Dampfnudelblues. Ein Eberhoferkrimi

Provinzpolizist Franz Eberhofer, der mit seiner kochbegabten, aber fast tauben Oma und seinem kiffenden, Beatles-liebenden Vater im bayerischen Niederkaltenkirchen lebt, ermittelt im Fall des zunächst verschwundenen und dann vom Zug überrollten Schuldirektors Höpfl. "Stirb du Sau!" stand noch wenige Tage vorher an dessen Hauswand. War es Mord, war es Selbstmord? Eberhofer glaubt an Ersteres.

Nachdem Franz Eberhofer von der Münchner Kripo in sein niederbayerisches Heimatdorf Niederkaltenkirchen bei Landshut strafversetzt wurde, schiebt er eine ruhige Kugel. Seine Großmutter kocht für ihn das beste Essen in Niederbayern und hat den Mehrgenerationenmännerhaushalt aus ihm und seinem Beatles-fanatischen Vater fest im Griff, seit Franz' Mutter vor Jahren abgehauen ist. Sein Bruder Leopold ist mit seiner thailändischen Frau und Baby Uschi häufig zu Gast und seine Dauerfreundin Susi erwartet endlich einen Antrag. Doch dann steht an der Hauswand des Schuldirektors Höpfl plötzlich "Stirb Du Sau!". Kurz darauf liegt der Rektor tot auf den Bahngleisen. Selbstmord? Mord? Dass der Rektor einer der unbeliebtesten Menschen in Niederkaltenkirchen war, ist schnell ermittelt. Nicht nur Höpfls Schwester mied den Kontakt zu ihm, auch die Schülerschaft war ihm feindlich gesinnt. Während die Kripo und Franz' Dienststellenleiter Moratschek vom Selbstmord Höpfls ausgehen, glaubt Franz an Mord.