ARD
ARD Sa.. 16.11.
Doku

Boris Herrmann - Segeln am Limit

Die Vendée Globe zu segeln, hat Kratzspuren auf der Seele hinterlassen, sagt Boris Herrmann. Aber die Regatta hat ihn infiziert wie ein Virus und lässt ihn nicht mehr los. NDR/Team Malizia
Rosalin Kuiper hat im Team mit Boris Herrmann auf dem neuen Boot den 24-Stunden-Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. NDR/Niclas Reed Middleton/beetz brothers film production
Als Solo-Segler ist Boris Herrmann bei der Vendée Globe 80 Tage lang für alles alleine zuständig: er ist Meteorologe, Steuermann, Trimmer, Taktiker, aber auch Ingenieur und Handwerker - und im äußersten Notfall auch sein eigener Notfallmediziner. NDR/Niclas Reed Middleton/beetz brothers film production
Mit den Erfahrungen seiner ersten Vendée Globe hat Boris Herrmann ein komplett neues Schiff konstruiert, insbesondere für die Wellenbedingungen im Südmeer. NDR/Team Malizia
Moritz Herrmann hat Boris' erstes Segelboot aufbewahrt und für seine Enkelin aufgearbeitet. NDR/Niclas Reed Middleton/beetz brothers film production
Boris Herrmanns Eltern nehmen ihn bereits als Säugling mit an Bord. Später kann er überall von Bord klettern und hat die größte Sandkiste, die man sich vorstellen kann. NDR/Moritz Herrmann
Um die neue Malizia Seaexplorer richtig kennen zu lernen und herauszufinden, wie er die beste Performance herausholt, muss Boris Herrmann viele Meilen alleine auf dem Schiff zurücklegen und mehrere Transatlantikrennen segeln. NDR/Team Malizia
Moritz Herrmann hat seinen Sohn Boris allein großgezogen. Mit ihm nicht nur Vaterschaft, sondern auch Freundschaft zu erleben, bezeichnet er als den Hauptgewinn seines Lebens. NDR/Niclas Reed Middleton/beetz brothers film production
Die "Schwingen" des Schiffes, die Foils, sind für Boris Herrmann das wichtigste Bauteil. Er sieht sie als Revolution des Yachtsports, die in bestimmten Wettersituationen die Geschwindigkeiten verdoppeln können. NDR/Team Malizia

Das gesamte ARD Programm auf einen Blick: TV-Programm und Videos zum Abruf aus den Mediatheken, aktuelle Nachrichten und Hintergründe. 

Dokumentation 47′

Inhalt

Alle vier Jahre startet in Frankreich das härteste Solo-Segelrennen der Welt, die Vendée Globe, 80 Tage allein um die Welt. Im November 2024 ist es wieder so weit! Boris Herrmann startet dann zum zweiten Mal bei dem Rennen der Superlative. Was das für Mensch und Material bedeutet, veranschaulicht diese Dokumentation. Boris Herrmann gilt als einer der Stars der globalen Seglerszene. 2021/22 segelte er die härteste Nonstop-Regatta der Welt zum ersten Mal. Das Segelrennen der Superlative ist Boris Herrmanns Lebenstraum, der ihn jedoch körperlich wie emotional komplett an seine Grenzen bringt. Noch an Bord schwört er sich, diese Regatta nie wieder zu segeln. Doch kaum ist Herrmann wieder an Land, beginnt er, ein komplett neues Schiff zu konstruieren: ein Vabanquespiel. Die richtigen Neuerungen können große Vorteile bringen, überreizt er es aber, droht der Totalausfall. Es wäre das Ende seiner Karriere. Die Dokumentation zeichnet ein sportlich interessantes, aber auch ein sehr intimes Porträt des deutschen Extremseglers. Noch nie hat Boris Herrmann eine Filmcrew so nah an seinem Leben, seiner Motivation und seinen Emotionen teilhaben lassen. Zum ersten Mal sprechen sein Vater und auch seine Mutter über die Kindheit und die familiären Hintergründe des Segelstars. In sportlichen wie persönlichen Schlüsselmomenten begleitet ihn der Film von Jan Zabeil durch die Höhen und Tiefen der Vorbereitungen seiner nächsten großen Herausforderung: der Vendée Globe 2024/25!

Sendungsinfos

Von: Jan Zabeil Redaktion: Marc Brasse (NDR) Untertitel, Stereo
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