Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1997
Sie ist die wilde Schwester der Salzach und bahnt sich ihren Weg durch schroffe Kalkwände: die Enns. Diese Folge von Ein Stück Österreich begibt sich auf eine faszinierende Spurensuche durch die Besiedelungsgeschichte des Gesäuses und des Ennstals. Zwischen tosenden Wassermassen, dichten Wäldern und markanten Felswänden schlängeln sich Pfade hinauf zu den Gipfeln der umliegenden Berge. Dort oben, wo Stille und ein atemberaubendes Panorama warten, wandern Bergsteiger auf den Spuren von Alpinist Heinrich Heß - ein Abstecher in die gleichnamige Heßhütte ist dabei ein Muss. Diese Produktion erzählt nicht nur von der Landschaft, sondern auch von den Menschen, die ihre Geschichten weitertragen. Autorin Christina Geyer beleuchtet die Dynamik und Einzigartigkeit der Enns und des Nationalparks Gesäuse. Mit Peter Huber erlebt man die Wege der einstigen Holzfäller und besichtigt die letzte Holzdriftanlage Österreichs. Auch das Stift Admont trägt die Geschichte der Region weiter: Pater Prior Schifermüller erzählt von der Gründung des Klosters, während die beeindruckende Stiftsbibliothek mit ihrer einzigartigen Architektur und künstlerischen Gestaltung zu den kulturellen Höhepunkten der Region zählt. Auch die Naturgewalten lassen sich hautnah erleben: Bei einer adrenalingeladenen Raftingtour mit Experten Siegfried Wiesbauer spürt man die ungezähmte Wildheit der Enns am eigenen Leib. Und doch, zwischen all dem Getöse, der Unberechenbarkeit und der tiefverwurzelten Geschichte des Gesäuses, gibt es immer wieder Orte der Ruhe - Plätze, die dazu einladen, innezuhalten, zu verweilen und das eindrucksvolle Naturschauspiel in sich aufzunehmen.
Noch gibt es die Menschen, die von einer vergangenen Zeit erzählen können, in der harte Arbeit, Armut und ein bescheidener Alltag den Rhythmus vorgaben.Diese Lebenseinstellung haben sich viele unserer älteren Generation bis heute erhalten. Drei Zeitzeugen aus unterschiedlichen Orten führen uns mitten hinein in ihr Alltagsleben und lassen Tradition und Erlebtes lebendig werden.
Dieses einfache Leben wollen sie weiterführen solange, … "Solang der Herrgott will". Damit dokumentieren wir wertvolle Zeitzeugnisse aus ganz Südtirol, schreiben ein Stück Südtiroler Kulturgeschichte. Die Lebensgeschichten werden von den Darstellern gelebt, geschrieben und erzählt. Somit bleiben wertvolle Erinnerungen für Interessierte - auch für die junge Generation - erhalten.
Der Dokumentarfilm soll auch Wertschätzung für eine Generation erbringen, die Wertvolles geleistet hat.
Diese ORF III-Produktion für "Land der Berge "begleitet vier unterschiedliche Bergbauernfamilien aus vier Bundesländern durch die Jahreszeiten. 365 Tage im Jahr ist ein Bauer Bauer, eine Bäuerin Bäuerin. Es ist vielmehr Berufung als Beruf. Eine Trennung zwischen Arbeitswelt und privatem Sein gibt es kaum. Es ist eine Lebensart und eine bewusste Entscheidung, die Natur als Wirtschaftsraum zu nutzen, sich selbst in ihre Rhythmen einzufügen und den Kreislauf der Jahreszeiten zur Grundlage des eigenen Lebens zu machen. Die Dokumentation beginnt mit der stillsten Jahreszeit, dem Winter, und zeigt vier Bergbauernfamilien in ihrer Lebensart, eingebettet in wunderschöne Regionen und Naturräume, umgeben von herrlichen Gipfeln, zu deren Füßen sich bildgewaltige Täler ausbreiten. Lebenswelten zwischen Tradition und Vision für eine lebenswerte Zukunft.
Obertilliach liegt im Lesachtal in Osttirol, zwischen den Lienzer Dolomiten und den Karnischen Alpen. Hier wechseln sich schroffe Kalkfelsen und bewaldete Bergrücken mit sanften Almmatten ab. Heute zählt es zu den schönsten Bergdöfern im Alpenraum, wo alte Traditionen stolz weitergetragen werden, wie die des Nachtwächters, der seit bald 600 Jahren den Ort beschützt.
Diese "Land der Berge"-Neuproduktion begleitet besondere Menschen mit ihren Geschichten durch die vier Jahreszeiten, wie die Familie Lugger, wo drei Generationen an einem Strang ziehen, um Alm-, Land- und Gastwirtschaft vom "Unterwöger" zu verbinden. Am Niescherhof erzählt Jungbauer Dominik Ebner, warum Bauer zu sein seine absolute Leidenschaft ist. In den Karnischen Alpen begibt sich der blinde Ausnahme-Bergsteiger Andy Holzer über den Klettersteig auf die Porze. Und im Winter zeigt er bei einer Skitour auf den Golzentipp, dass Grenzen oft nur im eigenen Kopf sind.
Inmitten von gewaltigen Gipfeln und Gletschern, direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern, liegen die Hochgebirgsstauseen Mooserboden und Wasserfallboden wie Fjorde eingebettet in die Kapruner Berglandschaft. Auf einer weitläufigen Almlandschaft auf über 1800m Seehöhe leben im Sommer über 1000 Tiere auf der Fürthermoa Alm, die mit viel Hingabe von der Familie Aberger-Dick bewirtschaftet wird. All dies inmitten einer der größten aktuellen Hochgebirgsbaustellen in Österreich: Hier entsteht das neue Pumpspeicherkraftwerk Limberg III der Kraftwerksgruppe Kaprun. In einzigartigen Aufnahmen zeigt diese "Land der Berge"-Produktion erstmals eine Hochgebirgsbaustelle in waghalsiger Höhe und in den Tiefen des Berges, durch riesige Kavernen und Schrägschächte durch die vier Jahreszeiten. Nicht weit von Kaprun entfernt, widmet sich der Alpenverein von Leogang und Saalfelden einem der ältesten Bräuche im Gebirge: Die Feier der Sonnenwende, wo die Gipfel und Grate im Steinernen Meer mit Feuern erleuchtet werden. Das Kitzsteinhorn lässt sich schon seit den 60er Jahren, durch die europaweit erste Gondelbahn auf einen Gletscher, ganzjährig erleben. Einer der das Kitzsteinhorn wie kein anderer kennt, ist Berglegende Hans Nindl, der bereits über 800-mal auf seinem Gipfel stand. In einzigartigen Bildern zeigt diese "Land der Berge"-Produktion die facettenreiche Schönheit dieser Berglandschaft, die durch die
bewegenden und starken Geschichten der Einheimischen begleitet wird.
Auf knapp 2.100 Metern Höhe eröffnet sich am Kreischberg, unweit von Murau ein wahres Paradies für Wintersportbegeisterte. Jeden Morgen vor Sonnenaufgang rückt Karl Fussi gemeinsam mit seinem Team aus, um die Pisten mit schwerem Gerät zu präparieren. Die ersten Schwünge in den Schnee zieht die Kinderskigruppe von Richard Wirnsberger.
Unweit der Bergstation, beim Kreischbergwirten sorgen die Kreischberger Musikanten rund um Andreas Seidl für die richtige Stimmung. Die 14-köpfige Blasmusikkapelle spielt bereits seit 1991 typische steirische Volkslieder.
Für den Forstwirt Stefan Bergthaler ist die kalte Jahreszeit besonders arbeitsreich. Denn der Winter eignet sich am besten, um Holz in seinem Wald zu schlägern.
Neben dem Skifahren ist das Eisstockschießen die sportliche Betätigung des Winters. Beim Eisstockverein EC Eisbären trifft man sich zum sportlichen Vergleich, vor allem aber wegen der Geselligkeit. Wer gewinnt und wer verliert ist hier beinahe nebensächlich.
Auf den Bankangestellten Mr. Shaw werden mehrere Anschläge verübt. Eigentlich sollte er Anleihen im Wert von einer Million Dollar nach New York bringen, doch nun übernimmt sein Kollege Philip Ridgeway den Transport auf der Queen Mary. Sehr zum Missfallen ihres Sicherheitschefs McNeil schaltet die Bank Hercule Poirot ein. Dieser kann allerdings erst von Ridgeways Verlobter dazu gebracht werden, seine Angst vor der Seekrankheit zu überwinden und den Millionentransport zu begleiten. Aber weder der Bankangestellte noch der belgische Detektiv können verhindern, dass die Anleihen während der Überfahrt gestohlen werden.
Mit: David Suchet , Hugh Fraser
Regie: Andrew Grieve
GB 1991
Auf einem Gartenfest begegnet Poirot seinem Bekannten John Harrison und dessen Verlobter Molly Deane, einem bekannten Mannequin. Als er ihnen aus dem Teesatz ihre Zukunft weissagt, kann er sie nur vor Unheil warnen. Poirot fürchtet, dass Harrison, Molly Deane und deren ehemaliger Freund Claude Langton Figuren in einem Verbrechen werden könnten, das noch nicht geschehen ist. Wieso versagen die Autobremsen des Mannequins, obwohl Harrison sie kurz zuvor noch überprüft hat? Warum gelingt es Langton nicht, das Wespennest in Harrisons Garten mit Benzin zu zerstören, so dass er es beim nächsten Mal mit Zyankali versuchen will? Und wer ist der finster dreinblickende Mann, mit dem Harrison sich trifft
Mit: David Suchet , Hugh Fraser , Philip Jackson (Chief-Inspector Japp)
Regie: Brian Farnham
GB 1991
Mit David Suchet, Hugh Fraser, Philip Jackson, Pauline Moran, Martin Turner, Melanie Jessop, Peter Capaldi, John Boswall
Chief Inspector Japp sieht sich mit einer Reihe von unerklärlichen Juwelendiebstählen konfrontiert, die ihn seine Stellung kosten könnten, wenn sie unaufgeklärt bleiben. Der jüngste Diebstahl geschah beim bekannten Juwelensammler Marcus Hardman, während dieser für seine erlesenen Freunde und Kunden ein Gartenkonzert veranstaltete. Am Tatort finden sich gleich zwei Hinweise auf den Dieb: ein Handschuh und ein Zigarettenetui mit den Initialen BP. Vier Gäste waren zur Tatzeit im Haus, doch Hercule Poirot hat nur Augen für die bezaubernde russische Gräfin Vera Rossakoff. Also beschließen Captain Hastings und Miss Lemon, auf eigene Faust zu ermitteln.
Mit: David Suchet , Hugh Fraser , Philip Jackson (Chief-Inspector Japp)
Regie: Andrew Piddington
GB 1991
Mit David Suchet, Hugh Fraser, Philip Jackson, Pauline Moran, Kika Markham, David Lyon, David Bamber, Charmian May, Nicholas Selby
Poirot verbringt Weihnachten bei dem Ägyptologen Lacey und seiner Familie, allerdings in dienstlichem Auftrag. Denn unter den Feiernden wird der Drahtzieher eines dreisten Diebstahls vermutet: Dem ägyptischen Thronfolger Farouq ist von einer schönen Frau ein wertvoller Rubin gestohlen worden, dessen Verlust große Instabilität in seinem Land zur Folge haben könnte. Poirot kann sich mit den englischen Weihnachtstraditionen schnell anfreunden - nicht zuletzt, da das vermisste Juwel im traditionellen Plumpudding auftaucht. Nun stellt sich allerdings die Frage, wie es dort hingekommen ist.
Mit: David Suchet , Frederick Treves
Regie: Andrew Grieve
GB 1991
Mit David Suchet, Frederick Treves, Stephanie Cole, David Howey, Tariq Alibai, Helena Michell, John Vernon, Nigel Le Vaillant, Robyn Moore, John Dunbar, Alessia Gwyther
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
Mit Harald Krassnitzer, Janina Hartwig, Michaela Heigenhauser, Siemen Rühaak, Enzi Fuchs, Walther Reyer, Herbert Fux, Michaela May
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
Mit Harald Krassnitzer, Janina Hartwig, Michaela Heigenhauser, Siemen Rühaak, Enzi Fuchs, Walther Reyer, Herbert Fux, Michaela May
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
Mit Harald Krassnitzer, Janina Hartwig, Michaela Heigenhauser, Siemen Rühaak, Enzi Fuchs, Walther Reyer, Herbert Fux, Michaela May
Im Mittelpunkt der Reihe steht ein Arzt, der nach Jahren in sein Tiroler Heimatdorf zurückkehrt. Neben den gesundheitlichen Problemen der Bewohner muss er sich auch zwischenmenschlichen Beziehungen stellen.
Mit Harald Krassnitzer, Janina Hartwig, Michaela Heigenhauser, Siemen Rühaak, Enzi Fuchs, Walther Reyer, Herbert Fux, Michaela May
Ein Mann, der vor einem russischen Erschießungskommando steht - und überlebt. Eine Frau, die die Hölle von Mariupol erlebt. Und ein Priester, der angesichts des Krieges alte Gewissheiten in Frage stellt: Unvorstellbares Leid und eine gescheiterte Invasion, das ist die bittere Bilanz der ersten zehn Tage. Die Dokumentation enthält gewalthaltige Kriegsszenen und verstörende Aussagen. Woran scheiterte Putins Plan, die Ukraine im Handstreich zu besiegen?
Eine Scharfschützin an der Front. Eine Sanitäterin, die in Kriegsgefangenschaft gerät. Eine Tochter, deren Mutter neben ihr erschossen wird. Eine Lehrerin, die zur Flüchtlingshelferin wird. Vier Frauen, vier Schicksale, stellvertretend für die von hunderttausenden Ukrainerinnen. Die Dokumentation beleuchtet die Rolle der Frauen im Krieg und berichtet auf bewegende Art und Weise von ihren Geschichten.
Die Krim - eine umkämpfte Halbinsel. Einst war sie die Heimat der Tataren. Heute ist sie russisches Gebiet - zumindest aus der Sicht von Wladimir Putin. Doch wie kam es zur Annexion der Halbinsel?
Nach osmanischer Herrschaft wurde die Krim 1683 schon einmal von Russland annektiert. Damit begann die sukzessive Russifizierung. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Krim-Tataren von den Sowjets verdächtigt mit den Nationalsozialisten zu kollaborieren. Stalin befahl daraufhin 1944 die Deportation aller Tataren nach Zentralasien - Tausende kamen im Zuge der "tatarischen Diaspora" ums Leben. Erst 1991 durften sie in ihre Heimat zurückkehren. In den Fünfzigerjahren übertrug Chruschtschow die Krim an die Ukraine. Was in der Sowjetunion keine große Bedeutung hatte, wurde nach dem Zusammenbruch der Supermacht zum Zankapfel zwischen der Ukraine und Russland. 2014 folgte die völkerrechtswidrige Besetzung der Krim durch russische Truppen.
Die ORF-III-Produktion beleuchtet die turbulente Geschichte der umkämpften Halbinsel.
Ein ukrainisches AP-Journalisten-Team in Mariupol dokumentiert trotz Belagerung die Gräueltaten der russischen Invasion - der Oscar-prämierte Dokumentarfilm von Pulitzer-Preisträger Mstyslav Chernov. Als einzige internationale Reporter vor Ort halten sie entscheidende Kriegsbilder fest, darunter das Leid der Zivilbevölkerung, Massengräber und die Bombardierung einer Entbindungsklinik. Der Dokumentarfilm "20 Tage in Mariupol" von Mstyslav Chernov zeigt auch die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs auf die Presseagentur AP. Er basiert auf Chernovs täglichen Nachrichtenberichten und eigenen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet. Mehrfach ausgezeichnet vermittelt dieser Dokumentarfilm erschütternde Einblicke in das Leid der belagerten Zivilistinnen und Zivilisten. Trotz der Schwere des Themas richtet er einen unschätzbar wertvollen Blick auf die Herausforderungen des Nachrichten-Journalismus in Konfliktgebieten und zeigt auch globale Auswirkungen.
In dieser Faschingsausgabe geht es um mehr als nur um bunte Verkleidungen und lustige Masken - Physik trifft auf Tradition! Werner Gruber nimmt uns mit auf eine spannende Reise durch die Welt der Faschingskrapfen und Leberkäse. Was passiert eigentlich, wenn man beides kombiniert, und ist dieser kulinarische Hype wirklich gerechtfertigt? Gruber geht außerdem der Frage nach, warum Krapfen nicht nur als süße Versuchung, sondern auch als physikalisches Phänomen in Betracht gezogen werden sollten und damit nicht nur unsere Bäuche, sondern auch die Wissenschaft in Aufruhr versetzen. Mit viel Witz und Charme geht Werner Gruber dem Phänomen der "Hundssonnen" auf den Grund und zeigt Stoffe, die sowohl fest als auch flüssig sein können. Von der Wissenschaft zur Kulinarik- Gruber beweist, dass man Fasching und Physik auf wunderbare Weise verbinden kann.
In seiner neuen Show "Grubers Experimentalküche" in ORF III sprengt Werner Gruber, renommierter Physiker und leidenschaftlicher Koch, die Grenzen zwischen Wissenschaft und Geschmack und verrät allerlei LIfehacks. In der aktuellen Episode entführt uns der furchtlose Physiker in die faszinierende Welt der "Drogen-Küche". Mit erfrischender Offenheit gesteht Gruber: "Ja, ich konsumiere Drogen!" - jedoch nicht auf die herkömmliche Art. Denn wenn Werner Gruber über Drogen spricht, denkt er vor allem an Koffein, Safran und Pilze. Aber auch an Muskatnuss, die zwar dem Suchtmittelgesetz unterliegt, aber dennoch in der Küche ihre größte Rolle spielt. Werner Grubers humorvolle und informative Darstellung beleuchtet die vielschichtige Beziehung zwischen Drogen und Gaumenfreuden und gibt einen neuen Blickwinkel auf die Welt der Aromen und Wirkungen. Selbsredend darf auch das Publikum - per Video und an den Endgeräten - wieder mitraten bei kniffligen Fragen. Seien Sie also bereit für eine Expedition in die Tiefen der "Drogenküche" - mit Werner Gruber als Ihrem kühnen Reiseleiter!
Es ist in Wien eine beinahe schon mythische Institution, das Kaffeehaus. Es gilt als Schauplatz des Fin de Siècle, wo Weltliteratur entstand und Politik gemacht wurde. Und es hat sich als Gemeinplatz der Wiener Gemütlichkeit etabliert - hier darf man noch sitzen bleiben, solange es einem beliebt. Dabei sind die heutigen Traditionscafés nur mehr ein Nachhall der früheren Kaffeehauskultur - über fünfzig großer Cafés gab es allein an der Ringstraße, man konnte hier den ganzen Tag zwischen Zeitungen, Billard und Tarock verbringen, ohne dass einem langweilig wurde. Anhand einiger ausgewählter Caféhäuser zeigt diese ORFIII Produktion die ganze Bedeutung der Wiener Kaffeehauskultur.
Unterhaltungsstars wie Michael Niavarani und Maschek tauchen in dieser ORF III-Produktion in die Welt des altösterreichischen Humors ein. "Über Italien lacht der azurblaue Himmel. Und über Österreich lacht die ganze Welt." Sprüche wie dieser vom Schriftsteller Roda Roda sind exemplarisch für den Humor der Kaiserzeit. Oder auch jener, als ihm ein Theaterstück von Anfang an missfiel und er im zweiten Akt zu seinem Freund sagte: "Es wird Zeit, dass wir gehen, sonst kommen unsere Mäntel noch in die Konkursmasse!" Oder jener von Fritz Grünbaum, als der in einem Uraltlexikon blätterte: "Das ist so alt, da steht 'Jehova' schon im Supplementband!". Wenn Franz Joseph auch selbst wenig zu lachen hatte, seine späte Zeit war zugleich das Humor-Biotop des 20. Jahrhunderts. Auch der "Graf Bobby", später von Peter Alexander weltberühmt gemacht, wurde in dieser Zeit erfunden: als Paradefigur des liebenswert vertrottelten Adeligen. Der alte Kaiser empfing jeden Tag seinen Leibarzt zu einem kurzen Plausch. Einmal, als der Arzt wie jeden Tag zum Kaiser wollte, hielt ihn der Kammerdiener zurück: "Tut mir leid, heute geht es nicht, Seine Majestät ist krank." Mit Christoph Wagner-Trenkwitz, Georg Markus, Martina Winkelhofer u.a. Regie: Stefan Gavac, Buch: Andreas und Carola Augustin
Hofrat, Kommerzialrat, Professor honoris causa, Kammersänger … kein titel-verliebteres Land gibt es als Österreich. Viele Titel sind längst nur mehr historische Hüllen, entkleidet ihrer einstigen Bedeutung in einer höfischen Gesellschaft. Gerade in der Ballzeit bekommen sie wieder eine größere Bedeutung, zum Orden auf der Brust gehört einfach die standesgemäße Anrede. Wer ganz ohne Titel auf den Opernball geht, muss sich irgendwie klein und nackt fühlen. Stefan Wolner ist der heimischen Titelwut auf den Grund gegangen, hat recherchiert, welche skurrilen Auswüchse die Tradition genommen hat, und fragt auch, wieviel davon in die Zukunft zu retten ist.
Von einer überaus seltenen Armbanduhr über imposante Gemälde bis hin zu einem kuriosen Radio - in der 125. Ausgabe von "Was schätzen Sie..?" begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Schmuckexpertin Beate Schlöglhofer gibt Tipps im Umgang mit antikem Schmuck aus Familienbesitz. Außerdem berichtet Dimitra Reimüller, Expertin für Gemälde des 19. Jahrhunderts, vom Werk des Grazer Künstlers Anton Schiffer.
Satirisches Gag-Feuerwerk rund um Andrea Händler, Sigrid Hauser und Elke Winkens. Mit: Bettina Soriat, Reinhard Novak, Thomas Maurer, Werner Sobotka, Viktor Gernot, Florian Scheuba, Christoph Fälbl, Sigrid Hauser, Andrea Händler, Sigrid Hauser, Elke Winkens, uva. Österreich 1997