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ARTE Sa.. 12.10.
Serien

Anna

Anna (Giulia Dragotto) macht sich im Hauptquartier der Jugendbanden auf die Suche nach Astor, der angeblich hierher verschleppt wurde. Sie will mit ihm gemeinsam flüchten. Dabei versucht sie, keine Aufmerksamkeit zu erregen, doch ihr Plan schlägt fehl. ARTE France
Nachdem Anna (Giulia Dragotto, re.) am Hauptquartier der Jugendbanden angelangt ist, wird sie schnell von deren Anführerin Angelica (Clara Tramontano, li.) entdeckt und in ihren inneren Zirkel an Vertrauten aufgenommen. Was hat sie mit Anna vor? ARTE France
Die furchteinflößende Angelica (Clara Tramontano, Mi.) ist die Anführerin der Jugendbanden ""Die Weißen"" und ""Die Blauen"". Sie verspricht den Kindern, dass sie ein Heilmittel gefunden hat, das alle vor den tödlichen Folgen des Virus schützt. ARTE France
Anna (Giulia Dragotto) ist auf der Suche nach ihrem Bruder Astor, doch auf dem Weg wird sie von den Brüdern Mario und Paolo gefangen genommen, die sie zu harter körperlicher Arbeit zwingen. ARTE France

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Das Lachen der Hyänen

Science-Fiction-Serie Staffel: 1, Folge: 3, I 2021, 56′ - mit Giulia Dragotto, Alessandro Pecorella, Elena Lietti, Giovanni Mavilla, Viviana Mocciaro, Nicola Mangano, Clara Tramontano

Kurzbeschreibung

Anna ist bei der Suche nach Astor auf die Hilfe der Zwillingsbrüder Mario und Paolo angewiesen. Doch die haben ihre eigenen Pläne für Anna. Sie soll den Brüdern dabei helfen, einen Keller zu graben, und wird dafür gefangen gehalten. Astor kommt währenddessen mit den anderen Jugendlichen beim Hauptquartier der "Blauen" und "Weißen" an, wo sie auf andere verzweifelte Kinder treffen, die zur Anführerin der Gruppen wollen. Angeblich soll diese die Kinder vor dem Tod durch den Virus bewahren können

Inhalt

Nachdem Astor spurlos verschwunden ist, erfährt Anna von Pietro, dass er vermutlich von den "Weißen" entführt wurde, einer Gruppe Jugendlicher, die sich weiß anmalt, um die ersten Anzeichen des Virus zu verdecken. Die kleineren Kinder werden die "Blauen" genannt. Die Anführerin beider Gruppen ist die mysteriöse Angelica, die ihren Anhängern verspricht, dass sie sie davor bewahren könne, dem Virus zum Opfer zu fallen. Pietro will Anna jedoch nicht begleiten, zu groß ist seine Angst vor der Jugendbande und der angeblich ruchlosen Angelica, die schon als Kind für den Tod eines Mädchens verantwortlich gewesen sein soll. Um zum Hauptquartier der Gruppe zu gelangen, benötigt Anna eine Landkarte, die sie bei den Brüdern Mario und Paolo eintauschen kann. Doch die Brüder nehmen Anna gefangen, mit ihrer Hilfe wollen sie einen Keller graben, um Lebensmittel lagern zu können. Anna ist wütend und hoffnungslos. Die Aussicht, ihren Bruder wiederzusehen, rückt in immer weitere Ferne. Und selbst wenn sie ihrer Gefangenschaft entfliehen kann - wird sie Astor jemals aus den Fängen der furchterregenden Angelica und ihrem Gefolge befreien können?

Hintergrund

"Anna" greift mit einem sich auf der Welt ausbreitenden Virus ein aktuelles Thema auf, es ist jedoch reiner Zufall, dass die Serie inmitten der Corona-Pandemie herauskam: "Anna" basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage Niccolò Ammanitis aus dem Jahr 2015, der seinen Roman als Drehbuch adaptierte und die Serie ein halbes Jahr vor Aufkommen des Coronavirus als Regisseur zu drehen begann. Sie beeindruckt durch das Spiel der Kinder und Jugendlichen in einem Setting, das an "Herr der Fliegen" von William Golding erinnert, mit starken, poetischen Bildern, die eine dystopische Welt zeichnen. Niccolò Ammaniti konnte bereits mit der ARTE-Serie "Ein Wunder" (2018) Presse und Publikum begeistern.

Sendungsinfos

Darsteller: Giulia Dragotto, Alessandro Pecorella, Elena Lietti, Giovanni Mavilla, Viviana Mocciaro, Nicola Mangano, Clara Tramontano, Roberta Mattei, Matilde Sofia Fazio, Danilo Di Vita, Dario Di Vita Regie: Niccolò Ammaniti Drehbuch: Niccolò Ammaniti, Francesca Manieri Musik: Rauelsson Kamera: Gogò Bianchi Kostüme: Catherine Buyse Redaktion: Olivier Wotling Produzent: Mario Gianani, Lorenzo Mieli, Lorenzo Gangarossa Szenenbild: Szenenbild: Mauro Vanzati Untertitel, Stereo
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