BR
BR Do.. 20.02.
Doku
Amphibien nutzen den kurzen Sommer Alaskas bevor sie wieder in Kältestarre verfallen. Bayerischer Rundfunk
Bären stellen sich häufig an Wasserfälle oder schnell fließende Gewässer und warten auf Lachse, die zum Laichen stromaufwärts schwimmen. Bayerischer Rundfunk
Das Polarlicht (auch: Aurora borealis) entsteht durch das Auftreffen geladener Teilchen des Sonnenwindes auf die Erdatmosphäre. Bayerischer Rundfunk
Mit bis zu 2.749 Meter Höhe ist die Brookskette neben der Alaskakette die zweit größte Bergkette Alaskas. Bayerischer Rundfunk
Moorschneehühner besiedeln die nördlichen Regionen Skandinaviens, Sibiriens und Nordamerikas. Mit etwa 500 bis 700 Gramm gehören sie zu den kleineren Hühnervögeln. Bayerischer Rundfunk
Nebensonnen entstehen durch die Brechung und Spiegelung von Licht an Eiskristallen. Bayerischer Rundfunk
Durch seine hohe Anpassungsfähigkeit bewohnt der Wolf sogar die arktische Tundra und findet selbst im Winter Nahrung. Bayerischer Rundfunk
Bei den Dallschafen tragen sowohl die Männchen als auch die Weibchen Hörner. Bayerischer Rundfunk
Moschusochsen sind näher mit Ziegen verwandt als mit Rindern. Bayerischer Rundfunk
Elche leben als Einzelgänger. Nur im Winter finden sie sich manchmal zu losen Gemeinschaften zusammen. Bayerischer Rundfunk

Abenteuer Wildnis

Amerikas Naturwunder - Nordalaska

  • D 2015
  • 43'
Landschaftsbild Nordalaska ist so menschenleer und unzugänglich wie kaum eine andere Region auf der Erde. In den Bergen der Brooks Range liegt der Gates of the Arctic Nationalpark. Gerade einmal 1.000 Besucher besuchen jährlich den Nationalpark.

Inhalt

Das Klima in Nordalaska ist extrem. Der Winter ist lang und bitterkalt. Viele Tiere verlassen das Gebiet in dieser Zeit. Wer bleibt, braucht sehr spezielle Anpassungsfähigkeiten, um zu überleben. Die Arktischen Ziesel haben das meisterhaft gelöst: Sie sparen Energie, indem sie im Winterschlaf ihre Körpertemperatur unter den Gefrierpunkt absenken, einmalig für ein Säugetier! In den Bergen der Brooks Range liegt der Gates of the Arctic Nationalpark. 34.287 Quadratkilometer weglose und unberührte Wildnis fernab von jeglicher Zivilisation: Hier ziehen riesige Karibuherden über Tausende Kilometer zu ihren Weidegründen und kreuzen mit ihren Kälbern eisige Flüsse. Moschusochsen ertragen sowohl arktische Kälte als auch die Invasion der Mücken. Und Arktische Ziesel und Eisfrösche lassen sich während ihres Winterschlafs sogar fast "einfrieren". Für die wenigen Besucher ist der Nationalpark Gates of the Arctic ein Paradies. Nicht nur für Naturliebhaber, sondern auch für Bergsteiger, denn die Granittürme und Steilwände der Arrigetch Peaks sind eine Herausforderung. Nach Norden öffnet sich der Nationalpark in eine gigantische Ebene, die bis zur arktischen Küste Alaskas reicht. Dort verbringen Eisbären den Sommer und warten darauf, dass das Nordpolarmeer zufriert. Im Westen erstreckt sich der Kobuk Valley Nationalpark mit seinen einzigartigen arktischen Sanddünen. Und entlang der schroffen Bergketten der Brooks Range ziehen Gruppen von Dallschafen.

Sendungsinfos

VPS: 20.02.2025 11:50, Untertitel, Stereo
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