Löwen spazieren auf der Straße, Hyänen wildern in den Ziegenställen. Die Tiere leben im Nationalpark unmittelbar vor den Toren Nairobis. Das führt in der wachsenden Metropole zu Problemen.
Der Platz wird immer knapper, und die Stadt dringt langsam in den Lebensraum der Tiere vor. Auch der Verkehr wird immer dichter. Entlastung sollte eine Breitspureisenbahn bringen, die durch Teile des Nairobi-Nationalparks führen sollte. Dagegen gab es Proteste.
Nun wird die Strecke größtenteils über Brücken im Park geführt. Ein kleiner Erfolg. Doch der eigentliche Konflikt zwischen Wirtschaftsentwicklung, Bevölkerungswachstum und Naturschutz ist damit nicht beseitigt. Der Film wirft einen Blick auf Kenias ältesten Nationalpark.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Die schönsten Städte und Gemeinden der deutschsprachigen Alpenländer werden mit der Kamera eingefangen. Dazu gibt es Informationen über die Wetterverhältnisse vor Ort.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
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Lange Traumstrände, üppiger Dschungel, faszinierende Vulkane und heiße Quellen - dazu eine artenreiche Fauna und Flora: Costa Rica ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes.
Das friedliche, demokratische Land trägt auch den Namen "Schweiz Mittelamerikas". Als Reiseziel lockt es vor allem mit seiner Natur und weiß auch um den Wert dieser Ressource. Rund ein Viertel des Landes steht unter Naturschutz.
Das Land zwischen den zwei Ozeanen bietet auf kleiner Fläche - Costa Rica ist nur wenig größer als Niedersachsen - ein enorme Fülle unterschiedlicher Lebensräume und zeigt, dass Urwald nicht gleich Urwald ist: Es gibt immergrüne Regenwälder, Nebelwälder oder auch Trockenwälder wie an der Pazifikküste. In jedem dieser Urwälder lässt sich die Natur ganz nah erleben, im Monteverde-Nationalpark "Cloud Forest Biological Reserve" zum Beispiel auch auf Wipfelhöhe im Rahmen einer Wanderung auf Hängebrücken.
Klimatisch kann man Costa Rica auch auf ganz unterschiedliche Weise erleben. Während die Westküste des Landes während der Trockenzeit ein für Mitteleuropäer durchaus angenehmes Klima aufweist, zählt die Ostküste zu den immer feuchten Regionen. Dafür bieten die Orte und Kleinstädte typisch karibisches Leben - mit Reggae-Musik, leckerem Essen und ganz viel Gelassenheit.
Eine Schiffsreise entlang der patagonischen Pazifikküste zählt zu den spektakulärsten Seereisen der Welt. Das Fährschiff "Eden" begibt sich in die wundersame Abgeschiedenheit Patagoniens.
Zwischen Atlantik und Pazifik auf dem Weg von Puerto Montt im Norden nach Puerto Natales in Südpatagonien führt die Reise durch traumhafte Fjorde, vorbei an zerklüfteten Bergmassiven, an atemberaubenden Gletschern und jahrtausendealten Regenwäldern.
Auf dem Schiff und unterwegs trifft das Filmteam Menschen, die eng verknüpft sind mit der Region am Ende der Welt. Sie alle sind echte Patagonier: der junge Schiffsoffizier, der das Schiff sicher durch die Fjorde steuern muss, eine alleinerziehende Mutter, die sich in der Wildnis behauptet, ein Gaucho, der wilde Pferde zureitet, und der Wildhüter, der sich im neuen Patagonia-Nationalpark um die vom Aussterben bedrohten Andenhirsche kümmert.
Serviettenknödel, Bohnenknödel, Zwetschgenknödel - Knödel sind ihre Kernkompetenz, sagt die Wahlfrankfurterin Isabella Stirm, die eigentlich aus dem Burgenland stammt.
Die Österreicherin hat Paprika im Blut und kocht bei Food-Events in ganz Deutschland mit Humor und flotten Sprüchen herzhafte und süße Gerichte aus ihrer Heimat.
Fehlkauf ausgeschlossen! Jetzt testen andere ihr "Objekt der Begierde" und lassen Sie wissen, ob es sein Geld wert ist. Die Berichte sowie Ratschläge sorgen für mehr Orientierung im Konsumdschungel.
Eiffelturm, Montmartre, Seine und natürlich die prächtigen Boulevards: Das ist Paris. Für viele ist es die Stadt der Liebe - für Biogärtner Karl Ploberger die Stadt der Liebe zu den Gärten.
In der Hauptstadt Frankreichs ist er den versteckten grünen Paradiesen auf der Spur und genießt dabei die französische Lebenskunst, das Savoir-vivre.
Jedes Jahr am 3. Juni ehren die Bewohner des Bergdorfs Bulgari in Südost-Bulgarien ihre Heiligen mit einem Feuerritual. Der spirituelle Höhepunkt des Festes ist der nächtliche Feuertanz.
Dann werden die Dorfikonen zum Klang von Trommel und Dudelsack wie schon vor Generationen von den Nestinari-Tänzern barfuß über die Glut getragen. Die Tänzer befinden sich in einer Art Trance und nehmen direkt Verbindung zu den Heiligen auf, heißt es.
Das Ritual gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, und jedes Jahr kommen mehrere Tausend Besucher, um das Mysterium mitzuerleben.
In diesem Teil Bulgariens beschworen schon vor Tausenden Jahren Kelten, Thraker, Griechen und Römer mit magischen Ritualen ihre Götter. Spiritualität hat dort eine lange Tradition. Das Nestinari-Ritual war bis vor 100 Jahren überall im Strandscha-Gebirge verbreitet, jetzt wird es nur noch im Dorf Bulgari in seiner ursprünglichen Form gefeiert. Von den Dorfbewohnern wird die alte Tradition sorgsam gehütet. Die Feuertänzer kommen inzwischen aus ganz Bulgarien, um sich der geheimnisvollen Nestinari-Gemeinschaft anzuschließen und über das Feuer zu tanzen.
"Die altertümlichen christlichen Rituale haben für mich eine besondere Kraft. Und ich habe im Nestinari-Brauch viel tiefen Sinn gefunden", sagt die Yogalehrerin und Feuertänzerin Lana. Goran, der in Sofia Ethnologie studiert, wurde von einer alten Nestinarin aus dem Dorf zum Feuertänzer berufen: "Es ist eine Art Erleuchtung, eine mystische Trance. Als ob alles um einen herum verschwinden würde. Da ist nur noch die Ikone, die Musik, der Himmel und die Erde."
Eingebettet zwischen den Karpaten liegt Transsilvanien. Eine Region, die nicht nur durch ihre endlosen Wälder und fast unberührte Natur beeindruckt.
In Städten wie Sighisoara und Biertan erinnern imposante Wehrkirchen daran, dass Transsilvanien auch Siebenbürgen genannt wird und vor allem durch die deutsche Kultur geprägt wurde. Der Film porträtiert unter anderem zwei Siebenbürger Sachsen.
Mit dem Wissen ihrer Vorfahren und teils uralten Werkzeugen renovieren sie ihr Haus.
Ganz im Norden der Region liegt der sogenannte "Fröhliche Friedhof". Einzigartig auf der Welt, dort können die Besucher wie in einem offenen Buch über das Leben der Verstorbenen des Dorfes lesen. Denn jedes Holzkreuz erzählt auch die Geschichte des Toten, ehrlich und unverblümt. Dumitru Pop ist der Dorfchronist. Er schnitzt und bemalt die Kreuze und er allein bestimmt, welche Anekdote an den Toten erinnern soll. Seine Mission: die Sicht der Menschen auf den Tod verändern.
Auf dem Pferdemarkt von Gilau trifft sich die größte ethnische Minderheit des Landes: die Roma. Der Pferdehandel gehört seit Jahrhunderten zu den angesehensten Berufen der Roma. Deswegen ist der Markt nicht nur pompöse Verkaufsshow, sondern auch eine Art Familientreffen. Für den Pferdehändler Costell und den Roma-Boss und Veranstalter des Marktes Pufi Moldovan geht es an diesem Tag nicht nur um viel Geld, sondern auch um Ruhm und Ehre.
Slowenien ist das Land der 1000 Gesichter. Auf engstem Raum finden sich herrlichste Landschaften, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Da sind beispielsweise die hohen Berggipfel der Julischen Alpen mit Schluchten und Flusstälern, faszinierende Höhlen und Karstgebiete oder fröhliche Weindörfer und malerische Küstenstädtchen wie das venezianisch anmutende Piran.
In der Hauptstadt Ljubljana, deren Name in etwa "die Geliebte" bedeutet, finden sich eine elegante Jugendstilarchitektur und eine besonders bunte Lebenskultur.
Aus Lipica nahe der Küste kommen die berühmten Lipizzaner-Pferde, und wer Bled im Gebirge besucht, muss zum einen die berühmte Cremeschnitte kosten und zum anderen mit einem Pletna-Boot zur Insel auf den Bleder See fahren, denn dort befindet sich in der Inselkirche eine Wunschglocke. Wer sie zu Ehren der Heiligen Maria läutet, dem geht ein Wunsch in Erfüllung. Auch im Triglav-Nationalpark warten viele Sagen und Legenden und darüber hinaus ein Wander- und Erholungsgebiet par excellence.
Reißende Wasserfälle, kristallklare Seen und wilde Flüsse: Bosnien und Herzegowina ist das "Blaue Herz Europas", ganz von Wasser geprägt.
Und geschichtsträchtig: Illyrer, Römer, Osmanen und Österreicher haben in dieser Region ihre Spuren hinterlassen. So stehen Moscheen, Synagogen, katholische und orthodoxe Kirchen selbstverständlich nebeneinander.
Geografisch besteht das Land aus der Region Bosnien im Norden, die rund 80 Prozent des Staatsgebiets einnimmt, und der kleineren Region Herzegowina im Süden.
Der Norden Bosnien und Herzegowinas ist von dichten Mischwäldern durchzogen. Diesen Waldreichtum hat das Land vor allem dem Wasser zu verdanken: Seit Millionen von Jahren graben wilde Flüsse ihren Weg durch das Karstgestein des Dinarischen Gebirges und formen dabei beeindruckende Landschaften mit Seen, unterirdischen Flussläufen, grandiosen Kaskaden. Weltweit einzigartig ist der Wasserfall in Jajce. Mitten in der Stadt stürzt der Fluss Pliva 20 Meter tief in den Fluss Vrbas. Der Wasserfall ist vermutlich 50.000 Jahre alt und ein seltenes Naturphänomen. Dort findet seit einigen Jahren ein spektakulärer Extremsportwettkampf statt: Wasserfallspringen.
Im Herzen Europas überrascht eine wenig bekannte Welt mit spektakulären Landschaften. Eine von Wasser geprägte Region, vielfältig, wild und von rauer Schönheit.
Bosnien und Herzegowina liegt im Westen der Balkanhalbinsel. Geografisch besteht das Land aus der Region Bosnien im Norden, die den Großteil des Staatsgebiets einnimmt, und der kleineren Region Herzegowina im Süden.
Im oberen Lauf ist die Neretva von dichten Wäldern eingerahmt. Bosnien und Herzegowina gehört zu den waldreichsten Ländern Europas. Holzverarbeitung ist der wichtigste Wirtschaftszweig und Holz das "Gold" des Landes.
Der raue Süden Bosniens und Herzegowinas: ein einzigartiger Naturraum, den es noch zu entdecken gilt.
Die Altstädte entlang der Adria, die Bucht von Kotor und atemberaubende Berglandschaften - der Film lässt die Vielseitigkeit des Balkanlandes Montenegro erleben.
Die kleinste der ehemaligen Republiken Ex-Jugoslawiens hat unfassbar viel zu bieten. Die Filmemacher Nina Heins und Jonas Weinhold stürzen sich ins Abenteuer Montenegro und treffen Menschen, die ihnen ihre Heimat zeigen.
Die Reise startet an der Küste, wo die Bucht von Kotor an einen Fjord in Skandinavien erinnert. In der Blauen Grotte in der Nähe von Herceg Novi schwimmen die beiden in leuchtend türkisfarbenem Wasser, und in der Region um Ulcinj besuchen sie nicht nur den mit 13 Kilometer längsten Strand von Montenegro, sondern auch trockengelegte Salinen, in den mit etwas Glück Flamingos zu beobachten sind.
Es lohnt sich, die Küste Montenegros hinter sich zu lassen, denn viele Sehenswürdigkeiten liegen im Landesinneren: etwa das Felsenkloster Ostrog, der Durmitor-Nationalpark und die wilde Tara-Schlucht. Die bietet für Outdoor-Fans jede Menge Abenteuer - von Rafting über Canyoning bis zum Zipline fahren.
Eingebettet zwischen Felsformationen und azurblauem Wasser liegt Kroatien: ein Land, so abwechslungsreich wie seine Geschichte und Traditionen, die heute wieder gepflegt werden.
In der Stadt Sinj, die rund 40 Kilometer landeinwärts von Split entfernt liegt, feiern die Menschen am ersten Augustwochenende eines jeden Jahres ein großes Reiterfest. Anlass ist der Sieg über die Osmanen im Jahr 1715.
Bei Ringreitturnieren messen sich die Söhne der Stadt in 300 Jahre alten Uniformen vor großem Publikum. Das Hauptturnier, die "Sinjska alka", gehört seit 2010 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Ein Naturdenkmal wiederum befindet sich auf halber Strecke zwischen Split und Sinj: Am Fuß des Mosor-Gebirges liegt eine über 100 Meter tiefe Tropfsteinhöhle, die der Familie Punda gehört. Entdeckt hat sie Stipe Punda 1903 beim Spielen auf dem Familiengrundstück. 1929 machte er sie der Öffentlichkeit zugänglich. Inzwischen zeigen seine Enkel Besuchergruppen den aus unterschiedlichen Farben und Formen bestehenden Höhlenschmuck.
Im weiter nördlich gelegenen Nationalpark Krka auf der Insel Visovac halten drei Franziskanermönche die Tradition ihres Ordens lebendig. Einer von ihnen ist Bruder Stojan. Wenn der knapp 70-Jährige nicht gerade Priesterschüler unterrichtet oder auf Fischfang geht, spielt er gern Basketball.
In Dubrovnik, der Perle der Adria, haben sich Frauen während des Balkankriegs auf eine traditionelle Handwerkskunst zurückbesonnen: die Seidenspinnerei. In einer alten Werkstatt direkt am Meer am Rand der pittoresken Festungsstadt züchtet Jany Hansal mit ihren Kolleginnen Seidenraupen und stellt kroatische Trachten her.
Es gibt aber auch ein Erbe, das niemand wollte: Minen aus dem Balkankrieg. Etwa 40.000 davon liegen vor allem noch im Hinterland vergraben. Mutige Männer und Frauen versuchen, sie zu finden und zu zerstören. Zumindest bei der Suche könnten sie künftig Unterstützung von Bienen bekommen. Prof. Nikola Kezic führt an der Universität in Zagreb entsprechende Experimente durch. Schätzungen zufolge wird die Minensuche wohl noch gut fünf Jahre dauern. Erst danach ist die wunderschöne Landschaft Kroatiens wieder für alle komplett zugänglich.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung.
"nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen.
"nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.
Aus der Luft betrachtet zeigen sich Natur, Städte und Kulturdenkmäler in ihrer ganzen Schönheit. So auch beim Norden und Süden Spaniens - mit allen Kontrasten, die das Land zu bieten hat.
Im Norden ist Spaniens Landschaft besonders vielfältig und grün, denn sie profitiert von einem kühleren Klima. Die zwei größten Städte des Landes, Madrid und Barcelona, liegen in dieser Region.
Nordspaniens Städte und viele seiner charmanten Dörfer können auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurückblicken. Touristisch wird Spaniens Norden immer beliebter, dank der Schönheit der zerklüfteten Atlantikküste im Norden und der Mittelmeerstrände im Osten.
Gebirgsregionen wie die Pyrenäen und die "Picos de Europa" prägen die nordspanische Landschaft mit hohen Bergrücken, tiefen Schluchten und üppigen Bergwiesen.
In ganz Nordspanien gibt es zahlreiche schöne Dörfer und Städte, von denen die meisten schon seit Jahrhunderten bestehen, so wie Toledo. Dies war im Mittelalter eine weltberühmte "Stadt der drei Kulturen", in der christliche, muslimische und jüdische Gemeinschaften friedlich nebeneinander lebten und sich austauschen konnten.
In beeindruckenden Luftaufnahmen präsentieren die Filmemacher die unterschiedlichen Landschaften der Iberischen Halbinsel. Spaniens Kultur, Baukunst und Wirtschaft, allesamt geprägt von der abwechslungsreichen Geschichte des Landes, machen jede der Regionen einzigartig.
"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat.
"Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.
Die Tagesschau ist eine der bekanntesten und ältesten Nachrichtensendungen im deutschsprachigen Raum. Sie wird seit 1952 von der ARD produziert und täglich ausgestrahlt. Mit ihrer sachlichen und prägnanten Berichterstattung informiert sie über aktuelle Ereignisse aus Deutschland, Europa und der Welt.
LKA-Zielfahnderin Nora Weiss kann einen Erfolg verbuchen, als sie den mutmaßlichen Sexualstraftäter Karl Strasser nach langer Suche stellen und verhaften kann.
Umso erboster ist sie, als Strasser einen Tag später aufgrund eines Formfehlers aus der Haft entlassen wird. Gleichzeitig wird in Lübeck ein angesehener syrischer Arzt bei einem Bombenanschlag getötet.
Gemeinsam mit ihrem Kollegen Simon Brandt von der Kripo Lübeck geht Nora unter extremem Zeitdruck der Frage nach, ob es sich bei dem Mord um einen Terroranschlag handelt.
Eine erste Spur aber führt sie zu der Witwe Karin Brendner. Deren zehnjähriger Sohn Paul wurde wenige Monate zuvor von dem kürzlich ermordeten Arzt operiert und starb nach frühzeitiger Entlassung aus dem Krankenhaus an den Folgen der OP. Karin Brendner gibt dem Arzt die Schuld am Tod ihres Sohnes, und dessen älterer Bruder stellt sich als Sprengstoff-Experte heraus. Als Nora und Simon ihn befragen wollen, ergreift er die Flucht und taucht unter.
Jetzt ist die Zielfahnderin gefragt, um den Flüchtigen so schnell wie möglich aufzuspüren, da sich womöglich noch andere an der schicksalhaften OP beteiligte Personen in Gefahr befinden. Währenddessen kommt Nora der aus der Haft entlassene Strasser gefährlich nah.
Mit Anna Maria Mühe, Jan Krauter, Peter Jordan, Rainer Bock, Natalia Rudziewicz, Johanna Gastdorf, Hanns Zischler, Ole Puppe, David Korbmann, Ilknur Boyraz
Licht aus, Spot an! Welche spannenden Filme in nächster Zeit in den deutschen Kinos anlaufen oder auf DVD erscheinen, gibt es hier zu sehen. Interviews mit Schauspielern oder Regissueren runden das Angebot ab.
Die ZIB 2 ist das tägliche Nachrichten-Journal auf ORF 2. Die Sendung setzt Schwerpunkte zu Themen des Tages und bringt Hintergrundberichte und Analysen aktueller Ereignisse und Emtwicklungen sowie Diskussionen mit Studiogästen und Liveschaltungen. Ein Meldungsblock bietet einen Überblick über weitere Meldungen zum Tag. Die Themen der Nachrichtensendung reichen von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Chronik und Kultur bis hin zu Meldungen von aktuellen Sportereignissen und einem Wetterbericht.
Die Sendungsdauer beträgt 25 Minuten, ist aber nicht streng auf diesen Zeitraum limitiert. Bei brisanten Tagesthemen oder ängeren Studiogesprächen mit Live-Gästen kann die Sendung um einige Minuten verlängert werden. Am Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen wird statt der ZiB 2 eine Spätausgabe der ZiB mit einem der Zeit im Bild Moderatoren gesendet.
Ende Februar 2025 schließt Jelmoli, das größte Warenhaus der Schweiz. Die Dokumentation zeichnet die turbulente 125-jährige Geschichte des Glaspalasts an der Zürcher Bahnhofstraße nach.
Im Jelmoli spiegelt sich der Weg zur modernen Konsumgesellschaft, in der Bedürfnisse nicht nur befriedigt, sondern geschaffen werden. In seiner Blütezeit unterhielt Jelmoli über 100 Filialen in der ganzen Schweiz und war rundum durch den Versandhandel bekannt.
Der Jelmoli-Katalog war, nach dem Telefonbuch, noch in den 1980er-Jahren der zweitgrößte Druckauftrag der Schweiz.
Die Dokumentation "Jelmoli - Biografie eines Warenhauses" zeichnet die turbulente Geschichte des Jelmoli mit unveröffentlichten Fotos und Filmen aus dem Firmenarchiv nach und erweckt sie mit biografischen Erzählungen zum Leben: von der Gru¨nderfamilie u¨ber die Familien der Hauptaktiona¨re bis hin zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jahrzehntelang mit Herzblut im Jelmoli gearbeitet haben und sich noch heute als "Jelmolianer" bezeichnen.
Sein großer Coup war die Entwicklung des "Riri". Der erste brauchbare Reißverschluss eroberte 1924 die Welt und machte Dr. Martin Othmar Winterhalter zum millionenschweren Unternehmer.
Doch der Begründer der Riri-Werke wurde von seinen Geschwistern verklagt, von den Tessiner Behörden entmündigt und schließlich in eine psychiatrische Klinik gesperrt. War der geniale Unternehmer tatsächlich geisteskrank, oder wurde er zum Opfer von Erbschleichern?
Der Dokumentarfilmer Gieri Venzin beantwortet erstmals diese Fragen - dank Einsicht in die offiziellen Akten des Falls Winterhalter und zahlreicher Gespräche mit Zeitgenossen sowie Kennern des legendären "Königs des Reißverschlusses". Das Schicksal von Dr. Martin Othmar Winterhalter bewegte zu Beginn der 1950er-Jahre Menschen in ganz Europa.
Öffentliche Aufmerksamkeit wurde dem aus Tablat bei St. Gallen stammenden Dr. Martin Othmar Winterhalter allerdings vor allem als Lebemann, glühendem Marienverehrer und Playboy zuteil. In seiner prächtigen Villa Ririta in Morcote schmiss er wilde Partys, bis ihn seine streng katholischen Geschwister entmündigen ließen. Aber auch seine Direktoren glaubten, gegen seine Festfreudigkeit und Großzügigkeit einschreiten zu müssen, um den Fortbestand der Fabriken zu sichern, die Winterhalter in Mendrisio, Deutschland, Luxemburg und Italien aufgebaut hatte.
Im Januar 1949 wurde Winterhalter in seiner Villa von Direktoren der Riri, einem Arzt und zwei Krankenpflegern überwältigt und in die psychiatrische Klinik Burghölzli nach Zürich gebracht. Dank eines cleveren Schachzugs gelang ihm jedoch die Flucht. Wenige Monate später geschah dasselbe noch einmal, dieses Mal entkam Winterhalter auf spektakuläre Weise aus der Klinik Friedmatt in Basel.
Mit seiner jungen Freundin Maria Lucia Medici aus Mendrisio reiste Winterhalter durch halb Europa, logierte in den besten Hotels, erzählte Journalisten seine Geschichte. Im Dezember 1950 endete Winterhalters Leben in Freiheit für immer. Er wurde von der Tessiner Polizei verhaftet und in die Klinik Bellevue nach Kreuzlingen gebracht, wo er elf Jahre später starb.
Heute kennt kaum mehr jemand den Erfinder des erfolgreichsten Reißverschlusses der Welt. Für dessen Vergessen haben seine Verwandten gesorgt, indem sie aus Angst um ihre Reputation jede Publikation über ihn verhinderten. Und doch lebt Winterhalter weiter, in der nach ihm benannten Stiftung. Diese unterstützt seit Jahrzehnten kulturelle, kirchliche und soziale Projekte mit bis zu 800 000 Franken pro Jahr.
Wer war Dr. Martin Othmar Winterhalter? Wie kam er zu seinen Millionen? Warum wurde er interniert? Antworten auf diese Fragen geben in dem Film auch Personen, die Winterhalter persönlich kannten. Paolo Poma aus Morcote etwa erinnert sich lebhaft an die wilden Partys in der Villa Ririta und was die Dorfbewohner davon hielten. Der bekannte Psychiater und ehemalige Direktor der Klinik Burghölzli, Daniel Hell, ordnet, gestützt auf die zahlreichen ärztlichen Gutachten, Winterhalters Krankengeschichte ein und erörtert die begrenzten Möglichkeiten der damaligen Psychiatrie.
"Reporter" rückt Menschen sowie deren Schicksale und Abenteuer ins Zentrum, deren Geschichte in der Schweiz und weltweit gesellschaftliche oder politische Trends illustriert.
Die Inhalte sind weit gefächert. Gezeigt werden neben den großen Abenteuern auch die kleinen Sensationen des Alltags. "Reporter" pflegt die klassische Reportage: Lineare Dramaturgien, subjektives Erzählen, der Reporter als
Augenzeuge, authentische Emotionen.
Anhand von Hintergrundberichten und Interviews informiert die seit 1990 bestehende Sendung über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland. Gespräche werden teils auf Schweizerdeutsch aufgezeichnet.
Vor Studiopublikum diskutieren Gäste aus verschiedensten Bereichen kontroverse Themen. Einspieler liefern zusätzliche Informationen, und die Zuschauer können sich interaktiv beteiligen.
LKA-Zielfahnderin Nora Weiss kann einen Erfolg verbuchen, als sie den mutmaßlichen Sexualstraftäter Karl Strasser nach langer Suche stellen und verhaften kann.
Umso erboster ist sie, als Strasser einen Tag später aufgrund eines Formfehlers aus der Haft entlassen wird. Gleichzeitig wird in Lübeck ein angesehener syrischer Arzt bei einem Bombenanschlag getötet.
Gemeinsam mit ihrem Kollegen Simon Brandt von der Kripo Lübeck geht Nora unter extremem Zeitdruck der Frage nach, ob es sich bei dem Mord um einen Terroranschlag handelt.
Eine erste Spur aber führt sie zu der Witwe Karin Brendner. Deren zehnjähriger Sohn Paul wurde wenige Monate zuvor von dem kürzlich ermordeten Arzt operiert und starb nach frühzeitiger Entlassung aus dem Krankenhaus an den Folgen der OP. Karin Brendner gibt dem Arzt die Schuld am Tod ihres Sohnes, und dessen älterer Bruder stellt sich als Sprengstoff-Experte heraus. Als Nora und Simon ihn befragen wollen, ergreift er die Flucht und taucht unter.
Jetzt ist die Zielfahnderin gefragt, um den Flüchtigen so schnell wie möglich aufzuspüren, da sich womöglich noch andere an der schicksalhaften OP beteiligte Personen in Gefahr befinden. Währenddessen kommt Nora der aus der Haft entlassene Strasser gefährlich nah.
Mit Anna Maria Mühe, Jan Krauter, Peter Jordan, Rainer Bock, Natalia Rudziewicz, Johanna Gastdorf, Hanns Zischler, Ole Puppe, David Korbmann, Ilknur Boyraz
Ende Februar 2025 schließt Jelmoli, das größte Warenhaus der Schweiz. Die Dokumentation zeichnet die turbulente 125-jährige Geschichte des Glaspalasts an der Zürcher Bahnhofstraße nach.
Im Jelmoli spiegelt sich der Weg zur modernen Konsumgesellschaft, in der Bedürfnisse nicht nur befriedigt, sondern geschaffen werden. In seiner Blütezeit unterhielt Jelmoli über 100 Filialen in der ganzen Schweiz und war rundum durch den Versandhandel bekannt.
Der Jelmoli-Katalog war, nach dem Telefonbuch, noch in den 1980er-Jahren der zweitgrößte Druckauftrag der Schweiz.
Die Dokumentation "Jelmoli - Biografie eines Warenhauses" zeichnet die turbulente Geschichte des Jelmoli mit unveröffentlichten Fotos und Filmen aus dem Firmenarchiv nach und erweckt sie mit biografischen Erzählungen zum Leben: von der Gru¨nderfamilie u¨ber die Familien der Hauptaktiona¨re bis hin zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jahrzehntelang mit Herzblut im Jelmoli gearbeitet haben und sich noch heute als "Jelmolianer" bezeichnen.
Eingebettet zwischen den Karpaten liegt Transsilvanien. Eine Region, die nicht nur durch ihre endlosen Wälder und fast unberührte Natur beeindruckt.
In Städten wie Sighisoara und Biertan erinnern imposante Wehrkirchen daran, dass Transsilvanien auch Siebenbürgen genannt wird und vor allem durch die deutsche Kultur geprägt wurde. Der Film porträtiert unter anderem zwei Siebenbürger Sachsen.
Mit dem Wissen ihrer Vorfahren und teils uralten Werkzeugen renovieren sie ihr Haus.
Ganz im Norden der Region liegt der sogenannte "Fröhliche Friedhof". Einzigartig auf der Welt, dort können die Besucher wie in einem offenen Buch über das Leben der Verstorbenen des Dorfes lesen. Denn jedes Holzkreuz erzählt auch die Geschichte des Toten, ehrlich und unverblümt. Dumitru Pop ist der Dorfchronist. Er schnitzt und bemalt die Kreuze und er allein bestimmt, welche Anekdote an den Toten erinnern soll. Seine Mission: die Sicht der Menschen auf den Tod verändern.
Auf dem Pferdemarkt von Gilau trifft sich die größte ethnische Minderheit des Landes: die Roma. Der Pferdehandel gehört seit Jahrhunderten zu den angesehensten Berufen der Roma. Deswegen ist der Markt nicht nur pompöse Verkaufsshow, sondern auch eine Art Familientreffen. Für den Pferdehändler Costell und den Roma-Boss und Veranstalter des Marktes Pufi Moldovan geht es an diesem Tag nicht nur um viel Geld, sondern auch um Ruhm und Ehre.
Die Altstädte entlang der Adria, die Bucht von Kotor und atemberaubende Berglandschaften - der Film lässt die Vielseitigkeit des Balkanlandes Montenegro erleben.
Die kleinste der ehemaligen Republiken Ex-Jugoslawiens hat unfassbar viel zu bieten. Die Filmemacher Nina Heins und Jonas Weinhold stürzen sich ins Abenteuer Montenegro und treffen Menschen, die ihnen ihre Heimat zeigen.
Die Reise startet an der Küste, wo die Bucht von Kotor an einen Fjord in Skandinavien erinnert. In der Blauen Grotte in der Nähe von Herceg Novi schwimmen die beiden in leuchtend türkisfarbenem Wasser, und in der Region um Ulcinj besuchen sie nicht nur den mit 13 Kilometer längsten Strand von Montenegro, sondern auch trockengelegte Salinen, in den mit etwas Glück Flamingos zu beobachten sind.
Es lohnt sich, die Küste Montenegros hinter sich zu lassen, denn viele Sehenswürdigkeiten liegen im Landesinneren: etwa das Felsenkloster Ostrog, der Durmitor-Nationalpark und die wilde Tara-Schlucht. Die bietet für Outdoor-Fans jede Menge Abenteuer - von Rafting über Canyoning bis zum Zipline fahren.