7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug
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- D 2006
- 105'
Otto Waalkes begibt sich erneut mit sechs Comedy-Kollegen auf die Suche nach Schneewittchen. Neben Anspielungen auf Filme wie "James Bond", "Harry Potter" oder "Der Herr der Ringe" nimmt "7 Zwerge - Der Wald ist nicht genug" deutliche Anleihen am Grimm-Märchen "Rumpelstilzchen".
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Im Märchenland hat sich seit dem letzten Abenteuer der sieben Zwerge einiges verändert: Zwei Jahr sind ins Land gezogen, die eitle Königin wurde mittlerweile gestürzt und muss nun im Hexenhaus ihr Dasein fristen - im Schloss lebt nun nämlich Schneewittchen mit ihrem Sohn. Der kleine Prinz schwebt allerdings in großer Gefahr: An seinem ersten Geburtstag will ihn Rumpelstilzchen holen - und das ließe sich nur abwenden, sollte jemand den Namen des Bösewichts herausbekommen.
In ihrer Not will Schneewittchen ihre alten Freunde um Hilfe bitten - doch die sieben Zwerge haben sich mittlerweile getrennt und leben im ganzen Lande verstreut. Einzig und allein Zwerg Bubi ist zurück geblieben, und so muss ausgerechnet er die schwierige Aufgabe übernehmen, seine Gefährten wieder zu vereinen, um den Namen des Widersachers herauszufinden...
Kritik
Sketchartige Fortsetzung mit Längen
Über Humor lässt sich bekanntlich streiten, und so werden die Meinungen auch über den Unterhaltungswert von Teil 2 der Zwergen-Saga stark auseinander gehen. Wer sich beim ersten Teil amüsiert hat, wird auch an den zahlreichen Slapstick-Szenen und am infantilen Humor der Fortsetzung seine Freude haben. Im Gegensatz zu "7 Zwerge - Männer allein im Wald" lässt der Nachfolger allerdings eine in sich geschlossene Story vermissen und wirkt ein wenig wie die lose Aneinanderreihung einzelner Comedy-Episoden. Diese Minimalhandlung und der Eindruck, dass so mancher Gag unnötig lange ausgewalzt wird, machen die Märchenparodie zu einer streckenweise recht langatmigen und enervierenden Angelegenheit. Daran ändern auch die sorgfältig gestalteten Sets und die vielen Gastauftritte wenig.