ARTE
ARTE Mi.. 12.02.
Mehr als 900 Kilometer lang schlängelt sich der Strom Ebro über die Iberische Halbinsel, bevor er im Süden Kataloniens ins Mittelmeer mündet. ARTE F
Im japanischen Kawasaki serviert Koyu ein Gericht aus der buddhistischen Küche, in der nichts verschwendet wird und kein Abfall übrig bleibt: frittierte Tofu-Bällchen. ARTE F
Die Bretagne erscheint im Werk Sattoufs immer wieder: als sicherer Zufluchtsort der Kindheit und Jugend. ARTE F
Sydney gilt als einer der schönsten natürlichen Häfen der Welt: Täglich laufen unzählige Schiffe ein und aus, und Fähren befördern unzählige Passagiere an alle Ufer der Stadt. ARTE F

Stadt Land Kunst

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

Riad Sattoufs Bretagne / Katalonien / Australien

  • F 2024
  • 45'
Magazin (1): Riad Sattouf: Der Bretone der Zukunft (2): Katalonien: An den Ufern des Ebro (3): Japan: Koyus frittierte Tofu-Bällchen (4): Australien: Eine Gefangene setzt die Segel

Themen


Riad Sattouf: Der Bretone der Zukunft: Riad Sattouf zählt zu den bekanntesten und beliebtesten französischen Comicautoren. Von seiner sechsteiligen autobiografischen Graphic-Novel-Reihe "Der Araber von morgen" verkauften sich mehr als drei Millionen Exemplare. Sattouf spricht von der Farbe der Erinnerung, und für die Bretagne wäre das Graublau. Die Region im äußersten Westen Frankreichs erscheint in seinem Werk immer wieder - als sicherer Zufluchtsort der Kindheit und Jugend, die Sattouf in ihrer ganzen Universalität zeichnet.

Katalonien: An den Ufern des Ebro: Im Flussbett des Ebro mischen sich Wasser und Blut. 910 Kilometer lang schlängelt sich der Strom über die Iberische Halbinsel, bevor er im Süden Kataloniens ins Mittelmeer mündet. Für Katalonien ist er ein wichtiger Lebensquell. Der Ebro, der beim Eintritt in die Region seine Zuflüsse verliert, ist hier die einzige große Wasserstraße und hat die fruchtbaren und umkämpften Landschaften Kataloniens mitgestaltet.

Japan: Koyus frittierte Tofu-Bällchen: In Kawasaki serviert Koyu ein Gericht aus der buddhistischen Küche, in der nichts verschwendet und kein Abfall verursacht wird. Zuerst vermengt er Tofu mit geriebenen Yams-Wurzeln, saisonalem Gemüse, Edamame-Bohnen und Algen. Daraus dreht er kleine Bällchen, die frittiert und mit einer süßsauren Soße überzogen werden.

Australien: Eine Gefangene setzt die Segel: Sydney gilt als einer der schönsten natürlichen Häfen der Welt. Jeden Tag kommen und gehen unzählige Schiffe, und Fähren befördern Tausende von Passagieren an alle Ufer der Stadt. Im Hafen von Sydney gingen 1788 die ersten Sträflinge an Land. Ihre Aufgabe war es, eine neue Kolonie zu gründen. Für viele endete die Reise hier, doch für eine Frau war Sydney der Beginn einer Flucht über die sieben Meere ...

Riad Sattouf: Der Bretone der Zukunft: Riad Sattouf zählt zu den bekanntesten und beliebtesten französischen Comicautoren. Von seiner sechsteiligen autobiografischen Graphic-Novel-Reihe "Der Araber von morgen" verkauften sich mehr als drei Millionen Exemplare. Sattouf spricht von der Farbe der Erinnerung, und für die Bretagne wäre das Graublau. Die Region im äußersten Westen Frankreichs erscheint in seinem Werk immer wieder - als sicherer Zufluchtsort der Kindheit und Jugend, die Sattouf in ihrer ganzen Universalität zeichnet.

Katalonien: An den Ufern des Ebro: Im Flussbett des Ebro mischen sich Wasser und Blut. 910 Kilometer lang schlängelt sich der Strom über die Iberische Halbinsel, bevor er im Süden Kataloniens ins Mittelmeer mündet. Für Katalonien ist er ein wichtiger Lebensquell. Der Ebro, der beim Eintritt in die Region seine Zuflüsse verliert, ist hier die einzige große Wasserstraße und hat die fruchtbaren und umkämpften Landschaften Kataloniens mitgestaltet.

Japan: Koyus frittierte Tofu-Bällchen: In Kawasaki serviert Koyu ein Gericht aus der buddhistischen Küche, in der nichts verschwendet und kein Abfall verursacht wird. Zuerst vermengt er Tofu mit geriebenen Yams-Wurzeln, saisonalem Gemüse, Edamame-Bohnen und Algen. Daraus dreht er kleine Bällchen, die frittiert und mit einer süßsauren Soße überzogen werden.

Australien: Eine Gefangene setzt die Segel: Sydney gilt als einer der schönsten natürlichen Häfen der Welt. Jeden Tag kommen und gehen unzählige Schiffe, und Fähren befördern Tausende von Passagieren an alle Ufer der Stadt. Im Hafen von Sydney gingen 1788 die ersten Sträflinge an Land. Ihre Aufgabe war es, eine neue Kolonie zu gründen. Für viele endete die Reise hier, doch für eine Frau war Sydney der Beginn einer Flucht über die sieben Meere ...

Sendungsinfos

Regie: Fabrice Michelin Stereo
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