte ohne Grenzen.

Inhalt

In den 1980er Jahren wird Afghanistan zum Schauplatz des Kalten Krieges und zum Schlachtfeld von Sozialismus und Islam. Die Sowjetarmee rückt an, um die Ordnung wiederherzustellen. Doch sie steckt in der Falle: In den zerklüfteten Bergen folgen viele Afghanen dem Aufruf zum Dschihad. Der afghanische Widerstand zieht auch viele junge Männer aus dem Ausland an. Unter ihnen: Osama bin Laden. Die Dokumentation gibt außergewöhnliche Einblicke in die Welt der Guerilla und der sowjetischen Soldaten. Ihr Konflikt dauert zehn Jahre und treibt eine Million Menschen in den Tod. Am Ende liegt die Nation in Trümmern. Die Niederlage der sowjetischen Truppen trägt zum Zusammenbruch der Sowjetunion bei, aber auch zur Geburt des islamischen Fundamentalismus. Ein Widerstandskämpfer berichtet, wie man die Aufmerksamkeit der westlichen Medien und Unterstützung aus dem Ausland gewann. Ein ehemaliger CIA-Agent erzählt, wie die Mudschahedin vom US-Geheimdienst unterstützt wurden - entschlossen, den Sowjets "ihr Vietnam" zu geben. Unter den Protagonisten: ein sowjetischer Kriegskorrespondent, der Führer der größten Mudschahedin-Fraktion und eine Ärztin im Einsatz für Ärzte ohne Grenzen.

Sendungsinfos

Regie: Mayte Carrasco, Marcel Mettelsiefen Untertitel, Stereo
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