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ARTE Di.. 21.01.
Für den Eintopf Or Lam wird Schweinefleisch in eine Zitronengras-Brühe gegeben. Anschließend wird mit Bratenfett, Kräutern und Frühlingszwiebeln abgeschmeckt. ARTE F
Was den Briten Shakespeare und den Franzosen Molière, ist den Spaniern Lope de Vega: Seit mehr als 400 Jahren begeistern seine Stücke das Theaterpublikum. ARTE F
Der schottische Kaufmann William Paterson hoffte, durch das Projekt einer schottischen Kolonie in Mittelamerika den Handel mit Ostindien anzukurbeln. Jedoch sollte der Erfolg der Expedition schon bald infrage stehen ... ARTE F

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TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Lope de Vegas Madrid / New Orleans / Schottland

  • F 2025
  • 45'
Magazin (1): Madrid: Vorhang auf für Lope de Vega! (2): New Orleans: Die festlich-fordernde Stadt der Black Indians (3): Laos: Der Schweinefleischeintopf von Laa (4): Schottland: Glorreich gescheitert

Themen


Madrid: Vorhang auf für Lope de Vega!: Was den Briten Shakespeare oder den Franzosen Molière, ist den Spaniern Lope de Vega (1562-1635). Seit mehr als 400 Jahren begeistern seine Stücke das Theaterpublikum. Schon zu seinen Lebzeiten waren die Werke des Vollblutautors heiß begehrt. Lope de Vega stammte aus einfachen Verhältnissen und musste sich mit dem Schreiben seinen Lebensunterhalt verdienen, was ihn in Europa zu einem der ersten hauptberuflichen Schriftsteller machte. Mehr als tausend Theaterstücke, Sonette und andere Texte stammen aus seiner Feder. Im Madrid des so genannten Goldenen Zeitalters, das sich über das 16. und 17. Jahrhundert erstreckte, brauchte Lope de Vega sich nur umzuschauen, um reichlich Stoff für seine Dichtung zu finden.

New Orleans: Die festlich-fordernde Stadt der Black Indians: Wenn am St. Joseph's Day in New Orleans die Dämmerung hereinbricht, bevölkern geheimnisvolle Gestalten in prächtigen, mit Perlen und Federn geschmückten Kostümen die Straßen und paradieren zu treibenden Trommelrhythmen durch die Hauptstadt Louisianas. In ihren Gesängen und Kostümen spiegelt sich die Geschichte der Black Indians wider, Nachfahren versklavter Afrikaner, die sich im 18. Jahrhundert mit den von den Kolonialherren unterdrückten Ureinwohnern Amerikas vermischten. Die ebenso subversive wie farbenfrohe Tradition, die aus der Gewalt in den Armenvierteln von New Orleans entstand, hat heute fast Kultcharakter.

Laos: Der Schweinefleischeintopf von Laa: In Luang Prabang bereitet Laa ein Gericht aus ihrer Kindheit zu: den traditionellen Eintopf Or Lam. Zunächst füllt sie dafür Wasser in einen Topf und fügt Zitronengras, Auberginen, Chilischoten sowie Waldpfeffer hinzu. Sobald die Brühe siedet, gibt Laa Schweinefleisch in den Eintopf und schmeckt anschließend mit Bratenfett, Kräutern und Frühlingszwiebeln ab. Einfach köstlich!

Schottland: Glorreich gescheitert: Schottland war im 17. Jahrhundert ein von Kriegen ausgeblutetes Land. Der Kaufmann William Paterson hoffte durch das wahnwitzige Projekt einer schottischen Kolonie in Mittelamerika, den Handel mit Ostindien anzukurbeln. Krankheiten und die spanische Kolonialmacht sollten den Erfolg der Expedition jedoch schon bald infrage stellen ...

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