ARTE
ARTE Fr.. 10.01.
Doku

Neuseeland von oben - Ein Paradies auf Erden

(Erstausstrahlung ARTE: 11.10.2012) ARTE
(Erstausstrahlung ARTE: 11.10.2012) ARTE
(Erstausstrahlung ARTE: 11.10.2012) ARTE
(Erstausstrahlung ARTE: 11.10.2012) ARTE
(Erstausstrahlung ARTE: 11.10.2012) ARTE

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Mammutbäume und Inselarchipel

Landschaftsbild D 2012, 43′

Kurzbeschreibung

Diese Dokumentationsreihe zeigt die faszinierende Natur des Inselstaats. An den einzelnen Etappen, die durch ganz unterschiedliche Regionen führen, bringen Ortsansässige den Zuschauern Leben und Kultur in Neuseeland näher. Neuseelands Hauptstadt Auckland und der äußerste Norden des Landes stehen im Mittelpunkt der aktuellen Folge. Im Meer um das Inselarchipel findet sich eine artenreiche Unterwasserwelt. Und am nördlichsten Punkt des Landes befindet sich der Ort, an dem laut der Maori-Legenden die Seelen die Erde verlassen.

Inhalt

Der äußerste Norden der Nordinsel ist der am dichtesten besiedelte Teil Neuseelands. Die größte Stadt des Landes, Auckland, liegt an der schmalsten Stelle der Insel. Der Landstreifen zwischen der Tasmansee im Westen und dem Pazifik im Osten ist teilweise nur einen Kilometer breit. Weiter im Norden liegt der beeindruckende und märchenhafte Waipoua Forest. Er besteht fast ausschließlich aus den majestätischen neuseeländischen Kauri-Fichten. Bis zu 50 Meter erheben sich diese Bäume kerzengerade in die Lüfte, ihre Stämme haben einen Durchmesser von bis zu vier Metern. Inmitten der Kauri-Fichten steht der Fürst des Waldes, der Tane Mahuta. Er ist der größte noch existierende Kauri-Baum mit einer Höhe von mehr als 50 Metern und einem Stammumfang von fast 14 Metern. Sein Alter wird auf mehr als 2.000 Jahre geschätzt. Vor der Ostküste liegen die unbewohnten Poor Knights Islands mit ihrer faszinierenden Unterwasserwelt. Ein Unterwasserfotograf zeigt die zahlreichen Höhlen, die den unterschiedlichsten Fischarten Schutz bieten. Etwas weiter nördlich, in der Region der Bay of Islands, siedelten die ersten Europäer. Als sie sich niederließen, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit den seit Jahrhunderten dort lebenden Maori. Erst mit der Unterzeichnung des Vertrags von Waitangi 1840 kehrte Frieden ein. Der Vertrag sah zwar ein britisches Staatsoberhaupt vor, sicherte den Maori aber gleichzeitig ihr Land und die britischen Grundrechte zu. In dieser Gegend befindet sich auch der einzige maorische Radiosender, der in der zweiten offiziellen Landessprache sendet. Am nördlichsten Zipfel der Nordinsel, am Kap Reinga, treffen schließlich die Tasmansee und der Pazifik aufeinander. Hier, so sagen die Maori, verlassen die Seelen der Verstorbenen das Land, um sich zur letzten Station ihrer Reise aufzumachen - nach Hawaiki, dem Land ihrer Ahnen.

Sendungsinfos

Regie: Bruce Morrison, Serge Ou Stereo
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