NDR
NDR Mi.. 05.02.
Doku
Ein vierbeiniger Roboter wird ab 2026 Bauwerke im Hamburger Hafen prüfen. NDR/MIRAMEDIA
Ankunft am Containerterminal Altenwerden, kurz vor der Entladung. NDR/MIRAMEDIA
Drei automatische Containerbrücken für das Containerterminal Altenwerder. NDR/MIRAMEDIA
Bauwerksprüfer Florian Steffens mit Prüf-Roboter. NDR/MIRAMEDIA
Ein vierbeiniger Roboter wird ab 2026 Bauwerke im Hamburger Hafen prüfen. NDR/MIRAMEDIA
Ankunft am Containerterminal Altenwerden, kurz vor der Entladung. NDR/MIRAMEDIA
Bauwerksprüfer Florian Steffens mit Prüf-Roboter. NDR/MIRAMEDIA

Die Nordreportage

Hafen der Zukunft

  • 30'
Reportage Als größter Seehafen Deutschlands ist der Hamburger Hafen ein wichtiger Faktor für die gesamte deutsche Wirtschaft. Doch der Wettbewerb mit der deutschen und europäischen Konkurrenz ist hart: Der Hamburger Hafen hat in den letzten Jahren immer mehr Marktanteile verloren. Umso wichtiger ist die Zukunftsfähigkeit, es geht um Effizienz, Sicherheit und vor allem Wirtschaftlichkeit. Den wachsenden ökologischen und ökonomischen Ansprüchen des Hafens begegnen HPA und HHLA mit intelligenten und innovativen Lösungen.

Inhalt

Der Hamburger Hafen stattet sich mit modernster Technik für die Zukunft aus: Drohnen, Roboter und vollautomatische Containerbrücken sollen die Abläufe im Hafen effizienter, nachhaltig und zukunftsfähig machen. Als größter Seehafen Deutschlands ist der Hamburger Hafen ein wichtiger Faktor für die gesamte deutsche Wirtschaft. Doch der Wettbewerb mit der deutschen und europäischen Konkurrenz ist hart: Der Hamburger Hafen hat in den letzten Jahren immer mehr Marktanteile verloren. Umso wichtiger ist die Zukunftsfähigkeit, es geht um Effizienz, Sicherheit und vor allem Wirtschaftlichkeit. Den wachsenden ökologischen und ökonomischen Ansprüchen des Hafens begegnen HPA und HHLA mit intelligenten und innovativen Lösungen. So ist zum Beispiel der Zustand von Gebäuden, technischen Anlagen und Infrastruktur für den reibungslosen Ablauf im Hamburger Hafen essenziell, alles muss regelmäßig auf Beschädigungen überprüft werden. Doch viele Bauwerke sind schwer zugänglich, dann kommt Florian Steffens zum Einsatz: Er fliegt modernste Drohnen, um Bauwerke im Hamburger Hafen zu prüfen, zu denen der Zugang sonst nur schwer möglich oder gefährlich wäre. Unter Wasser werden statt Tauchtrupps nun auch Roboter eingesetzt: Damit untersucht Florian Steffens Brücken, Bauwerke oder Wände auf Schäden. Selbst kleinste Risse entgehen ihnen nicht. Damit in der brückenreichsten Stadt Europas nicht so eine Katastrophe passiert wie kürzlich in Dresden, als das Bauwerk eingestürzt ist. Der Burchardkai wird im laufenden Betrieb modernisiert. Damit ist es das größte Brownfield-Projekt weltweit. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass bereits einiges an Infrastruktur vorhanden ist wie beispielsweise Zufahrtsstraßen und Wasserversorgung. Derzeit werden nach und nach neue vollautomatisierte Containerbrücken geliefert. Ab 2026 sollen sie mit den automatischen Containertransportern, die die Container vom Lager an die Kaikante bringen, an den Start gehen.

Sendungsinfos

Von: Elke Bille Redaktion: Arne Siebert, Dirk Külper Untertitel, Stereo
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