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MDR So.. 09.03.
Film
Der Kuhhirte Alexander (Manfred Krug) bei einem Schäferstündchen mit der Mätresse des Königs (Jutta Wachowiak). MDR/Progress
Als tolldreister Fürchtenichts schafft es Kuhhirte Alexander (Manfred Krug) bis zum Hof des sächsischen Königs. MDR/Progress

Mir nach, Canaillen!

  • DDR 1964
  • 103'
Komödie Alexander, eine "Hannöversche Bauerncanaille", wird von einem preußischen Werbeoffizier gefangengenommen, dreht den Spieß jedoch um und nimmt diesen selbst fest. Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt er an den Hof von König August, ins Boudoir einer Mätresse und schließlich in die Arme eines zauberhaften Mädchens.
Mit Manfred Krug, Monika Woytowicz, Fred Düren, Carola Braunbock, Helga Göring, Herwart Grosse, Norbert Christian, Marianne Wünscher, Walter Lendrich, Marion van de Kamp, Erik S. Klein, Helmut Schreiber, Jutta Wachowiak

Inhalt

Preußen, 1730. Leutnant von Übbenau macht sich auf ins Hannöversche, um Rekruten zu pressen. Sein König, kriegerisch veranlagt, braucht mächtig viele Kerls, "die er in die Pfanne hauen kann". Doch woher nehmen, ohne zu stehlen? Bald darauf trifft der Werbeleutnant auf einen Burschen von prächtigem Gardemaß, wie für des Königs Rock geschaffen, und es gehen ihm die Augen über vor Freude, dann aber vor Schmerz, als nicht er die Canaille, sondern diese ihn festsetzt. Um der Schande zu entgehen, bleibt dem armen Leutnant lediglich der Ausweg, sich als der Erzeuger jenes Kuhhirten - pfui Teufel! - auszugeben. So kommt Alexander nicht nur zu einem Vater von adligem Geblüt und einem Beutel voller Dukaten, er gewinnt auch das Herz von dessen wohlgeratenem Töchterchen Ulrike und avanciert kurzzeitig zum Günstling August des Starken .

Hintergrund

"Mir nach, Canaillen!" war 1964 der erste und überaus erfolgreiche Mantel- und Degenfilm der DEFA. Gemeinsam mit Regisseur Ralf Kirsten und den Drehbuchautoren Joachim Kupsch und Ulrich Plenzdorf nahm sich der damals frisch gekürte Publikumsliebling Manfred Krug der Idee an, einen Abenteuerfilm á la "Fanfan, der Husar" zu erfinden. Die Babelsberger Filmfabrik scheute weder Kosten noch Mühen: Farbe, Breitwand, Vier-Kanal-Magnet-Ton und dazu eine Besetzung vom Feinsten, angeführt von Manfred Krug und Monika Woytowicz. Gedreht wurde u.a. in Quedlinburg sowie in und um Kromsdorf. Nach Motiven des Romans "Eine Sommerabenddreistigkeit" von Joachim Kupsch

Sendungsinfos

Darsteller: Manfred Krug, Monika Woytowicz, Fred Düren, Carola Braunbock, Helga Göring, Herwart Grosse, Norbert Christian, Marianne Wünscher, Walter Lendrich, Marion van de Kamp, Erik S. Klein, Helmut Schreiber, Jutta Wachowiak Regie: Ralf Kirsten Drehbuch: Ralf Kirsten, Manfred Krug Musik: André Asriel Kamera: Hans Heinrich Untertitel, Hörfilm
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