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ZDFinfo So.. 29.09.
Doku

Wunder der Natur - Auf den Spuren der Erdgeschichte

Blick über den südamerikanischen Regenwald ZDF/Tobias Lenz, Autorenkomb
Wie entsteht der Regen? Der Biologe Sebastian Brill forscht hier mitten im Regenwald auch an der Aerosolbildung durch Pilzsporen. ZDF/Stefan Moser (Fotograf /
Ziel des "Trans Amazon Drilling Project" ist die Entschlüsselung der Entstehungsgeschichte des Amazonas durch wissenschaftliche Bohrungen. ZDF/Stefan Moser (Fotograf /
Der Geologe Andre Sawakutchi von der Universität Sao Paulo leitet das wissenschaftliche Bohrprojekt. ZDF/Stefan Moser (Fotograf /
Der Amazonas-Regenwald ist der größte und artenreichste der Erde und umfasst sechs Millionen Quadratkilometer. Auf einem Quadratkilometer finden sich bis zu 1100 verschiedene Baumarten. ZDF/Gabriel Hahn (Fotograf /
Der Atto-Turm liegt mitten im brasilianischen Amazonas-Regenwald, 150 Kilometer entfernt von der nächsten Großstadt. Ein deutsch-brasilianisches Projekt zur Klimaforschung. Mit 325 Metern das höchste Gebäude Südamerikas. ZDF/Gabriel Hahn (Fotograf /
Geologen entnehmen Bohrproben aus bis zu zwei Kilometern Tiefe. Mikrofossilien und versteinerte Pollen erzählen die Geschichte der Entstehung des Regenwaldes. ZDF/Joachim Walther (Fotogra
Atto steht für "Amazon Tall Tower Observatory". Jeden Tag muss Sebastian Brill hier hoch. Er forscht daran, wie der Regenwald mit der Atmosphäre interagiert. ZDF/Gabriel Hahn (Fotograf /
Forschende auf dem Weg zu einer erhöhten Stelle, um Sedimentproben zu entnehmen. Der Regenwald hier im Überschwemmungsgebiet ist erst vor 10.000 Jahren entstanden. ZDF/Stefan Moser (Fotograf /
Geologen auf dem Rio Jurua, einem Nebenfluss des Amazonas. Nur in der Trockenzeit können sie hier Sedimentproben nehmen. In der Regenzeit steigt der Pegel um 10 Meter. ZDF/Stefan Moser (Fotograf /

Der Amazonas

Dokumentation D 2024, 45′

Inhalt

Als größtes Regenwaldgebiet und mächtigster Fluss der Erde spielt der Amazonas eine wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten. Doch wie ist er entstanden? Auf mehr als sieben Millionen Quadratkilometern erstreckt sich der Amazonas-Regenwald über neun Länder und beherbergt eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Doch das einzigartige Ökosystem ist durch Abholzung, Brandrodung und Ausbeutung bedroht. Dabei ist das Amazonasgebiet für die menschliche Zivilisation von unschätzbarem Wert. Der Regenwald nimmt große Mengen an Kohlendioxid auf, produziert Sauerstoff und spielt eine wichtige Rolle für das Wetter in Südamerika und für das globale Klima. Über die genaue Entstehung des Amazonasbeckens ist sich die Wissenschaft bis heute nicht einig. Analysen zahlreicher Bohrungen und Sedimentproben lassen jedoch vermuten, dass der Amazonas im Laufe der Jahrmillionen seine Fließrichtung verändert hat. Eine wichtige Rolle könnten dabei die Anden gespielt haben, heute eines der längsten Gebirge der Erde. Möglicherweise sind sie auch für das feucht-tropische Klima im Amazonasbecken verantwortlich. Und dafür, dass sich dort heute das größte Regenwaldgebiet der Erde befindet. Fest steht: Amazonien ist ein einzigartiges und wertvolles Ökosystem, das nicht nur für die Menschen vor Ort, sondern weltweit von Bedeutung ist. Die Erforschung dieses besonderen Naturraumes kann Hinweise darauf geben, wie wir den Herausforderungen der Zukunft begegnen können. So einzigartig wie unsere Erde sind auch ihre Naturwunder. Eine Reise zu den faszinierendsten Orten der Welt ist zugleich eine Reise in die Erdgeschichte. Die Dokumentationsreihe "Wunder der Natur - Auf den Spuren der Erdgeschichte" besucht diese Sehnsuchtsorte und gibt spannende Einblicke in die Entstehung unseres Planeten.

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