ARTE
ARTE Fr.. 14.02.
Doku

Frank Sinatra - Amerikas goldenes Zeitalter

TV-Programm des deutsch-französischen Rundfunkveranstalters Association Relative à la Télévision Européenne. ARTE sendet ein Vollprogramm mit den Schwerpunkten Kultur, außergewöhnliche Dokumentationen, zeitgenössische Spielfilme sowie Musik- und Theaterproduktionen.

  • F 2015
  • 52'
Künstlerporträt Frank Sinatra (1915-1998) verkörpert wie kaum ein anderer das "goldene Zeitalter" der USA in den 1950er und 1960er Jahren. Von "My Way" über "New York, New York" bis hin zu "Fly Me to the Moon" - als Sänger war er in allen Sparten der Unterhaltungsmusik erfolgreich, vom Jazz über Blues und Swing bis hin zum Schlager. Als Schauspieler stand er für große Regisseure wie Otto Preminger, Joseph L. Mankiewicz, Vincente Minnelli, Frank Capra oder Stanley Kramer vor der Kamera. Sein Ruf als Entertainer ist bis heute ungebrochen: Er hinterließ ein bleibendes Erbe als eine der größten Ikonen der Popkultur.

Inhalt

Frank Sinatra wird am 12. Dezember 1915 als Francis Albert Sinatra in Hoboken, New Jersey, geboren: ein Italo-Amerikaner aus bescheidenen Verhältnissen, der bald zusehen muss, wie man Geld verdient und dies versucht mit etwas, was er kann und liebt: Singen. In den 1930er Jahren tritt er in kleinen Clubs auf, ist Mitglied verschiedener Bands und Orchester und wagt schließlich 1942 den Schritt in die Solokarriere. Von da an geht es mit der Popularität nach ganz oben. In den 1950er und 1960er Jahren erreicht seine Karriere ihren Höhepunkt. Die USA erleben damals einen spektakulären Aufschwung und das Showbusiness explodiert förmlich. Es zeigt eine Welt voller Glamour und Luxus, die das internationale Publikum fasziniert. Zu Sinatras bekanntesten Liedern zählen "My Way" (1968), "New York, New York" (1979) und "Fly Me to the Moon" (Cover-Version 1964). Seine markante Stimme bringt ihm den Spitznamen "The Voice" ein. Nicht nur als Sänger, sondern auch auf der Leinwand erlangt Sinatra Weltruhm. Für seine Rolle in "Verdammt in alle Ewigkeit" erhält er 1954 einen Oscar. Die Dokumentation wirft einen Blick auf das "goldene Zeitalter" der USA und den gleichzeitigen kometenhaften Aufstieg Sinatras mit all seinen Licht- und Schattenseiten. Von New York und Los Angeles über Palm Springs bis zum Lake Tahoe folgt sie den Spuren eines Ausnahmekünstlers, der den amerikanischen Traum verkörperte. Aus zahlreichen Archivaufnahmen, alten Plattencovern und Plakaten sowie Musik- und Filmausschnitten entsteht ein lebendiges Porträt des Entertainers, dessen Charme unter anderen Ava Gardner, Lauren Bacall und Mia Farrow verfielen. Auch Sinatras Freundschaft zu John F. Kennedy wird thematisiert, die durch die angeblichen Verbindungen des Crooners zur Mafia überschattet wurde. Und natürlich die Arbeit mit großen Regisseuren wie Otto Preminger, Joseph L. Mankiewicz, Vincente Minnelli, Frank Capra oder Stanley Kramer, denen der Star einen Großteil seiner Filmografie verdankt.

Sendungsinfos

Regie: Michel Viotte Stereo
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