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Doku

Die Farben der Tierwelt

Schmetterlinge sehen ein viel größeres Farbspektrum als wir Menschen. ZDF/GettyImages
Kolibris nutzen ihre bunt schillernden Federn für die Partnerwerbung. ZDF/GettyImages
Bei giftigen Erdbeerfröschchen dient die auffällige Zeichnung als Warnung. ZDF/Humble BeeFilms
Flamingo-Federn sind eigentlich weiß, und werden erst durch rote Farbstoffe in ihrer Nahrung rosa. ZDF/Humble BeeFilms
Bei Mandrill-Männchen zeigt die bunte Zeichnung ihren Rang. ZDF/Guthrie O´Brien
Sir David Attenborough ist für seine großartigen BBC-Tierdokumentationen bekannt - seit 1954. ZDF/Humble BeeFilms

Im Auge des Betrachters

Tiere GB 2024, 45′

Inhalt

Farben spielen eine entscheidende Rolle bei den Interaktionen vieler Tiere. Manche sind bunt, um Partner anzulocken und Rivalen zu beeindrucken. Andere warnen Feinde mit Farbe vor ihrem Gift. Die bunten Zeichnungen vieler Tiere sind für Menschen nur unvollständig sichtbar. Mit speziell entwickelter Kameratechnologie machen Sir David Attenborough und sein Team auch Farben erkennbar, die das menschliche Auge normalerweise nicht wahrnehmen kann. Wie bunt Tiere die Welt sehen, kommt auf die Anzahl und Art der Farbrezeptoren in ihren Augen an. Diese können ganz unterschiedlich ausfallen und sehr verschiedene Bereiche des Farbspektrums beinhalten. Menschen sehen zum Beispiel den Gelbbarsch als einen rein gelben Fisch, wohingegen andere Fische auch das ultraviolette Spektrum wahrnehmen. Bei Einsatz entsprechender Kameras werden auch für uns die verschiedenen Musterungen und sogar unterschiedliche Arten von Gelbbarschen sichtbar. Tiere sichern durch Farben und Muster auf vielfältige Weise ihr Überleben. Wie genial sie Licht und Farben einsetzen, zeigt dieser Film des britischen Tierfilmers Sir David Attenborough.

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