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BR Mi.. 04.12.
Doku

Abenteuer Wildnis

Vulkaninsel (Hunga Tonga, Südpazifik) aus dem All. Satelliten werden Zeuge bei der Geburt der Vulkaninsel Hunga Tonga im Südpazifik. Bayerischer Rundfunk
Platz mit Shaolin Kämpfern. In der kleinen Stadt Dengfeng im Herzen Chinas trainieren Shaolin Mönche ihre Kampfkunst. Ihre Formationen sind sogar aus dem All zu erkennen. Bayerischer Rundfunk
Kaiserpinguin-Küken. Satelliten entdeckten bis dato unbekannte Kolonien von Kaiserpinguinen in der Antarktis. Bayerischer Rundfunk
Ein Stumpfnasenaffe. Keine Affenart lebt höher im Gebirge als die Stumpfnasenaffen in der chinesischen Provinz Yunnan. Warum sie das machen, wird erst aus dem All deutlich. Bayerischer Rundfunk
Flussdelta (Sundaban) aus dem All. Mit neuester Satelliten Technik zeigt diese Reihe unsere Erde, wie wir sie noch nie zuvor gesehen haben. Bayerischer Rundfunk

Unsere Erde aus dem All - Welt im Wandel

Dokumentation D 2020, 43′

Kurzbeschreibung

In der dreiteiligen Serie werden erstmals Kameras eingesetzt, die an Satelliten die Erde umkreisen. Drohnenaufnahmen zeigen den blauen Planeten aus neuen Perspektiven. In der ersten Folge geht es um eine gigantische, bis dato unbekannte Kolonie von Kaiserpinguinen der Antarktis, weit größer als bislang geschätzt. Die Aufnahmen zeigen aber auch, wie drastisch wir Menschen durch unser Verhalten unseren Heimatplaneten verändern.

Inhalt

"Unsere Erde aus dem All" zeigt auf beeindruckende Weise, wie faszinierend und einzigartig unser Heimatplanet ist. Für die dreiteilige Serie wurden erstmals Kameras eingesetzt, die an Satelliten die Erde umkreisen. Drohnenaufnahmen zeigen den blauen Planeten aus völlig neuen Perspektiven. In der ersten Folge entdecken Kameras aus dem All inmitten des ewigen Eises der Antarktis merkwürdige braune Flecken. Wie sich herausstellt, handelt es sich um die Hinterlassenschaften einer gigantischen, bis dato unbekannten Kolonie von Kaiserpinguinen. Durch den Einsatz neuester Satellitentechnik konnten nach und nach weitere Kolonien entdeckt werden. Forscher gehen nun von knapp 600.000 Kaiserpinguinen in der Antarktis aus - etwa doppelt so viele wie vorher vom Boden aus geschätzt. Trotzdem ist ihr Bestand bedroht, denn die Vögel müssen weiterziehen, um sicher brüten zu können. Als Folge des Klimawandels wird das Antarktiseis brüchiger - ein Wandel, der besonders eindrucksvoll aus dem All zu sehen ist. 2014 entdeckten Satellitenkameras erstmals einen gewaltigen Riss im Eis der Antarktis. 2017 war er bereits 400 Meter breit und fast 200 Kilometer lang. Wenig später löste sich ein riesiger Eisblock, siebenmal so groß wie Berlin und so lang wie die Strecke von dort bis Dresden. Der Klimawandel macht auch einer Elefantenfamilie im Samburu Nationalpark in Kenia während der extremen Dürre zu schaffen. Satellitenkameras und Drohnen folgen den Tieren auf ihrer Suche nach Nahrung. Dabei kommen sie einer Straße außerhalb des Schutzgebietes gefährlich nahe. Dort sind sie nicht nur dem Verkehr, sondern vor allem Wilderern ausgeliefert.

Hintergrund

Nächste Folge "Unsere Erde aus dem All" am 6.12.24. im BR Fernsehen

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