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ARTE Do.. 24.10.
Doku

Schwarz Rot Gold

Unendliche Weite, beeindruckende Landschaften: In der Mongolei ? anderthalbmal so groß wie Frankreich und Deutschland zusammen ? leben nur knapp 3,5 Millionen Menschen. MDR
Die Gold-Lagerstätte in Boroo: Den Weg zu mehr als 40 Tonnen Gold haben einst DDR-Geologen gewiesen. Abgebaut hat es ein kanadisches Unternehmen. MDR
Die Gold-Lagerstätte in Boroo: Die Mongolei zählt zu den zehn rohstoffreichsten Ländern der Erde. MDR
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Drohnenbild vom ehemaligen Expeditionslager. Wo heute nur noch Ruinen zu finden sind, haben einst 400 Fachkräfte gearbeitet ? fast 80 davon aus der DDR. MDR
In der boomenden Hauptstadt Ulan-Bator wachsen nicht nur die Hochhäuser, sondern auch die Armenviertel. MDR
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Ein Fest in der mongolischen Steppe zu Ehren der deutsch-mongolischen Geologen-Expedition MDR
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TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Schatzsuche in der Mongolei

Dokumentation D 2022, 51′

Kurzbeschreibung

Die Mongolei zählt zu den zehn rohstoffreichsten Ländern der Welt. Im Boden lagern unglaubliche Reichtümer: Kohle, Kupfer, Erdöl und auch Gold. DDR-Geologen haben hier einst eine riesige Lagerstätte entdeckt: mehr als 40 Tonnen Gold! Die Dokumentation erzählt von einem der spektakulärsten Rohstoffprojekte der DDR. Sie begleitet den Freiberger Geologen Frieder Hacker und seine mongolische Frau Solongo, die noch einmal in die Mongolei reisen. Zwischen 1985 und 1989 haben sie hier gemeinsam mit ihren Kollegen im Auftrag der Staatsmacht nach Gold gesucht. Doch die Früchte ihrer Arbeit haben andere geerntet.

Inhalt

Die Mongolei zählt zu den zehn rohstoffreichsten Ländern der Welt. Im Boden lagern unglaubliche Reichtümer: Kohle, Kupfer, Zink, seltene Erden und auch Gold. Viel Gold! Die größte Lagerstätte in der Mongolei haben einst DDR-Geologen erkundet - und ein Vorkommen von mehr als 40 Tonnen Gold entdeckt. Die Dokumentation begleitet den Geologen Frieder Hacker aus Freiberg und seine mongolische Frau Solongo. Auf den Spuren dieser geheimen Expedition reisen die beiden noch einmal in die Mongolei. Hier haben sie zwischen 1985 und 1989 gemeinsam mit ihren Kollegen im Auftrag der DDR-Regierung nach Gold gesucht. Fünf Jahre haben sie in Boroo verbracht, mit ihren zwei Kindern in einem Wohnwagen gelebt und in Hitze und eisiger Kälte ausgeharrt. Zeitweise waren fast 80 DDR-Fachleute im Auftrag der Staatsmacht auf Schatzsuche. Bereits in den 1960er Jahren hatte die DDR eine erste Geologentruppe gen Osten geschickt, um nach Rohstoffen zu suchen, die für die heimische Wirtschaft dringend benötigt wurden. Harte Pionierarbeit, manchmal unter Einsatz des Lebens. Die Dokumentation erzählt mit Landschaftsaufnahmen, Archiv-Fundstücken und abenteuerlichen Geschichten der Expeditionsteilnehmer von einem der spektakulärsten Rohstoffprojekte der DDR. Von Lagerromantik und kräftezehrender Arbeit im Gelände. Von Einsatz, Hoffnung und Enttäuschungen. Aber auch von den tiefen Freundschaften, die bei der Suche nach Bodenschätzen zwischen Mongolen und DDR-Fachkräften entstanden sind. Die Früchte ihrer Arbeit haben allerdings andere geerntet.

Sendungsinfos

Regie: Susanne Maria Krauß Untertitel, Stereo
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