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ARTE So.. 05.01.
Doku

Die gefährlichsten Bahnstrecken der Welt

Der "Andean Explorer" auf 4.338 Metern Höhe am Pass La Raya ZDF
Eine Kunsthandwerkerin an der Zugstation La Raya verkauft Kleidung, Taschen und warme Decken an Reisende. ZDF
Der "Andean Explorer" am Pass La Raya auf 4.338 Metern: Die Ferrocarril del Sur ist eine der höchsten Eisenbahnstrecken der Welt. ZDF
Der "?Andean Explorer? verlässt seine Ausgangsstadt Cusco. ZDF
Eine Bananenhändlerin sitzt auf den Schienen in Puno: Die Durchfahrt jedes Zuges wird von einem vorausfahrenden Sicherheitsfahrzeug angekündigt, damit die Schienen geräumt werden. ZDF
Morgendämmerung am Saracocha-See ZDF

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Der Anden-Explorer

Doku-Reihe D, PE 2022, 52′

Kurzbeschreibung

Mitten durch die Berge Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Zugstrecken auf dieser Erde. Bis heute gilt sie als Wunder in der Welt der Eisenbahn. Ihre Schienen führen nicht nur zur berühmten Ruinenstadt Machu Picchu, sondern verbinden die alte Inka-Hauptstadt Cusco mit Puno am Ufer des Titicacasees und der strahlend weißen Stadt Arequipa. Eine Zugreise mit dem "Andean Explorer" durch eine grandiose Landschaft und ein unerschlossenes und unzugängliches Gebiet.

Inhalt

Mitten durch die Anden Perus führt die Ferrocarril del Sur, eine der höchstgelegenen Eisenbahnstrecken der Welt. Ausgangspunkt ist die historische Hauptstadt Cusco. Von dort aus führen die Gleise in zwei Richtungen: einmal Richtung Norden zur weltberühmten Ruinenstadt Machu Picchu und in den Süden über den Titicacasee und dann über die Hochebene der peruanischen Anden nach Arequipa. Die spektakuläre Strecke zum Machu Picchu führt entlang des Flusses Urubamba durch das "heilige Tal der Inkas". Immer wieder beschädigten Erdrutsche die eng an den Bergen liegende Bahnstrecke. Besonders in der Regenzeit können Geröll- und Schlammmassen eine Gefahr für die Schienen darstellen. Die ersten Pläne für eine Zuglinie durch die peruanischen Anden entstanden bereits in den 1850er Jahren, um Agrarerzeugnisse aus dem Raum Cusco an die Küste zu transportieren. Heute erinnert nichts mehr an die Strapazen der Arbeiter, die sich jahrelang mit Spitzhacke durch diese einsame Gegend gequält haben. Entlang der glitzernden, schneebedeckten La-Raya-Bergkette in über 4.000 Meter Höhe durch ein Gebiet von ungezähmter natürlicher Schönheit. Vom höchsten Punkt zwischen Cusco und Puno geht es weiter zum Titicacasee, einem der höchstgelegenen Seen der Welt. Auf seinem weiteren Weg nach Arequipa windet sich der Zug bis auf eine Höhe von 4.470 Metern, um die Hochebene von Imata zu passieren, bis Arequipa, die angeblich schönste Stadt Perus, erreicht ist - die Endstation für den "Andean Explorer".

Sendungsinfos

Regie: Marita Neher Untertitel, Stereo
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