ARTE
ARTE Mo.. 14.10.
Doku

Ecuador, Hotspot der Artenvielfalt

Der 6.263 Meter hohe Chimborazo ist der höchste Berg Ecuadors. ARTE
Vikunjas vertragen ein kaltes, feuchtes und windiges Klima. ARTE
Rote Aras finden in dieser Quelle die von ihnen benötigten Mineralsalze. ARTE
Für den Fuchs ist es schwierig, in großen Höhen Nahrung zu finden. ARTE
Junge Andenbären vergnügen sich in den Bäumen. ARTE
In 5.000 Meter Höhe bedecken Gletscher die Krater der Vulkane. ARTE

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Vom Regenwald zu den Vulkanen der Anden

Tiere F 2023, 52′

Kurzbeschreibung

Ecuador gehört zu den artenreichsten Ländern der Erde und nimmt mit seiner außergewöhnlichen Biodiversität selbst unter diesen einen Sonderstatus ein. Die zweiteilige Dokumentation stellt einige beeindruckende Biotope des südamerikanischen Staates vor und bietet einzigartige Einblicke in die dortige Tierwelt. Vom Amazonas-Regenwald auf der Ostseite der Anden hinauf zu den über 5.000 Meter hohen Vulkangipfeln über den Westhang der Anden bis zu den vorgelagerten Galapagosinseln - der auf Tierfilme spezialisierte Regisseur Ronan Fournier-Christol nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise durch die beeindruckende Natur Ecuadors.

Inhalt

Ecuador kennt man vor allem für die außergewöhnliche Tierwelt des Galapagosarchipels - aber auch das Festland bietet eine bemerkenswerte Fauna und Flora, weshalb Ecuador zu den sogenannten megadiversen Ländern der Erde gezählt wird. Die zweiteilige Dokumentation zeigt natürliche Lebensräume von fünf Meter unter der Meeresoberfläche bis auf über 5.000 Meter Höhe. Im ersten Teil erkundet Regisseur Ronan Fournier-Christol den schier unendlichen Amazonas-Regenwald im Osten des Landes und erklimmt dann die östlichen Nebelwälder bis zum höchsten Gipfel der ecuadorianischen Anden. Im zweiten Teil geht es durch die westlichen Nebelwälder hinab an die Pazifikküste und zum Galapagosarchipel. Der Zweiteiler bietet einzigartige Einblicke in das Leben der einheimischen Tierarten wie Aras, Tukane, Kolibris, Bären, Kondore, Vikunjas, Affen, Seeleguane, Schildkröten, Seelöwen und Fregattvögel. Jede Spezies besetzt eine ganz eigene Nische in diesem Ökosystem, eine Anpassungsfähigkeit, die den Tieren das Überleben sicherte in einem Habitat, das starken Veränderungen unterworfen war. So wurden mit dem Auffalten der Andenkette und dem Entstehen der Galapagosinseln vor 4,5 Millionen Jahren ganz neue Landschaften und Lebensbedingungen geschaffen.

Sendungsinfos

Regie: Ronan Fournier-Christol Untertitel, Stereo
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