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ARTE Di.. 07.01.

Stadt Land Kunst

Ein bretonisches Gericht, das Land und Meer perfekt verbindet: Sandrine kocht eine Jakobsmuschelpfanne mit gebratener Andouille-Wurst. ARTE F
Nicht weit von München befindet sich die Erzabtei St. Ottilien. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Ort für Tausende Überlebende zum Symbol der Rückkehr ins Leben. ARTE F
In seinen Alben verbindet Dédé Saint-Prix verschiedene Einflüsse und erweitert Tamburin, Ti Bwa und Bambusflöte um vielfältige Klangfarben. ARTE F

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Dédé Saint-Prix' Martinique / Kasachstan / Bayern

Magazin F 2025, 45′

Kurzbeschreibung

(1): Dédé Saint-Prix, der Barde von Martinique (2): Kasachstan: Viel besungenes Nomadenleben (3): Bretagne: Jakobsmuscheln und Andouille von Sandrine (4): Bayern: Die Abtei der Überlebenden

Themen


Dédé Saint-Prix, der Barde von Martinique: Dédé Saint-Prix ist einer der beliebtesten Künstler auf Martinique. Er wurde 1953 auf der Insel geboren und erlangte 1983 dank seines Songs "Piblicité" Bekanntheit. Der Sänger, Autor und Komponist nahm über zwanzig Alben auf, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. In seiner Musik verbindet er verschiede Einflüsse und erweitert Tamburin, Ti Bwa und Bambusflöte um vielfältige Klangfarben, zu denen ihn auch seine Zusammenarbeit mit karibischen oder afrikanischen Künstlern inspirieren. Seit 40 Jahren analysiert der temperamentvolle Musiker in gewitzten kreolischen Texten gesellschaftliche Entwicklungen auf seiner Heimatinsel.

Kasachstan: Viel besungenes Nomadenleben: In Kasachstan singen die Akyn über das Leben der Nomaden, die seit Jahrhunderten durch die Steppen reiten. Begleitet von der Dombra, einer zweisaitigen Laute, erinnern sie mit ihren Liedern an die ruhmreiche Geschichte des Landes und halten die kasachische Gesellschaft zusammen. Diese traditionelle Rolle wurde im 20. Jahrhundert auf eine harte Probe gestellt, als die Akyn für das Sowjetregime Loblieder auf den Sozialismus schreiben mussten. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 konnten die kasachischen Sänger an ihre Tradition anknüpfen und ihre Kunst mit zeitgenössischen Einflüssen weiterentwickeln.

Bretagne: Jakobsmuscheln und Andouille von Sandrine: In Rennes kocht Sandrine eine Jakobsmuschelpfanne mit gebratener Andouille-Wurst. In etwas Butter brät sie ein paar Scheiben Andouille de Guémé und die Jakobsmuscheln goldbraun an. Den Bart der Muscheln wirft sie nicht etwa weg, sondern bereitet daraus zusammen mit Schalotten und Weißwein eine geschmackvolle Soße. Dazu serviert Sandrine ein Birnenfondue. Ein bretonisches Gericht, das Land und Meer perfekt verbindet!

Bayern: Die Abtei der Überlebenden: Nicht weit von München befindet sich die Erzabtei St. Ottilien, in der Benediktinermönche wie in einem kleinen Dorf zusammenleben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Ort für tausende Überlebende zum Symbol der Rückkehr ins Leben. Das erste Konzert nach der Befreiung glich einer Wiederauferstehung ...

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