Die Beat-Rebellen von Herford
DOKUMENTATION Die sechziger Jahre in der Provinz
Bilder aus Hessen
LANDSCHAFTSBILD
HR
Mo.. 11.11.
Kids
Pohlmann und die Zeit der Wünsche
TV-Familienfilm D 2020, 90′ - mit Benjamin Sadler, Marlene Morreis, Oskar Netzel, Marc Hosemann, Antje Mairich, Anna König, Tom Radisch
Inhalt
Im Leben des Architekten Tom Pohlmann ist alles bis ins Detail optimiert. Selbst an seiner Schwäche, der panischen Angst, vor Menschen zu sprechen, arbeitet er mit Hilfe einer Psychologie-App - parallel zu seinem morgendlichen Sportprogramm. Ganz anders fühlt sich der chaotische Alltag von Sarah Wünsche an: Sie zieht ihren zwölfjährigen Sohn Paul allein auf, jobbt in Nachtschichten und kämpft für einen Minikredit, um ihren pleitegegangenen Kiosk zurückzubekommen. Damit sich zwei so gegensätzliche Menschen näherkommen, muss sich der Zufall gleich mehrfach ans Werk machen: Erst bei einem kleinen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, der Pohlmann fast ins Gefängnis bringt; und dann auf der Kinderstation im Krankenhaus, wo der notorische Raser seine Sozialstunden ableistet. Dort lernt er Sarahs Sohn Paul kennen, der an rätselhafter Atemnot leidet. Durch die Begegnung mit dem einzelgängerischen Jungen, der ihn an seine eigene, oftmals schmerzhafte, Kindheit erinnert, macht Pohlmann eine überraschende Entdeckung: Er kann Menschen begeistern! Seine neue Seite beeindruckt nicht nur das Krankenhausteam, sondern auch Sarah. Auf dem Weg zur Liebe hat das Schicksal jedoch noch einige Stolpersteine parat. Denn Pohlmann und sein Geschäftspartner Kilian sind nicht unbeteiligt an Sarahs Sorgen um Paul. Um sie für sich zu gewinnen, muss Pohlmann den Mut fassen, aus eigener Kraft einen kompletten Neuanfang zu wagen.
Sendungsinfos
Darsteller: Benjamin Sadler, Marlene Morreis, Oskar Netzel, Marc Hosemann, Antje Mairich, Anna König, Tom Radisch, Ramona Kunze-Libnow, Lilian Mazbouh, Jürg Löw, Andreas Windhuis, Caspar Gierden, Hannah Franke, Tyron Conrädel, Lavinia Burat, Cem Ali Gültekin, Joschua Veit, Philipp Rathmann Regie: Matthias Tiefenbacher Drehbuch: Martin Douven, Matthias Tiefenbacher Musik: Biber Gullatz, Andreas Schäfer Kamera: Hanno Lentz
Untertitel, Hörfilm, Stereo