ARTE
ARTE Di.. 25.02.
Doku
Jedes Jahr zieht die Familie Ben Youssef vom Stamm der Ait Atta mit ihren 800 Ziegen, Eseln, Maultieren, Kamelen und Hunden aus der marokkanischen Wüstenregion N'Kob bei Ouarzazate zu den 150 Kilometer entfernt liegenden grünen Sommerweiden in Igourdane. ARTE F
Zerklüftete Gelände machen es den Nomaden schwer. ARTE F
Die Dokumentation beleuchtet aus einer generationenübergreifenden Perspektive die Herausforderungen des Nomadenlebens. ARTE F

Marokko: Die Nomaden des Hohen Atlas

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • TR 2020
  • 52'
Dokumentation "Marokko: Die Nomaden des Hohen Atlas" begleitet die Familie Ben Youssef im Hohen Atlas in Marokko beim strapaziösen Weidewechsel. Die Dokumentation schildert die Hoffnungen, Sorgen, Pflichten und Entbehrungen einer Familie zwischen Tradition und Anpassung an das moderne Leben.

Inhalt

Jedes Jahr zieht die Familie Ben Youssef vom Stamm der Aït Atta mit ihren 800 Ziegen, Eseln, Maultieren, Kamelen und Hunden aus der marokkanischen Wüstenregion N'Kob bei Ouarzazate zu den 150 Kilometer entfernt liegenden grünen Sommerweiden in Igourdane. Der Weg ist beschwerlich. Die Tage sind heiß und trocken, die Nächte kalt, und die Familie hat nur wenig Wasser und Nahrung zur Verfügung. Icho bahnt sich mit seiner Frau, seiner Schwester und der restlichen Familie einen Weg durch zerklüftetes Gelände zum Agdal, einer gemeinschaftlich bewirtschafteten Weide. Die Aït Atta konnten ihr jahrhundertealtes Recht bewahren, ihre Herden vor denen anderer Stämme auf dem Agdal weiden zu lassen. Die Dokumentation schildert die Hoffnungen, Sorgen, Pflichten und Entbehrungen einer Familie zwischen Tradition und Anpassung an das moderne Leben. Sie verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und beleuchtet aus einer generationenübergreifenden Perspektive die Herausforderungen des Nomadenlebens in der sich stetig wandelnden marokkanischen Gesellschaft. Dazu gehört nicht zuletzt die Schulbildung: Ichos fünf Kinder leben bei ihrem Onkel in N'Kob, um dort in den Unterricht gehen zu können. Ihr Traum: dass ihre Eltern eines Tages sesshaft werden.

Sendungsinfos

Regie: Eda Elif Tibet, Inanc Tekgüc Stereo
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