Die Abstauber

Vorzeige-Manager Chris Melzer soll 158 Millionen Euro an Fondsgelder unterschlagen haben. Sein Chef wirft ihn sofort aus der Firma und die Staatsanwalt ermittelt. Die Putzfrau Carmen kann Chris gerade noch davon abhalten, Selbstmord zu begehen. Zudem darf er sich in Carmens Wohnung verstecken. Der erfolgsverwöhnte Manager und die leicht chaotische, zweifache Mutter versuchen sich gegenseitig aus der Klemme zu helfen. Liebeskomödie von Wolfgang Murnberger, mit Ursula Strauss und Mišel Maticevic.

Unglaubliche 158 Millionen Euro hätte der Investment-Banker Chris Melzer (Mišel Maticevic) unterschlagen. Sein Chef Werner Wachter wirft Chris deshalb sofort aus der Firma. Die Justiz beginnt wegen der verschwundenen Fondsgelder zu ermitteln und bald sind alle Konten des einstigen Vorzeige-Managers gesperrt. Wäre da nicht die verständnisvolle Putzfrau Carmen , hätte Chris bereits Selbstmord begangen. Um der Untersuchungshaft zu entkommen, darf er sich sogar in Carmens Wohnung verstecken. Der pingelige Chris findet sich in dem chaotisch geführten Haushalt nur schwer zurecht. Die beiden Kinder und ihr anstrengender Beruf überfordern die alleinerziehende Mutter. Chris beschließt, seiner neuen Freundin soweit möglich zur Hand zu gehen. Im Gegenzug entwirft Carmen eine Strategie, um Chris' Vorgesetzten zu überführen. Maskiert als Weihnachtsmann soll er auf der Weihnachtsfeier den Finanzbetrüger Wachter entlarven. Mit der Besetzung der Hauptrollen von "Die Abstauber" bewies Austro-Erfolgsregisseur Wolfgang Murnberger ("Der Knochenmann") ein feines Gespür. Ursula Strauss ("Meine fremde Frau") als warmherzige Reinigungskraft und Mutter Carmen, sowie Mišel Maticevic (TV-Serie "Babylon Berlin") als erfolgsverwöhnter Banker Chris Melzer lassen in der charmant-witzigen Liebeskomödie in keiner Minute Langeweile aufkommen. Dabei muss das ungleiche Paar so manches charakterliches Hindernis beiseite räumen, um endlich zueinander zu finden. Das Drehbuch stammt von Österreichs Erfolgsautor Uli Brée, bekannt für seine Krimireihe "Die Liesl von der Post".