Eisenbahn-Romantik

Werner Schreiner, geboren 1947, Lehrer, Historiker und vor allem Verkehrsexperte aus Neustadt an der Weinstraße: Vor 30 Jahren gelang ihm sein Paradestück - die stufenweise Einführung des Rheinland-Pfalz-Taktes, eines integralen Taktfahrplanes für die Schiene und später auch für wichtige Buslinien, in Deutschland beispielgebend.

"Der richtige Mann für diese Aufgabe - ein Mann, der Europa lebt " - sagte die damalige rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer zum 70. Geburtstag von Werner Schreiner, geboren 1947, Lehrer, Historiker und vor allem Verkehrsexperte aus Neustadt an der Weinstraße. Bereits 1974 wurde ihm zu Ehren ein Haltepunkt für Schüler:innen an der Pfälzischen Nordbahn gebaut. Schreiner bemühte er sich, den pfälzischen Schienenverkehr zu optimieren, sei es durch Streckenreaktivierungen oder die Verknüpfung von Fahrplänen. Vor 30 Jahren gelang Schreiner sein Paradestück - die stufenweise Einführung des Rheinland-Pfalz-Taktes, eines integralen Taktfahrplanes für die Schiene und später auch für wichtige Buslinien, in Deutschland beispielgebend. Als Historiker hat er in Neustadt an der Weinstraße ein Eisenbahnmuseum gegründet und war auch Mitinitiator des Kuckucks-Bähnels, einer dampfenden Museumsbahn.