ARTE
ARTE Do.. 27.02.
Serie
Als Nismet (Emma Boulanouar) ihre Mutter besucht, ist sie schockiert: Najoua wurde von ihrem Freund in ihrer eigenen Wohnung eingesperrt und ist mit blauen Flecken übersät. ARTE F
In Sandrine (Chloé Robillard, li.), die im gleichen Heim wie sie untergebracht ist, findet Nismet (Emma Boulanouar, re.) eine Freundin. ARTE F
Sozialarbeiter Pierre (Renaud Hézèques) fragt Nismet (Emma Boulanouar), was sie am Wochenende während ihrer Ausgangserlaubnis machen möchte. ARTE F
Als Najoua (Loubna Abidar) sich endgültig gegen Denis wehrt, weiß sie, dass ihre Tat schwerwiegende Konsequenzen haben wird. ARTE F
Najoua (Loubna Abidar) ist enttäuscht von ihrem Partner Denis (Théo Costa-Marini). Als sie ihn fragt, ob er Nismet missbraucht, verneint er - doch sie spürt, dass er lügt. ARTE F
Nismet (Emma Boulanouar) bekommt eine wichtige Mitteilung. ARTE F

Nismet - Ein ungewöhnliches Mädchen

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • 2. Folge
  • F 2024
  • 38'
Drama "Willst du, dass dein Name auf die Liste der Femizide des Jahres kommt?", schreit Nismet ihre Mutter Najoua an. Nachdem die 16-Jährige wegen ihres gewalttätigen Stiefvaters Denis von zu Hause geflohen war, hatte sie nichts mehr von ihrer Mutter gehört. Während Nismet sich in einem Heim befand, blieb die Sorge um ihre Mutter allgegenwärtig. Nun hat die Jugendliche eine Ausgangserlaubnis bekommen und ist sofort zu ihrer Mutter gefahren. Doch es macht Nismet fassungslos, wie sie Najoua vorfindet: von blauen Flecken übersät und in ihrer eigenen Wohnung eingesperrt. Nismet konfrontiert ihre Mutter und fordert, dass sie Denis bei der Polizei meldet. Aber hat Najoua die Kraft, sich gegen ihren Partner zu wehren?
Mit Emma Boulanouar, Loubna Abidar, Théo Costa-Marini, Renaud Hézèques, Nismet Hrehorchuk, Chloé Robillard

Inhalt

Die Jugendrichterin hat entschieden: Nismet kann in ein neues Heim ziehen. Die 16-Jährige war drei Wochen zuvor aus ihrem Zuhause geflohen, weil ihr gewalttätiger Stiefvater Denis mehrfach versucht hatte, sie zu missbrauchen. Nismet hat drei Wochen in einem Übergangsheim verbracht und ihrer Mutter Najoua Briefe geschrieben, ohne Antwort. Sie ist voller Sorge um ihre Mutter und macht sich Vorwürfe, dass sie Najoua mit Denis alleingelassen hat. Sie befürchtet, dass Denis ihr etwas angetan haben könnte. In der Zwischenzeit freundet sich Nismet im Heim mit ihrer Zimmernachbarin Sandrine an. Sandrine hat selbst Schwierigkeiten mit ihrer Mutter und verbringt nur die Wochenenden bei ihr. Schließlich bekommt Nismet eine Ausgangserlaubnis und darf Najoua für ein paar Stunden besuchen. Da Sandrine nicht möchte, dass ihre Freundin dem Stiefvater allein begegnet, begleitet sie Nismet. Doch als sie in der Wohnung von Najoua ankommen, sind sie entsetzt: Nismets Mutter ist von blauen Flecken übersät, wirkt erschöpft und ist eingesperrt. Nismet ist erschüttert und stellt Najoua zur Rede: Wie konnte es so weit kommen? Sie müsse sich doch wehren. Aber ihre Mutter reagiert überfordert und hilflos. Sie berichtet, dass Denis sich in letzter Zeit verändert hat und sie nun tagsüber einsperrt. Fassungslos gibt Nismet ihrer Mutter ihren eigenen Wohnungsschlüssel und stellt ihr ein Ultimatum: Entweder Najoua geht am nächsten Tag zur Polizei und zeigt Denis an, oder Nismet wird es selbst tun. Als Najoua Denis am Abend bezüglich Nismet zur Rede stellt, wird ihr klar, dass er entgegen seinem Leugnen bei ihrer Tochter eine Grenze überschritten hat. Najoua erkennt, dass sie nicht länger tatenlos bleiben kann ...

Sendungsinfos

Darsteller: Emma Boulanouar, Loubna Abidar, Théo Costa-Marini, Renaud Hézèques, Nismet Hrehorchuk, Chloé Robillard Regie: Philippe Faucon Drehbuch: Philippe Faucon, Nismet Hrehorchuk Musik: Amine Bouhafa, Jean-Pierre Taïeb Kamera: Laurent Fénart Kostüme: Alexandra Charles Redaktion: Anna Fukuda Produzent: Nora Melhi, Arthur Essebag Stereo
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