4-teilige Dokuserie
- 1. Staffel
- 50'
Die vierteilige Doku-Reihe Extrem! nimmt uns mit an die Grenzen der bewohnbaren Welt – von sengender Hitze bis klirrender Kälte, von lebensfeindlicher Dürre bis sintflutartigem Regen, von tiefsten Meerestiefen bis zu den höchsten Gipfeln. Sie zeigt, wie Menschen in den extremsten Klimazonen unseres Planeten überleben, welche Herausforderungen sie meistern und welche Zukunft uns in einer sich immer stärker verändernden Welt erwartet.
Inhalt
Extrem! Heißkalt
Mittlerweile besteht kein Zweifel mehr: Es wird heiß auf unserem Planeten. Die Temperatur der Erde hat sich in den vergangenen hundert Jahren um 0,8 Grad Celsius erhöht und ist weiter im Ansteigen begriffen.
Extrem! Zwischen Dürre und Sintflut
Regenfälle mit 60 Litern Niederschlag in der Stunde in Österreich, tödliche Trockenheit dagegen am Horn von Afrika - das sind Ereignisse, die mögliche Klimaszenarien vor Augen führen. Auch gemäßigte Regionen sollen im 21. Jahrhundert möglicherweise "extrem" werden. Weite Teile der Welt werden austrocknen, während andere im Regen versinken. Wie geht der Mensch mit solchen Verhältnissen um? Antworten darauf findet man in jenen Gebieten, wo schon jetzt außergewöhnliche Verhältnisse herrschen, und wo die Menschen am Limit leben.
Extrem! Von höchsten Höhen bis unters Meer
In naher Zukunft werden sich durch die Klimaerwärmung einige Siedlungsgebiete als unbewohnbar erweisen, andere werden neu erschlossen werden müssen. Wo liegen die Grenzen des Möglichen? Wie ist das Leben auf Meereshöhe, verglichen mit dem in den Gebirgsgipfeln? Wie ist das Leben in den flachen Lagunen und Palmenstränden der Südseeinseln, verglichen mit dem auf 4000 Metern im Hochland von Äthiopien? Von den seit Urzeiten besiedelten Ufern des Toten Meeres, die 408 Meter unter dem Meeresspiegel liegen, geht es weiter auf 5400 Meter Höhe in das Goldgräberstädtchen La Rinconada in den peruanischen Anden - den höchsten bewohnten Ort der Welt.
Extrem! Licht und Schatten
Eine Reise zu den dunkelsten und hellsten bewohnten Orten der Welt: Dorthin, wo kaum jemals eine Wolke am Himmel zu sehen ist oder monatelang kein einziger Sonnenstrahl zum Boden vordringt. Menschen haben es gerne gemäßigt. Der Erde ist das egal. Sie wartet mit Extremsituationen auf. Die Leute, die an solchen Plätzen leben, haben gelernt, sich mit extremen Bedingungen zu arrangieren. Wie schützen sie sich und wie nutzen sie ihre Situation? Und wie wirken sich Licht und Schatten im Übermaß auf den Gemütszustand aus?