ORF III
ORF III Sa.. 14.12.
Doku

Blutige Linien - Die Grenzziehung von Sykes-Picot im Nahen Osten

Im Bild: Junger Alois Musil im Gespräch. ORF
Im Bild: Sykes und Picot diskutieren über Landkarte und Grenzen. ORF
Im Bild: Eine Gruppe Beduinen mit Alois Musil. ORF
Im Bild: Sykes und Picot diskutieren über Landkarte und Grenzen. ORF
Im Bild: Junger Alois Musil in der Wüste. ORF
Im Bild: Sykes und Picot diskutieren über Landkarte und Grenzen. ORF
Im Bild: Die Karte des Nahen Osten. ORF
Im Bild: Alois Musil (alt). ORF
Im Bild: Eine Gruppe Beduinen mit Alois Musil. ORF

Geschichte A 2019, 56′

Inhalt

Der Bürgerkrieg in Syrien, das grausame Schlachten des IS, die Fehden zwischen Sunniten und Schiiten im Irak: Der Nahe Osten ist ein Dauer-Brandherd der Welt. Gelegt wird das Feuer bereits während des Ersten Weltkrieges, als England und Frankreich die Landkarten zwischen Damaskus und Bagdad im Handstreich neu zeichnen. Noch während der Erste Weltkrieg 1916 mit voller Härte tobt, ziehen der Engländer Sir Mark Sykes und der Franzose Francois Georges-Picot neue Grenzlinien in den arabischen Sand. Den beiden Großmächten geht es vor allem darum, sich längerfristig Einfluss im Nahen Osten zu sichern. Einem Pfarrer aus Österreich kommt zu der Zeit im Spiel der Kräfte eine nicht unwesentliche Rolle zu. Alois Musil kämpft um eine ganz andere Vision: für ein geeintes Arabien und gegen koloniale Willkür. Die von Sykes und Picot gezogenen Grenzen werden letztlich zu den Wurzeln der späteren Katastrophe im Nahen Osten. Regisseur Gerhard Jelinek begibt sich in dieser ORFIII-Produktion auf die Spuren dieser Ereignisse.

Sendungsinfos

Regie: Gerhard Jelinek VPS: 14.12.2024 23:06, Untertitel
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