Bei einem Tagesausflug am Strand, einem Spaziergang durch den Wald oder routinemäßigen Einsätzen bei der Arbeit: Jeden Tag berichten Menschen fast überall auf der Welt von Ufo-Sichtungen. Seltsame Lichter am Himmel, mehrere Objekte in bestimmter Formation oder gar Objekte, deren Bewegungsfähigkeit und Geschwindigkeit irdische physikalische Gesetzmäßigkeiten zu sprengen scheinen: Diese Begegnungen verändern das Leben der Augenzeugen. Viele Augenzeugen, die Ufos gesichtet oder gar Kontakterfahrungen mit Außerirdischen erlebt haben wollen, berichten von einer nachhaltigen Bewusstseinserweiterung. Auch Militärangehörige und sogar Wissenschaftler schildern Sichtungen meist fremdartiger Lichtobjekte. Viele Augenzeugen weisen auf die extrem hohe Fluggeschwindigkeit hin, die kein bislang auf der Erde entwickeltes Flugobjekt erreichen kann. Außerdem vollführen die aufgenommenen Objekte rapide Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen, deren Beschleunigung für irdische Lebewesen tödlich sein müsste. Es existieren mittlerweile unzählige Fotos und Videoaufnahmen von gesichteten Ufos. Was ist wirklich dran? Handelt es sich dabei möglicherweise doch nur um optische Täuschungen? Seltsame Flugobjekte und ungewöhnliche Formationen am Himmel: In der achtteiligen Reihe "Akte UFO" schildern Augenzeugen ihre faszinierenden Ufo-Sichtungen und angeblichen Begegnungen mit Außerirdischen.
Im Verbraucherformat "Smart Shopper - Thermomix & Co. im Härtetest" checkt Host Uke Bosse Multifunktionsgeräte. Wer braucht diese Küchenhelfer? Woher kommt der Hype, und was taugen die Geräte? Beim Kochtest in einer Studenten-WG tritt ein Markenprodukt gegen ein deutlich günstigeres Gerät vom Discounter an. Ist der Preisunterschied von bis zu 1000 Euro gerechtfertigt? Um das herauszufinden, zerlegt Uke Bosse die Geräte in ihre Einzelteile und findet heraus, mit welchen Psychotricks die Hersteller arbeiten. Das Erfolgsrezept von Thermomix: Die teuren Geräte werden im Direktvertrieb auf Verkaufspartys der potenziellen Kundschaft schmackhaft gemacht. Aber auch in den sozialen Medien wird die Werbetrommel gerührt und ein regelrechter Kult um die Maschine gefeiert. Ein Insider verrät, mit welchen Versprechen Influencer den Hype um Thermomix & Co. anfeuern.
Von geschwärzten Oliven bis hin zu pseudogesunden Linsenchips: Sebastian Lege zeigt, welche fragwürdigen Zutaten in Snacks zum Einsatz kommen - und was ätzende Chemikalien damit zu tun haben. Billige Zutaten, überteuerte Trendprodukte und legale Verbrauchertäuschung: Produktentwickler Lege entlarvt, was hinter den vielversprechenden Verpackungen im Snack-Regal wirklich steckt. Dazu zerlegt er beliebte Snacks in ihre Einzelteile und baut sie nach. Wenig Fett, dafür viele Proteine - Linsenchips sind ein echtes Trendprodukt im Snack-Regal. Doch der "bewusste" Snack hat seinen Preis: Linsenchips kosten durchschnittlich mehr als doppelt so viel wie Kartoffelchips. Ist das gerechtfertigt? Sebastian Lege entdeckt lange Zutatenlisten - und einen überraschend hohen Kaloriengehalt. Sind Linsenchips wirklich so gesund, wie ihr Image vermuten lässt? Oliven sind nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil der mediterranen Küche, sondern auch in Deutschland sehr beliebt. Je dunkler die Olive, desto länger ist sie am Baum gereift und desto teurer ist sie. Was in der Theorie Sinn macht, ist in der Realität oft ganz anders. Denn viele Oliven sind künstlich geschwärzt - und das ganz ohne Farbstoff. Um nachzustellen, wie das möglich ist, braucht Sebastian Lege Schutzkleidung. Mithilfe ätzender Chemikalien zeigt er, wie sich die Lebensmittelindustrie nicht nur die teure Reifezeit, sondern auch den monatelangen Entbitterungsprozess ganz einfach spart. "Kleine Torte statt vieler Worte": Unter diesem Slogan wurde das "Yes Torty" in den 1990er-Jahren bekannt. Heute gibt es eine große Vielfalt an sogenannten Kuchenriegeln. Das Überraschende: Sie sind monatelang haltbar - und das ungekühlt! Um das möglich zu machen, verwendet die Industrie nicht nur jede Menge Zusatzstoffe, sondern auch Alkohol. Sebastian Lege zeigt, was in den harmlos wirkenden Törtchen to go steckt - und was Ammoniak, Erdöl und Holz damit zu tun haben. Erfrischende Minzcreme, umhüllt von knackiger Schokolade: "After Eight" ist ein Klassiker im Süßigkeiten-Regal - und hat dort mittlerweile Gesellschaft von jeder Menge No-Name-Produkten. Statt gesunder Pfefferminze enthalten die gefüllten Schoko-Täfelchen vor allem von einer Zutat besonders viel: Zucker!
Die Lebensmittelindustrie hat Produkte aus dem Urlaub in die heimischen Supermärkte gebracht. Sebastian Lege deckt auf, welche Tricks hinter vier beliebten Urlaubsprodukten stecken. Slush Ice ist eine bunte Erfrischung mit viel Zucker und ominösen Farbstoffen. Crème brulée bietet die Industrie mit einer mysteriösen Karamellkruste an. Auch bei türkischem Lahmacun und gerollten Weinblättern greift die Lebensmittelindustrie in die Trickkiste. Sonne, Strand und gutes Essen: Der Urlaub gilt als die schönste Zeit des Jahres. Das macht sich die Lebensmittelindustrie zunutze und kreiert Produkte, die das Urlaubsflair bis nach Hause transportieren sollen. Crème brulée ist ein beliebter französischer Nachtisch. Das Dessert hat es mittlerweile bis in unseren Supermarkt geschafft. Geschmacklich reicht die industrielle Crème brulée durchaus an das hausgemachte Original heran. Bei der Karamellkruste weicht sie aber komplett vom Originalrezept ab. Bei traditioneller Crème brulée reichen Zucker und ein Flambierbrenner aus, um die für das Dessert typische Karamellkruste herzustellen. Bei der Industrievariante verwandelt sich ein ominöses Pulver in eine karamellisierte Kruste. Sebastian Lege baut industrielle Crème brulée nach und deckt auf, was wirklich hinter den Pulver-Zutaten steckt. Lahmacun ist eine beliebte türkische Speise. Die Pizza hat es mittlerweile auch in Deutschland in die Tiefkühltruhen geschafft. Auf ihren Verpackungen werben Hersteller mit viel Fleisch und einer bunten Mischung an frischen Zutaten. Sebastian Lege zeigt, dass die Industrie in Wirklichkeit massiv an guten Zutaten spart. Vor allem in heißen Ländern drehen sich unermüdlich die Eismaschinen, um Urlaubern eine Erfrischung anzubieten: Slush-Eis. Es wird in knallig bunten Farben und verschiedenen Geschmacksrichtungen verkauft. Vor allem Kinder fühlen sich von Slush-Eis oft magisch angezogen. Produktentwickler Sebastian Lege entlarvt das harmlos aussehende Trendgetränk. Denn in den Bechern stecken jede Menge Zucker und bedenkliche Farbstoffe. Gefüllte Weinblätter gehören zu den Spezialitäten, die Urlauber in Griechenland lieben gelernt haben. Mittlerweile sind sie auch in jedem Supermarkt um die Ecke zu finden. Wie kann es sein, dass die vermeintlich frischen Zutaten ewig haltbar sind? Ein Fall für Sebastian Lege. Er baut die industriell hergestellten Weinblätter nach und lüftet das Geheimnis der Haltbarkeit. Sebastian Lege packt aus! Er deckt die Tricks von vier beliebten Produkten aus dem Urlaub auf.
Statt ins Restaurant nur fix von der Kühltruhe zum Ofen: Tiefkühlklassiker versprechen schnellen Genuss für zu Hause. Sebastian Lege checkt: Wie viel Original steckt noch in den Gerichten? Klassiker mit Clou: gesunde Tiefkühlpizza. Knuspriger Fisch im Viereck: Schlemmerfilet. Tradition trifft Trend: belegte Tiefkühlbaguettes. Sahnige Creme in fluffigem Teig: Windbeutel. Aber was steckt drin? Sebastian Lege bringt Licht ins Dunkel unserer Gefriertruhen. Pizza ist der absolute Tiefkühlklassiker. Wer kennt und liebt sie nicht? Aber ein schlechtes Gewissen steht mit auf der Karte. Die Lösung: vegetarische Pizza mit Bomben-Nutri-Score. Sebastian Lege greift tief in die Zutatenkiste, um seiner Veggie-Pizza ein grünes A auf der Bewertungsskala zu sichern. Ein Produkt darf in keiner Discounter-Truhe fehlen: das Schlemmerfilet. Den Klassiker "à la Bordelaise" hat wahrscheinlich jeder schon mal probiert. Wie aber die Herstellung funktioniert, wissen wohl die wenigsten. Einer davon ist Produktentwickler Sebastian Lege. Er zeigt, wie der Fisch zum Viereck wird und was in der berühmten Knusperpanade steckt. Bei Baguette denken wir als Erstes an Frankreich, Genuss und Tradition. Damit haben belegte Tiefkühlbaguettes aus dem Supermarkt aber kaum etwas zu tun. Eher mit Zusatzstoffen, Fließband und Trickserei. Was genau - und wie die Industrie dabei ordentlich Geld spart -, erklärt Sebastian Lege. Mini-Windbeutel aus der Gefriertruhe - ein sicherer Erfolg auf jedem Kindergeburtstag. Auch die Eltern greifen da gerne mal zu. Aber kennen sie das Vorbild für die Tiefkühl-Leckerei? Sebastian Lege zeigt: So schummelt die Industrie bei Füllung und Teig. Tiefkühlprodukte sollen auch nach dem Auftauen noch schön und lecker sein. Dafür braucht die Industrie ein paar Tricks. Produktentwickler Sebastian Lege kennt sie alle - und verrät sie den Zuschauern.
Zum Geburtstag viel Süßes! Oft gehören zuckrig-klebrige Snacks genauso zur Kinderparty wie Topfschlagen und Geschrei. Sebastian Lege zeigt, was in den knallbunten Kinderprodukten steckt. Saure Gummis mit Karies-Garantie, Popcorn mit dreimal so viel Zucker, Fruchtsaftgetränke ohne Saft und Lutscher mit jeder Menge Farb- und Aroma-stoffen: Sebastian Lege crasht die Party der Lebensmittelindustrie und baut vier beliebte Kinderprodukte nach. Sauer macht lustig - und versaut die Zähne: Saure Weingummis sind seit Jahren ein Dauerbrenner bei Kindergeburtstagen. Für den süß-sauren Mantel der Süßigkeit vermengt die Industrie Zucker mit Säure. Sebastian Lege zeigt, wie fatal diese Mischung ist. Lutscher gibt es in allen erdenklichen Farbkombinationen und Geschmacksrichtungen. Sebastian Lege deckt auf: Am Ende sind alle Produkte ein- und dasselbe, nämlich Zucker am Stiel. Auch Popcorn ist eine echte Zuckerbombe. Warum zwischen der Industrievariante und dem selbst gepoppten Popcorn aus der Mikrowelle Welten liegen? Sebastian Lege klärt auf. Spaß und Vitamine zum Trinken: Das versprechen bunte Trinkpäckchen. Sebastian Lege zeigt, dass Fruchtsaftgetränke in Wirklichkeit gut getarnte Limonaden sind. Sebastian Lege baut in seiner Werkstatt vier beliebte Kinderprodukte nach und fühlt der Lebensmittelindustrie auf den Zahn.
Kein Fernsehabend ohne Snacks. Aber was genau setzt uns die Lebensmittelindustrie da vor? Sebastian Lege deckt auf, wie unsere liebsten Knabbereien entstehen - und was wirklich drinsteckt. Chips, die nur zur Hälfte aus Kartoffeln bestehen. Fruchtgummis, die mit einem guten Gewissen ködern. Haselnusstafeln, die viele ungesunde Fette verstecken. Sebastian Lege baut vier trendige Snacks nach und zeigt dabei die Tricks der Lebensmittelindustrie. Haselnusstafeln werben mit "besten Zutaten" und Qualität "wie hausgemacht". Was ist dran an den großen Versprechen der Industrie? Sebastian Lege schaut genau hin und entdeckt vor allem: eine Menge gesättigte Fettsäuren. Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt: Stapelchips werben ganz offensiv mit dem Fressflash. Aber woran liegt es, dass wir Pringles und Co. immer weiter in uns reinstopfen wollen? Und wie ist es möglich, dass diese Chips nur zur Hälfte aus Kartoffeln bestehen? Sebastian Lege zieht dem berühmten Kartoffel-Mann den Schnurrbart ab. Die Gummibärchen fürs gute Gewissen. So positionieren sich Joghurt-Gums auf dem umkämpften Süßwarenmarkt. Aber stimmt das wirklich? Sebastian Lege mixt selbst vegetarische Fruchtgummis zusammen und enttarnt dabei fiese Werbemaschen. Genauso knusprig wie das Original - aber angeblich viel leichter. Das wollen uns die Hersteller von zuckerreduzierten Butterkeksen weismachen. Sebastian Lege stellt sich selbst an den Backofen. Und zeigt, warum die Lightprodukte gar nicht so leicht sind wie ihr Image. Sebastian Lege packt aus! Mit Witz und Know-how baut der Produktentwickler vier beliebte Snacks nach - und zeigt, welche düsteren Tricks sie hinter ihren knallbunten Fassaden verbergen.
Sebastian Lege nimmt Produkte aus den USA unter die Lupe. Er deckt auf, wie die Lebensmittelindustrie bei Bacon, Root Beer, Mac and Cheese und Erdnussbutter-Cups trickst. Geröteter Bacon, gestreckte Peanutbutter-Cups, Käsemakkaroni ohne Käse und Root Bier, in dem vor allem Zucker statt Tradition steckt: Sebastian Lege nimmt vier beliebte US-Produkte auseinander. Bacon gehört zu einem klassischen amerikanischen Frühstück dazu. Auch in Deutschland ist er als Frühstücksspeck sehr beliebt. Die Supermarkt-Version ist lange haltbar und behält auch nach dem Erhitzen seine rosa Farbe. Möglich macht das das Pökelsalz Natriumnitrit. Das ist nicht unbedenklich. Denn beim Erhitzen ab 130 Grad verwandelt sich Natriumnitrit in gefährliche Nitrosamine. Die Peanut Butter Cups von Reeses sind ein Importschlager aus den USA. Auch deutsche Hersteller sind auf den Trend aufgesprungen und bieten Süßigkeiten mit Erdnussbutter an. Dabei nutzen viele Hersteller statt guter Erdnussbutter Erdnussbuttercreme: Die muss nur zur Hälfte aus Erdnussmus bestehen und wird mit billigem Pflanzenfett gestreckt. Teilweise bestehen die Süßigkeiten zur Hälfte aus Zucker. Makkaroni mit Käse - kurz: Mac and Cheese - sind eigentlich gar keine amerikanische Erfindung, sondern sie stammen ursprünglich aus Italien. Sebastian Lege deckt auf, wie die Industrie billige Instantpulver herstellt, die wenig bis gar keinen echten Käse enthalten. Und er zaubert aus wenigen, frischen Zutaten leckere selbst gekochte Mac and Cheese. Urige Fässer auf den Dosen, ein ansprechender Name und eine lange Geschichte: Root Beer steht für Tradition. Früher wurde das Getränk aus Wurzeln gebraut - heute ist von der traditionellen Herstellung nicht mehr viel übrig geblieben. Sebastian Lege baut industrielles Root Beer nach und benötigt dafür zahlreiche Zusatzstoffe.
Die Reihe beschäftigt sich mit Themen rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Dabei sieht das Konzept nicht vor, nur Probleme anzuprangern, sondern sich auf die Suche nach sinnvollen Lösungsansätzen zu begeben.
Im Jahr 1950 machen dänische Bauern in einem Hochmoor eine grausige Entdeckung: Sie finden einen Körper mit einer Schlinge um den Hals. Es war ein Mord, aber er liegt etwa 2300 Jahre zurück. Das Opfer wurde "Tollund-Mann" genannt. Sogenannte Moorleichen tauchen seit Jahrhunderten immer wieder in ganz Nordeuropa auf. Nahezu alle dieser Menschen wurden gewaltsam getötet. Mit forensischen Methoden versuchen Archäologen, diese Morde aufzuklären.
Auf Öland in Südschweden wird ein grausiger Fund gemacht: menschliche Skelette aus der frühen Eisenzeit in einer Burganlage. Warum mussten die Bewohner sterben? Und wer waren sie? Die Anlage "Sandby borg" gilt bei Einheimischen seit Jahrhunderten als verflucht. Bei Ausgrabungen werden die Überreste eines eisenzeitlichen Massakers entdeckt. Mit modernsten Forschungsmethoden soll der 1500 Jahre alte Kriminalfall enträtselt werden. Als Archäologen die früheisenzeitliche Wallburg "Sandby borg" ausgraben, entdecken sie die grausige Wahrheit hinter den Legenden der Einheimischen von Öland. Die Spuren des Massakers belegen: Die Siedlungsbewohner wurden kaltblütig ermordet. Sie fielen weder in einer Schlacht, noch wurde die Burganlage geplündert. Gold und kostbarer Schmuck wurden zurückgelassen, selbst die Tiere der Bewohner ließ man einfach verhungern. Niemand hat jemals die Leichen angerührt. Man überließ sie der Verwesung, bis die Anlage verfiel und die Toten unter sich begrub. Mithilfe modernster Forschungsmethoden soll dieser rätselhafte Kriminalfall aus der frühen Eisenzeit gelöst werden.
Seit Jahrhunderten geben die riesigen Steinskulpturen auf der Osterinsel zahlreiche Rätsel auf. Wer hat sie erschaffen - und warum? Eine der Skulpturen wurde fortgeschafft und befindet sich nun im Britischen Museum in London. Dort ist man dem Geheimnis der Skulpturen auf der Osterinsel mit modernster 3-D-Technik und forensischen Untersuchungen auf der Spur.
Die Geschichte von Adam und Eva ist eine der bekanntesten der Welt. Nach der biblischen Erzählung im Buch Genesis lebten beide in einem wahren Paradies, bis sie daraus vertrieben wurden. Die Wissenschaft betrachtete die Geschichte lange Zeit als eine Art Morallehre, die auf einem Mythos und nicht auf Fakten beruhe. Doch ein prähistorischer Fundort in der Türkei bringt die Grundpfeiler der Anthropologie über die Steinzeit ins Wanken.
Kleopatras Welt bricht 44 vor Christus zusammen: Nicht nur ihr Geliebter Julius Cäsar wird ermordet, auch ein massiver Vulkanausbruch dürfte das Ende ihres Königreiches beschleunigt haben. Die Annahme, Kleopatra sei selbst für den Untergang des Reiches verantwortlich gewesen, hält sich hartnäckig. Doch ungewöhnliche Naturphänomene deuten darauf hin, dass andere Kräfte am Werk waren: Ein Vulkanausbruch könnte Ägyptens Apokalypse ausgelöst haben. Das Land am Nil - die Kornkammer des Mittelmeeres - ist in Aufruhr. Mehrere aufeinanderfolgende Missernten führen zu Hungersnot und Krankheit. Zudem bleibt Kleopatra nach der Ermordung ihres Geliebten Julius Cäsar schutzlos zurück. Lange wird der Herrscherin selbst die Schuld für den Untergang ihres Reiches zugewiesen. Untersuchungen von Eisbohrkernen aus Grönland widerlegen diese Vermutungen. Ein Vulkanausbruch könnte maßgeblich für den Niedergang des ägyptischen Reiches verantwortlich sein. Eine spannende Dokumentation über den rätselhaften Untergang des pharaonischen Ägypten.
Ägyptische Pyramiden - wie wurden die gigantischen Monumente vor über 4500 Jahren erbaut? Mithilfe von Experimenten wollen Wissenschaftler die Techniken der alten Baumeister enthüllen. Wie konnten die tonnenschweren Steine befördert und so exakt behauen werden? Hunderte Kilometer von den Pyramiden von Gizeh entfernt entdecken Archäologen neue Hinweise auf die Methoden und prüfen ihre Hypothesen mit authentischen Experimenten. Mehrere Wochen lang begleitet die Dokumentation zwei Teams von renommierten internationalen Ägyptologen bei ihren Expeditionen in Ägypten. Das Ziel: die Rätsel um den Bau der ägyptischen Pyramiden zu lüften. Ein Team gräbt mitten in der Wüste, das andere am Roten Meer. Hier stoßen die Forscher auf bedeutende Hinweise zu den Techniken der alten Baumeister. Der Zuschauer ist hautnah dabei, wie zwei Dutzend Männer versuchen, einen massiven Steinblock mit einfachsten Mitteln zu transportieren. Ein weiteres Experiment soll Aufschluss darüber geben, wie die Steinmetze im alten Ägypten ihre Steinblöcke derart exakt behauen konnten. Experimentelle Archäologie und 3-D-Animationen lassen die Zeit des Pyramidenbaus wieder aufleben.
Pyramiden, Sphinx und die Gräber der Pharaonen: Die Wissenschaftlerin Dr. Sarah Parcak glaubt, dass diese Funde nur ein Bruchteil dessen sind, was die alten Ägypter hinterlassen haben. Die alten Ägypter faszinieren die Menschheit seit Jahrhunderten. Die Dokumentation führt die Zuschauer auf eine außergewöhnliche Entdeckungsreise, um einige der Mysterien des alten Ägypten zu lösen.
100 Jahre nach der Entdeckung des Grabes von Tutanchamun durch Howard Carter wird im Tal der Könige noch immer nach neuen Grabstätten gesucht. Dr. Sarah Parcak begibt sich mithilfe von Satelliten-Technologie auf die Suche nach einem Sonnentempel, einem Haremspalast und einem Labyrinth, das Ägypter wie Griechen beeindruckte. Die Kultur der Ägypter fasziniert die Menschheit seit Langem. Tempel, Pyramiden, Pharaonen: Schon seit 200 Jahren finden Ausgrabungen statt. Mithilfe von moderner Technik möchte man jetzt versuchen, mehr über das antike Ägypten herauszufinden. Man nutzt dazu Satelliten, die bis unter die Erdoberfläche sehen können. Vielleicht - so die Vermutung - können so vergessene Städte nicht in mehreren Jahrzehnten, sondern innerhalb von wenigen Augenblicken entdeckt werden.
Was ist das Geheimnis antiker Kulturen? Was macht sie so faszinierend? Die ZDFinfo-Reihe untersucht fünf frühe Hochkulturen, die es an die Spitze der Macht katapultiert hat. Diese Folge zeigt, wie die Menschen lernen, die natürlichen Ressourcen ihrer Territorien erfolgreich einzusetzen. Die Zuschauer lernen die Harappa, die Lianghzu, die Minoer, die alten Ägypter und die Römer kennen. Sie vereint die Kraft des Wassers. Im frühen Ägypten bändigen Menschen die Fluten des Nils. Mit ausgeklügelten Systemen sichern sie ihre Nahrung. Als Nächstes vereint ein mächtiger König das Reich und begründet die Pharaonen-Herrschaft. Doch sie sind nicht das einzige Volk, das das Wasser bändigt. Eine andere frühe Kultur bändigt die zerstörerische Seite des Wassers. Im alten China nutzen die Menschen die Flüsse. Sie erbauen riesige Dämme und Stauseen. Allmählich lernen sie, mit der zerstörerischen Kraft des Wassers zu leben und zu wirtschaften. Besonders einem Volk gelingt es, davon zu profitieren: den Lianghzu. Für die Minoer ist Wasser eine knappe Ressource. Daher spezialisieren sie sich trotz karger Bedingungen auf Tierhaltung, Getreide- und Olivenanbau. Dank ihres Gemeinschaftssinns erblühen Wirtschaft und Kultur. Ihre Ernten bringen sie zu einem "Volkspalast": dem Palast von Phaistos. Auch auf dem indischen Subkontinent wissen frühe Kulturen das Wasser des Indus zu nutzen. Die Harappa profitieren von dem fruchtbaren Industal. Sie errichten das Zentrum Mohenjo-Daro, in dem schätzungsweise 40.000 Menschen leben. Rom ist unter den antiken Zivilisationen ein Spätzünder, doch die Errungenschaften faszinieren bis heute. So gelingt es den Römern, mittels kluger Technik das Wasser zu beherrschen und die Annehmlichkeit von fließendem Trinkwasser bis vor die Haustür transportiert zu bekommen. Schon vor Jahrtausenden bestimmen große Mächte die Geschicke der Menschen in Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom. Sie kämpfen um Macht, Land und ums Überleben. Die Doku-Reihe stellt 3000 Jahre alte Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive dar: Der Kampf von fünf großen Mächten wird stets von Herausforderungen geprägt. Wie die Völker darauf reagieren, bestimmt über Sieg und Niederlage.
Was ist das Geheimnis antiker Kulturen? Wie gelangen sie an die Macht? Die ZDFinfo-Reihe untersucht fünf frühe Hochkulturen, die den Grundstein ihres Erfolges legen. Diese Folge zeigt, wie Herrscher lernen, ihr Volk zu regieren und zu beschützen. Der Film besucht den Geburtsort Buddhas in Lumbini, die Pyramidenstätte Dahschur, den Schutzwall der Han-Dynastie, die Silberminen von Laurion und die Heerstraße Via Appia. Haben sich die Hochkulturen erst einmal durchgesetzt, müssen ihre Herrscher Stärke demonstrieren. Die chinesischen Han leben in Wohlstand, aber nicht ohne Bedrohungen. Kämpferische Reiternomanden fallen immer wieder in ihr Reich ein. Der Kaiser lässt einen bereits bestehenden Schutzwall verstärken und verlängern. Dadurch zeigt der Herrscher Stärke. In den Minen von Laurion finden sich enorme Mineralvorkommen. Diese führen zum Reichtum des Stadtstaates Athen. Die Athener finanzieren mit dem Reichtum eine imposante Flotte von Kriegsschiffen, die ihnen helfen wird, feindliche Angriffe abzuwehren. Die Römer wollen ein widerspenstiges Volk im Süden Italiens unterwerfen. Sie haben eine geniale Idee und erbauen eine robuste, gerade Heerstraße: die Via Appia. Diese Römerstraße wird zum Prototyp und verdeutlicht, wer das Sagen hat. Der Maurya-König Ashoka bereut seine grausamen Taten und sucht Vergebung im buddhistischen Glauben. Um seinen Thron mit friedlichen Mitteln zu halten, lässt Ashoka den Glauben in seinem Großreich verbreiten und überall im Land religiöse Steinsäulen errichten - noch heute im nepalesischen Lumbini zu betrachten. Als Zeichen für Reichtum, Macht und Unsterblichkeit lässt Pharao Snofru zu Beginn seiner Herrschaft eine imposante Pyramide in Dahschur erbauen. Ein Bauwerk für die Ewigkeit und den Glauben des Pharaos an das Leben nach dem Tod. Schon vor Jahrtausenden bestimmen große Mächte die Geschicke der Menschen in Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom. Sie kämpfen um Macht, Land und ums Überleben. Die Doku-Reihe stellt 3000 Jahre alte Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive dar: Der Kampf von fünf großen Mächten wird stets von Herausforderungen geprägt. Wie die Völker darauf reagieren, bestimmt über Sieg und Niederlage.
Was ist das Geheimnis antiker Kulturen? Wie kommen sie zu Reichtum und Ansehen? Die ZDFinfo-Reihe untersucht fünf frühe Hochkulturen, die "seltene Schätze" zum Erfolg führen. Diese Folge zeigt, wie die Völker lernen, ihren Reichtum zu vermehren. Der Film entdeckt die Rätsel von Tutanchamuns Grab, einem Schiffswrack in Uluburun, dem antiken Hafen in Ostia, einer internationalen Handelsroute und kostbaren Luxusgütern. Die fünf großen Völker streben nach Reichtum, handeln mit Bodenschätzen, besteuern eroberte Territorien und füllen ihre Staatskassen. Die alten Ägypter verfügen über reiche Goldvorkommen. Sie haben mehr davon, als selbst ein Pharao brauchen kann. Sie tauschen es gegen Holz, Zinn, Silber und Luxusgüter. Die Nachfrage nach dem Gold der Ägypter reißt nicht ab. Sie bringt ihnen unermesslichen Reichtum. Die Mykener profitieren vom internationalen Handel über das Mittelmeer. Das Rätsel um ihren Reichtum bleibt lange ungelöst, bis 1982 Taucher ein mykenisches Wrack vor der Küste von Uluburn entdecken. An Bord des Wracks: Luxusgüter wie exotisches blaues Glas, seltenes Elfenbein - und einiges davon zu kunstvollen Objekten verarbeitet. Das Imperium Romanum scheffelt Geld, indem es jeden und alles besteuert. Die Steuereinnahmen aus den römischen Provinzen ermöglichen den Bewohnern ihrer Hauptstadt ein Leben im Überfluss. Im China der Han-Dynastie lässt Kaiser Wu-Di einen sicheren Diplomatenweg mit Poststationen bauen - von der Hauptstadt bis zur westlichen Grenze seines Reiches. Allmählich entwickelt sich diese Straße zu einem "internationalen" Handelsweg. Die Han beginnen den Handel mit ihrer kostbarsten Ware: der Seide. Der indische Subkontinent ist in mehrere Königreiche unterteilt, die zu dieser Zeit relativ friedlich koexistieren. Das riesige Land besitzt viele natürliche Ressourcen im Überfluss: Fisch, Reis, Holz, Elfenbein und Räucherwaren. Doch die Region verfügt über kostbare Gewürze - Luxusprodukte in der antiken Welt. Schon vor Jahrtausenden bestimmen große Mächte die Geschicke der Menschen in Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom. Sie kämpfen um Macht, Land und ums Überleben. Die Doku-Reihe stellt 3000 Jahre alte Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive dar: Der Kampf von fünf großen Mächten wird stets von Herausforderungen geprägt. Wie die Völker darauf reagieren, bestimmt über Sieg und Niederlage.
Was ist das Geheimnis antiker Kulturen? Wie behaupten sie sich gegen Feinde? Die ZDFinfo-Reihe untersucht fünf Hochkulturen, die die Zukunft ihrer Bevölkerung sichern. Diese Folge zeigt, wie die großen Mächte lernen, sich vor Feinden zu schützen. Der Film besucht die Welterbestätte Karnak, das Grab von Philipp II. in Vergina, den Durbar-Platz in Bhaktapur, den Chitwan-Nationalpark und die Trajanssäule in Rom. Ehrgeizige Imperien wollen expandieren. In einer Welt, in der Feinde auf jede Schwäche lauern, müssen sie mit Stärke und Klugheit ihr Volk verteidigen, Rivalen angreifen und Länder erobern. Im antiken Griechenland bedroht eine persische Übermacht die Stadtstaaten. König Leonidas von Sparta will mit einer Eliteeinheit den Feind aufhalten. In der Schlacht bei den Thermopylen kommt es zu einem tragischen Ausgang. Im alten China steht die Shang-Dynastie vor dem Fall. In der Schlacht von Muye am Gelben Fluss greifen die zahlenmäßig unterlegenen Zhou mit 300 Streitwagen das Heer der Shang an. Ihre Streitwagen durchbrechen die Reihen der gegnerischen Fußsoldaten. Die Zhou besiegen die Shang. Sie übernehmen die Macht und gründen eine neue, eigene Dynastie. Am Fluss Hydaspes steht König Poros Alexander dem Großen gegenüber. Um sein Reich zu verteidigen, setzt er im Kampf auf furchteinflößende, lebende Waffen: Kriegselefanten. 200 indische Elefanten durchbrechen die Angriffslinie Alexanders. Doch die Elefanten sind schlecht ausgebildet, geraten in Panik und trampeln die eigenen Soldaten nieder. Die Hethiter bedrohen das Pharaonenreich von Ramses II. mit einer großen Armee. Doch der altägyptische Feldherr will großen Ruhm erlangen. In der Schlacht von Kadesh erweisen sich seine schnellen, wendigen "Hightech-Streitwagen" zwar in einer einzelnen Schlacht als überlegen, nicht jedoch als siegreich über den ganzen Krieg. Eine andere Strategie verfolgt man im Römischen Reich. Hier führt das stehende Heer des Imperiums auf den Höhepunkt seiner Macht. Die große Schlagkraft und die römische Berufsarmee verändern die antike Welt. Schon vor Jahrtausenden bestimmen große Mächte die Geschicke der Menschen in Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom. Sie kämpfen um Macht, Land und ums Überleben. Die Doku-Reihe stellt 3000 Jahre alte Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive dar: Der Kampf von fünf großen Mächten wird stets von Herausforderungen geprägt. Wie die Völker darauf reagieren, bestimmt über Sieg und Niederlage.
Was ist das Geheimnis antiker Kulturen? Wie regieren ihre Herrscher und Herrscherinnen das Volk? Die ZDFinfo-Reihe zeigt, wie in fünf Hochkulturen das Volk regiert wird. In dieser Folge stehen das UNESCO-Weltkulturerbe Kolosseum, der Totentempel der Hatschepsut in Ägypten, das Mausoleum von Kaiser Qin Shihuangdi, die Akropolis in Athen und der Pashupatinath-Tempel in Kathmandu auf dem Programm. Ob durch Täuschung, Religion, Legalismus, Demokratie oder Amüsement - die Regierenden wollen ihr Volk strukturieren und kontrollieren. Pharaonin Hatschepsut benötigt zu Regierungsbeginn die Unterstützung der Götter. Daher lässt sie sich als Mann in Pharaonengewand abbilden und als von den "Göttern" abstammend darstellen. Zwar kann sie das einfache Volk überzeugen, nicht jedoch die Einflussreichen. Erst der Bau einer monumentalen Tempelanlage legitimiert die Königin Ägyptens. König Samudragupta führt in seinem Reich eine neue Gesellschaftsordnung ein - basierend auf den heiligen Schriften des Hinduismus. Die sogenannten Veden dienen ihm als Referenz für eine neue soziale Hierarchie: die Kasten. Das System der Kasten wird ein wirkungsvolles Instrument, um die Macht und Kontrolle im Staat auszuüben. Der zweite Kaiser Wu-Di ist auf dem Thron und sucht nach einer "sanfteren" Regierungsform. Er entdeckt eine vergessene philosophisch-politische Lehre wieder: den Konfuzianismus. Der Konfuzianismus soll die chinesische Gesellschaft leiten und regieren. Die neue Staatsphilosophie verhilft dem Kaiser zu einer langen Herrschaft und festigt die Macht der Han-Dynastie. Eine Staatskrise stellt das expandierende Imperium Romanum auf die Probe. Am Ende des Vierkaiserjahres ordnet der Kaiser den Bau einer Spielstätte für das Volk an: das Kolosseum. Die Eröffnung erlebt er persönlich nicht. Die staatlich verordnete Unterhaltung wird den amtierenden Kaisern bis zum Ende des Römischen Reiches für ihre politischen Zwecke dienen. Die Bürger Athens haben genug von der Tyrannei ihrer Herrscher. Die frühe attische Form des Mitspracherechts sorgt für politische Stabilität und ermöglicht die Entfaltung von Kunst und Kultur. Diese frühe Form von Demokratie führt das antike Griechenland in ein neues Zeitalter. Schon vor Jahrtausenden bestimmen große Mächte die Geschicke der Menschen in Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom. Sie kämpfen um Macht, Land und ums Überleben. Die Doku-Reihe stellt 3000 Jahre alte Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive dar: Der Kampf von fünf großen Mächten wird stets von Herausforderungen geprägt. Wie die Völker darauf reagieren, bestimmt über Sieg und Niederlage.
Was ist das Geheimnis antiker Kulturen? Was löst ihren Untergang aus? Die ZDFinfo-Reihe zeigt, welches Vermächtnis uns fünf dieser Hochkulturen hinterlassen haben. In dieser Folge zeigt der Film den Tempel von Philae in Ägypten, die Stupa von Bodnath in Nepal, die Aurelianische Mauer von Rom, das Mausoleum Qin Shihuangdis und das griechische Theater in Thorikos. Ob durch den Tod eines mächtigen Anführers, maßlose Herrscher, Rebellion, Hofpolitik oder Eindringlinge - der Untergang ist unausweichlich. Nach dem Tod von Alexander dem Großen zerfällt dessen Reich. Durch seine Eroberungen vernetzen sich viele der alten Kulturen und nehmen Einfluss auf die spätere Epoche des Hellenismus. Das Geschlecht der Ptolemäer regiert das einst stolze Ägypten. Um die Ägypter zu besänftigen, erbauen sie den Tempel von Philae. Doch führen Korruption und Ausschweifungen zum Untergang des einstigen Pharaonenreiches. Die ägyptische Kultur verblasst - bis im 18. Jahrhundert der Stein von Rosette wiederentdeckt wird und hilft, diese Hochkultur zu entschlüsseln. Auch die Gupta-Dynastie kann sich nicht halten. Ihr Reich zerfällt. Doch die Vielfalt der Menschen und das Nebeneinander von Religionen halten bis heute Einfluss auf Indien. Die Spuren der Shang-Dynastien verblassen. Doch Artefakte aus ihrer Zeit leisten heute einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der frühen chinesischen Schrift: die Orakelknochen. Die Überreste des Römischen Reiches befinden sich überall, wo die Römer geherrscht haben. Ob in Rom oder seinen Provinzen: Überall finden sich römische Bauwerke - Zeugnisse der technischen und militärischen Fähigkeiten des einst großen Volkes. Schon vor Jahrtausenden bestimmen große Mächte die Geschicke der Menschen in Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom. Sie kämpfen um Macht, Land und ums Überleben. Die Doku-Reihe stellt 3000 Jahre alte Geschichte aus ungewöhnlicher Perspektive dar: Der Kampf von fünf großen Mächten wird stets von Herausforderungen geprägt. Wie die Völker darauf reagieren, bestimmt über Sieg und Niederlage.
Eines der ersten Imperien der Geschichte bilden die Akkader. 2334 vor Christus erobern sie das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem Staat. Doch warum ging es unter? Sie herrschen über einen Großteil Mesopotamiens: den heutigen Irak, Syrien und einen Teil der Türkei. Nach nur 140 Jahren stürzt ihr Reich ins Chaos und bricht zusammen. Selbst die Erinnerung an Akkad erlischt. Bis Archäologen im Irak ein antikes Archiv entdecken. Das akkadische Reich erstreckt sich über den Großteil Mesopotamiens: vom Persischen Golf im Osten bis zum Mittelmeer im Westen und im Norden bis in die heutige Türkei. Mesopotamien ist von zwei ethnischen Gruppen besiedelt: den Sumerern im Süden und den semitischen Akkadern im Norden. 2334 vor Christus erobern die Akkader unter ihrem König Sargon das Land der Sumerer und vereinigen ihre Stadtstaaten zu einem vollkommen neuen politischen Gebilde - einem Imperium. "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet in sechs Episoden Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen, warum einige der faszinierendsten Kulturen der Geschichte erloschen sind. Themen der Serie sind das Verschwinden Doggerlands, die Zerstörung Sodoms, der Untergang Helikes, der Zerfall des akkadischen Reiches, das Geheimnis der Seevölker und das Ende der Maya-Kultur. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes erzählen. Sie liegen in der Erde begraben, sind von einem Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich dieselben Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Vor Hunderten von Jahren blüht das Seefahrervolk der Rapa Nui auf der Osterinsel auf. Doch dann werden sie von einer Reihe tödlicher Ereignisse heimgesucht, die ihre Zivilisation zerstören. Als europäische Seefahrer Ostern 1722 die Insel erreichen, gleicht sie einem tropischen Paradies. Mit einer faszinierenden Kultur, die riesige Steinskulpturen an der Küste errichtet, die Moai. Doch nur etwa 50 Jahre später ist davon nicht mehr viel geblieben. Lange Zeit geht die Forschung davon aus, dass die Rapa Nui ihren Untergang selbst herbeigeführt hätten. Neuere umfangreiche archäologische Arbeiten auf der Insel haben jedoch gezeigt, dass die eigentliche Katastrophe für die Rapa Nui von europäischen und südamerikanischen Kolonisatoren ausging. Ohne schriftliche Aufzeichnungen ist ein großer Teil ihrer Kultur für immer verloren. "Ancient Apocalypse" - ein faszinierendes Panorama aus Legenden und neuesten Fakten. Die Reihe begleitet Forscherinnen und Forscher auf der Suche nach den Ursachen für den Untergang einiger der faszinierendsten Kulturen der Geschichte. Jeder Kontinent hat seine versunkenen Stätten - Orte, an denen nur noch Ruinen von der Existenz eines Volkes zeugen. Sie sind unter der Erde begraben, vom Dschungel überwuchert oder von einer modernen Großstadt überbaut. Bei allen stellen sich die gleichen Fragen: Wie konnte etwas so Großes einfach verschwinden? Warum gehen Zivilisationen unter?
Informativ, hintergründig, analytisch: die Nachrichten des Tages aus Deutschland und der Welt. Mit Berichten, Reportagen und Interviews aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Der Rebellenführer Robert the Bruce führt einen scheinbar aussichtslosen Kampf gegen den englischen König um die schottische Krone. Unterstützt wird er von konkurrierenden Clans. Als er 1314 die Schlacht von Bannockburn gewinnt und danach als König Robert I. von Schottland anerkannt wird, belohnt er die Clan-Führer, die an seiner Seite gekämpft haben, mit Ländereien und Titeln. Die Grenzen in den Highlands müssen neu gezogen werden. Der britische Fernsehmoderator und Autor Neil Oliver begibt sich auf eine Zeitreise und entdeckt die echte Vorlage für "Game of Thrones" - Geschichten über uralte Clans in Schottland, deren Machtkämpfe das Schicksal des Landes geprägt haben. Die dreiteilige Dokumentation erzählt nicht nur von den Fehden der Clans untereinander, sondern auch, wie es ihnen gemeinsam gelingt, Europas damals stärkste Militärmacht zu besiegen und die Unabhängigkeit Schottlands zu erkämpfen. Wie sie ihren Einfluss nutzen, um Herrscher an die Macht zu bringen oder sie zu stürzen und den Lauf der Geschichte zu verändern. Es sind Geschichten über Heldentaten und Schurkereien, in deren Mittelpunkt die berühmtesten Persönlichkeiten der schottischen Geschichte stehen - von Robert the Bruce bis Mary Stewart. Eine Saga über Schlachten und Blutfehden, über Treue und Verrat, über Liebe und Tod - vor dem Hintergrund der rauen und wilden Berglandschaft Schottlands.
Der Aufstieg des machthungrigen Stewart-Clans zur schottischen Königsdynastie mündet in einer erbitterten Familienfehde. Im gnadenlosen Ringen um die Macht wird intrigiert und gemordet. Brüder kämpfen gegen Brüder, Onkel gegen Neffen, ein Zweig der Familie löscht den anderen aus. Die Fehde gipfelt 1437 im brutalen Mord an König James I. in Perth, gefolgt von der furchtbaren Rache seiner Witwe, der schottischen Königin Joan Beaufort. Der britische Fernsehmoderator und Autor Neil Oliver begibt sich auf eine Zeitreise und entdeckt die echte Vorlage für "Game of Thrones" - Geschichten über uralte Clans in Schottland, deren Machtkämpfe das Schicksal des Landes geprägt haben. Die dreiteilige Dokumentation erzählt nicht nur von den Fehden der Clans untereinander, sondern auch, wie es ihnen gemeinsam gelingt, Europas damals stärkste Militärmacht zu besiegen und die Unabhängigkeit Schottlands zu erkämpfen. Wie sie ihren Einfluss nutzen, um Herrscher an die Macht zu bringen oder sie zu stürzen und den Lauf der Geschichte zu verändern. Es sind Geschichten über Heldentaten und Schurkereien, in deren Mittelpunkt die berühmtesten Persönlichkeiten der schottischen Geschichte stehen - von Robert the Bruce bis Mary Stewart. Eine Saga über Schlachten und Blutfehden, über Treue und Verrat, über Liebe und Tod - vor dem Hintergrund der rauen und wilden Berglandschaft Schottlands.
Die Clans bestimmen über das Schicksal der jungen schottischen Königin Mary Stewart. Sie ist gefangen in einem Netz aus Verschwörungen, Gegenverschwörungen und blutigen Machtkämpfen. Alle Versuche, die Clans in den unruhigen Zeiten der Reformation zu versöhnen, scheitern. Ihr Halbbruder James Stewart, Earl of Moray, intrigiert gegen Mary, ihr Ehemann Henry Lord Darnley lässt vor ihren Augen einen Mord begehen und wird selbst ermordet. Der britische Fernsehmoderator und Autor Neil Oliver begibt sich auf eine Zeitreise und entdeckt die echte Vorlage für "Game of Thrones" - Geschichten über uralte Clans in Schottland, deren Machtkämpfe das Schicksal des Landes geprägt haben. Die dreiteilige Dokumentation erzählt nicht nur von den Fehden der Clans untereinander, sondern auch, wie es ihnen gemeinsam gelingt, Europas damals stärkste Militärmacht zu besiegen und die Unabhängigkeit Schottlands zu erkämpfen. Wie sie ihren Einfluss nutzen, um Herrscher an die Macht zu bringen oder sie zu stürzen und den Lauf der Geschichte zu verändern. Es sind Geschichten über Heldentaten und Schurkereien, in deren Mittelpunkt die berühmtesten Persönlichkeiten der schottischen Geschichte stehen - von Robert the Bruce bis Mary Stewart. Eine Saga über Schlachten und Blutfehden, über Treue und Verrat, über Liebe und Tod - vor dem Hintergrund der rauen und wilden Berglandschaft Schottlands.
Das Jahr 793 gilt als Beginn der Wikinger-Ära: Nordmänner aus Skandinavien landen vor der britischen Insel Lindisfarne. Sie plündern das dortige Kloster, hinterlassen Tod und Zerstörung. England erhält einen "Vorgeschmack auf düstere Zeiten". Immer häufiger überqueren die Männer aus dem Norden in der folgenden Zeit das raue Meer, überfallen christliche Siedlungen und rauben vor allem wertvolle Kirchenschätze. Der Überfall auf die heilige Insel Lindisfarne gilt als Auftakt eines historischen Wandels, der England für viele Jahrhunderte prägen soll. Was aber treibt die Männer aus Skandinavien dazu, ihre Heimat zu verlassen, um mordend und brandschatzend durch Nordeuropa zu ziehen? Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.
Mit der Einnahme der florierenden Stadt York ändern die Wikinger im Jahr 866 ihre Strategie: Sie kommen nicht mehr nur zu Raubzügen auf die britische Insel. Die Nordmänner wollen England komplett erobern. Bisher waren es meist kleine Gruppen, die aus Skandinavien aufbrachen, um englische Klöster und Siedlungen zu überfallen. Doch inzwischen haben die Wikinger ganze Heere mit Tausenden von Kriegern geformt. Ivar Ragnarsson, genannt Ivar, der Knochenlose, ist einer von ihnen - eine schillernde Gestalt. Nach der Belagerung und Einnahme Yorks erklärt er sich zum Wikinger-König und wird eine bedeutende politische Figur. Das angelsächsische England besteht aus zahllosen unabhängigen Königreichen, die häufig miteinander im Zwist liegen. Diese Rivalitäten machen sich die Wikinger zunutze. Sie erobern immer größere Teile der Insel, schmieden aber auch lokale Allianzen. York wird zu einem ihrer wichtigsten Handelsplätze. Trotz heftiger Widerstände vermischen sich die skandinavische Sprache, Kultur und Religion in den folgenden Jahrhunderten vielerorts mit dem christlich geprägten England. Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.
Wikingerheere terrorisieren Ende des 8. Jahrhunderts weite Teile Englands. Ein anderer Zweig der Nordmänner bricht auf, um Konstantinopel und Bagdad zu erobern. Sie ziehen über die Flüsse Dnepr, Düna, Wolga und Don bis zum Schwarzen und Kaspischen Meer. Aber man nennt sie dort nicht Wikinger, sondern "Waräger" oder "Rus", woraus später das Wort Russland entsteht. Sie sind Räuber, aber auch geschickte Kaufleute. Die Wikinger stoßen gen Osten vor. Um etwa 750 siedeln sie auf dem Gebiet des späteren Russlands, Weißrusslands und der Ukraine. Doch es zieht sie noch weiter: Die Seidenstraße eröffnet den Skandinaviern die Handelswelt des Ostens und verspricht ihnen Reichtum. Mitte des 9. Jahrhunderts erreichen sie Konstantinopel, die damals größte und reichste Stadt Europas. Im Jahr 860 versucht eine aus etwa 200 Schiffen bestehende Flotte der Waräger, die Metropole einzunehmen. Mehr als die Plünderung einiger Vororte gelingt ihnen jedoch nicht. Die sogenannten Ost-Wikinger lassen sich auf den "neuen Gebieten" nieder und werden zu einer festen Größe im Byzantinischen Reich. Von dort dringen sie in den arabischen Raum vor. Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.
Im Jahr 845 belagern die Wikinger zum ersten Mal Paris. Nach ihren Raubzügen auf den Britischen Inseln und ihren Vorstößen ins spätere Russland nehmen sie nun das Frankenreich ins Visier. Immer wieder dringen sie ins Frankenreich ein. Die Wikinger überfallen Hamburg, verwüsten Friesland und Flandern, greifen Städte wie Rouen, Nantes und Tours an. Schließlich steuern Hunderte von Wikingerschiffen auf Paris zu. Diese Belagerung von Paris wird zu einem Schlüsselmoment in der Geschichte der Wikinger. Paris, die wohlhabende Perle des westlichen Frankenreichs, liegt damals im Wesentlichen auf einer Insel in der Seine, der heutigen Île de la Cité. Trotz der Aufstellung eines Heeres hält König Karl der Kahle eine Auseinandersetzung mit den berüchtigten Angreifern für aussichtslos. Paris erkauft sich schließlich den Abzug der Skandinavier gegen Lösegeld. Doch diese Lösegeldzahlung motiviert die Wikinger zu weiteren Überfällen auf die Stadt, die sie 885 sogar ein Jahr lang belagern. Im Laufe der Jahrzehnte pressen die Wikinger dem Frankenreich mit Dutzenden solcher Lösegeldzahlungen enorme Summen ab. Schließlich gesteht ihnen der König Ländereien entlang der unteren Seine zu. So werden die berüchtigten Nordmänner in der Normandie sesshaft und zu einer mächtigen politischen Größe. Stimmen die Legenden über die Wikinger? Wer waren sie wirklich? Die Doku-Reihe sucht nach den Motiven der Seekrieger.