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ARTE So.. 13.10.
Doku

Kathryn Bigelow - Hollywood unter Adrenalin

Regisseurin Kathryn Bigelow in jungen Jahren: An der Columbia University studierte sie Film und drehte Kurzfilme. ARTE F
Regisseurin Kathryn Bigelow und Schauspieler Will Poulter (Mi.) am Set des Historienkrimis "Detroit" (2017). ARTE F
Die Regisseurin Kathryn Bigelow ist eine diskrete Frau. Interviews gibt sie kaum, sie lässt lieber ihre Filme für sie sprechen. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Künstlerinnenporträt F 2023, 52′

Kurzbeschreibung

Kathryn Bigelow - in der Szene vertraulich "KB" genannt - gilt als Powerfrau, kriegerisch und sexy zugleich. So vielfältig wie die Attribute der schwer fassbaren Regisseurin ist auch ihr "testosterongeladenes" Actionkino, das auch beim Publikum beliebt ist. Entlang ihres außergewöhnlichen Werdegangs geht die Dokumentation dem Erfolg Bigelows Filme auf den Grund und offenbart, wie es der Regisseurin gelang, die in den USA allgegenwärtige Gewalt zu ihrer Eintrittskarte nach Hollywood zu machen.

Inhalt

Kathryn Bigelow ist eine diskrete Frau, fast ein wenig geheimnisvoll. Interviews gibt die Regisseurin kaum, aus ihrem Leben erzählt sie so gut wie nie - sie lässt lieber ihre Filme für sie sprechen. Daher begibt sich die Dokumentation anhand Bigelows umfangreichen Filmografie auf Spurensuche nach dem Menschen, der hinter den actiongeladenen Blockbustern steckt. Zu Wort kommen all diejenigen, die zu ihrem Erfolg beigetragen haben: Produzenten, Kameraleute, Schauspieler, Drehbuchautoren und alle anderen, die Bigelows ganz besonderem Stil zu seiner Berühmtheit verholfen haben. Unfassbar, unergründlich, unauffindbar, unklassifizierbar. Da sich Kathryn Bigelow - ob absichtlich oder nicht - jeder öffentlichen Auseinandersetzung mit ihrer Person entzieht, mussten sich die Macher der Dokumentation ganz auf ihre Filme konzentrieren: Sie haben die wichtigsten zehn Spielfilme der Regisseurin immer wieder gesehen, analysiert und mit Gleichgesinnten diskutiert. Angefangen bei Bigelows Abschlussarbeit, dem Kurzfilm "The Set-Up" (1978), über "Gefährliche Brandung" (1991) und "Tödliches Kommando" (2008) bis zu "Zero Dark Thirty" (2012) und "Detroit" (2017) sind sie ins Innere ihrer Werke eingetaucht wie Forscher in eine unbekannte Höhle. Dabei offenbarte sich ihnen eine außergewöhnliche Welt - und, ganz nebenbei, Bigelows ganz persönlicher Blick auf die USA.

Sendungsinfos

Regie: Michèle Dominici Stereo
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