MPU - miese Geschäfte mit dem Führerschein

Manche Firmen versprechen, man könne die MPU mit Führerscheinen aus dem Ausland umgehen. Thorsten Link recherchiert vor Ort in einer Fahrschule in Kenja. SWR

Thorsten Link im Gespräch mit MPU Kandidatin Alexandra von Mallinckrodt. SWR

Thorsten Link im Gespräch mit Bernd Trapp, Führerschein-Kunde in Kenia. SWR

Recherche in Mombasa Kenia Treffen mit Kriminalpolizei e SWR

Manche Firmen versprechen, man könne die MPU mit Führerscheinen aus dem Ausland umgehen. Thorsten Link recherchiert vor Ort in einer Fahrschule in Kenja. SWR

Besuch bei Staatsanwaltschaft Mosbach SWR

Manche Firmen versprechen, man könne die MPU mit Führerscheinen aus dem Ausland umgehen. Ein Irrtum, den Kund:innen teuer bezahlen.? Kenia Führerschein. SWR

Programm

Dokumentation 45′

Kurzbeschreibung

Um die medizinisch-psychologische Untersuchung, flapsig "Idiotentest" genannt, hat sich in Deutschland ein lukratives Geschäftsfeld gebildet: Pro Jahr wird rund 90.000 mal eine MPU angeordnet für Leute, denen der Führerschein wegen Alkohols, Drogen oder anderer Straffälligkeiten entzogen wurde. Rund 40 Prozent rasseln durch die Prüfung. Sogenannte "Berater" nutzen die Not dieser Menschen aus.

Inhalt

Um die medizinisch-psychologische Untersuchung, flapsig "Idiotentest" genannt, hat sich in Deutschland ein lukratives Geschäftsfeld gebildet: Einige Firmen versprechen schnelle, jedoch unseriöse Hilfe zurück zum Führerschein. Dabei geraten Betroffene häufig an Psycholog:innen, die keine sind oder an Leute, die manipulierte Abstinenznachweise, gefälschte MPU-Gutachten oder Führerscheindokumente verkaufen. Manche Firmen versprechen, man könne die MPU mit Führerscheinen aus dem Ausland umgehen. Ein Irrtum, den Kund:innen teuer bezahlen. Pro Jahr werden rund 90.000 MPUs in Deutschland angeordnet. Für Leute, denen der Führerschein wegen Alkohols, Drogen oder anderer Straffälligkeiten entzogen wurde. Rund 40 Prozent rasseln durch die Prüfung. Sogenannte "Berater" nutzen die Not dieser Menschen aus. Der MPU-Markt ist staatlich nicht reguliert: Es gibt weder Kostenkontrolle noch Qualitätsstandards oder Gütesiegel. Betroffene, die auf die Maschen diese "Berater" hereingefallen sind, berichten.

Sendungsinfos

Untertitel, Stereo