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Doku
Panzergrenadiere der Bundeswehr üben in Litauen: in Zukunft wieder wichtiger? ZDF/Andreas Orth Copyright C
Die Bundeswehr übt Panzerabwehr in Litauen. ZDF/Andreas Orth Copyright C
Übung in Litauen: Sanitäter der Bundeswehr bergen einen Verletzten. ZDF/Andreas Orth Copyright C
Schützenpanzer Puma und Panzerabwehrhubschrauber Tiger der Bundeswehr üben in Litauen. ZDF/Andreas Orth Copyright C
Braucht der Leopard Panzer eine Nachrüstung? ZDF/Andreas Orth Copyright C
Panzer der Bundeswehr in Litauen: kleiner und schneller im Gefecht? ZDF/Andreas Orth Copyright C
Der Truppenübungsplatz Pabrade in Litauen: Die Infanterie der NATO gewinnt an Bedeutung. ZDF/Andreas Orth Copyright C
Das Raketenabwehrsystem Trophy soll Leopard-Panzer schützen. ZDF/Andreas Orth Copyright C
Leichte Radfahrzeuge statt schwerer Kampfpanzer: die Zukunft des Krieges? ZDF/Andreas Orth Copyright C
Gefecht der Zukunft: Panzer und Drohnen im Gefechtsverbund. ZDF/Andreas Orth Copyright C

Krieg der Zukunft

Kampf am Boden

  • D 2024
  • 45'
Dokumentation

Inhalt

Europa ist beunruhigt. Wie bedrohlich ist Putins Armee? Die Militärs sind in Alarmbereitschaft. Jetzt wird wieder aufgerüstet - aber wie könnte er aussehen, der Krieg der Zukunft? Drohnen, künstliche Intelligenz, automatisierte Waffensysteme, beim Militär wird an ganz neuen Waffen gearbeitet. Das Schlachtfeld der Zukunft wird vom Computer aus gesteuert. Lassen sich so Kriege gewinnen? Worauf kommt es wirklich an? "Krieg der Zukunft - Kampf am Boden" blickt auf die Herausforderungen möglicher künftiger Landkriege. In den ersten Monaten des Ukrainekrieges wurden Tausende russische Panzer von modernen westlichen Panzerabwehrwaffen abgeschossen. Die russischen Panzer scheinen technisch überholt. Doch neue russische Modelle sind bereits in der Produktion. Darauf muss der Westen reagieren - mit neuen Panzern, mit noch besserem Schutz vor Lenkwaffen. Doch bis sie entwickelt und gebaut sind, kann es noch Jahre dauern. Die Kanonen der Artillerie haben im Ukrainekrieg wieder eine Bedeutung wie zuletzt in den beiden Weltkriegen. Auch in Schützengräben wird wieder gekämpft. Hoffnungen, dass moderne Waffen wie Drohnen weniger Soldaten an der Front erfordern, haben sich zerschlagen. Kompliziertere Waffen brauchen mehr Wartung und folglich mehr Personal. Absurderweise seien im modernen Krieg mehr Soldaten erforderlich als bisher, sagen Militärexperten. Die Bundeswehr bereitet sich intensiv auf mögliche Konflikte vor. Deutsche Soldaten üben am Polarkreis in Norwegen. In Litauen wird erstmals eine Garnison einer deutschen Brigade aufgebaut. Etwa 5000 deutsche Soldaten sollen dort stationiert werden. "Wenn wir sehen, dass wir laut unserer Analysten fünf bis acht Jahre Zeit haben, bis die russischen Streitkräfte sich so rekonstituiert haben, dass ein Angriff gegen das NATO-Territorium möglich wäre, dann müssen wir in fünf Jahren fertig sein. Das ist 2029", sagt Generalinspekteur Carsten Breuer, der oberste Soldat der Bundeswehr. Der Doku-Zweiteiler "Krieg der Zukunft" blickt auf die Waffensysteme und Strategien, die in zukünftigen Auseinandersetzungen eine Rolle spielen können. Oder besser noch: so abschreckend wirken, dass es keine weiteren Kriege in Europa geben wird.

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