ARTE
ARTE Sa.. 01.03.
Doku
Die erste Großmacht des amerikanischen Doppelkontinents und ihre Geschichte blieben lange verborgen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen daher heute noch im früheren Inkareich. ARTE F
Technologische Fortschritte und zahlreiche Forschungsprojekte lieferten in den letzten 15 Jahren neue Erkenntnisse zum Leben der Inka. ARTE F
Im 19. und 20. Jahrhundert bezog sich die noch junge Wissenschaft der Archäologie systematisch auf spanische Chroniken, um mehr über die Inka herauszufinden. Heute gibt es neue Methoden. ARTE F
Unterwassergrabung im Titicacasee, Bolivien: Fortgeschrittene Ausrüstung macht neue Erkenntnisse möglich. ARTE F
Bisher unbekannte oder falsch interpretierte Aspekte der Geschichte der Inka wurden aufgeklärt und stellen sie in ein neues Licht. ARTE F

Das Reich der Inka

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Spurensuche in den Anden

  • F 2023
  • 90'
Dokumentation Sie gingen als Herrscher über die Anden und die Pazifikküste in die Geschichte ein und waren die erste Großmacht des amerikanischen Doppelkontinents: die Inka. Weil sie kein eigenes Schriftsystem hatten, wurde ihre Geschichte von ihren Feinden, den spanischen Konquistadoren, geschrieben. Diese eroberten das Inkareich ab 1532. Technologische Fortschritte und zahlreiche Forschungsprojekte lieferten neue Erkenntnisse über das geheimnisvolle Volk. Bisher unbekannte oder falsch interpretierte Aspekte wurden aufgeklärt und stellen die Geschichte der Inka in neues Licht. Wie also lebte dieses legendäre Volk? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen im gesamten früheren Inkareich, um genau das herauszufinden.

Inhalt

Sagenumwoben, legendär und doch blieb ihre spektakuläre Geschichte lange verborgen: Die Inka gingen als Herrscher über die Anden und die Pazifikküste in die Geschichte ein - sie waren die erste Großmacht des amerikanischen Doppelkontinents. Im 15. und 16. Jahrhundert eroberten sie ausgehend von ihrer Hauptstadt Cuzco im Süden des heutigen Perus in etwas mehr als hundert Jahren ein Gebiet, das sich vom Äquator bis ins heutige Chile erstreckte. Mindestens zehn Millionen Menschen lebten in diesem größten Reich des präkolumbischen Amerika. Trotz der Größe ihres Reichs hatten die Inka keine voll entwickelte Schriftsprache. Ihre Geschichte wurde daher von ihren Feinden überliefert: den spanischen Konquistadoren, die das Inkareich ab 1532 eroberten. Nachdem sie die Inka brutal unterworfen hatten, schrieben die Spanier Chroniken, wie zum Beispiel das Manuskript von Don Felipe Waman Puma de Ayala. Im 19. und 20. Jahrhundert bezog sich die noch junge Wissenschaft der Archäologie systematisch auf diese einzige historische Quelle, wenn neue Fundstücke aus dem Inkareich interpretiert werden mussten. Aber technologische Fortschritte und zahlreiche Forschungsprojekte lieferten neue Erkenntnisse. Bisher unbekannte oder falsch interpretierte Aspekte wurden aufgeklärt und stellen die Geschichte der Inka in ein neues Licht. Wie also lebte dieses legendäre Volk? Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen im gesamten früheren Inkareich, um genau das herauszufinden.

Sendungsinfos

Regie: Thibaud Marchand Untertitel, Hörfilm, Stereo
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