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ZDFneo So.. 17.11.
Doku

Eisige Welten II

Eine Weddellrobbenmutter und ihr Junges auf dem Eis im antarktischen Rossmeer. In den ersten 6 Wochen seines Lebens wird es völlig von ihr abhängig sein, während es wächst und schwimmen lernt. ZDF/BBC
Drei Schwertwale begutachten eine Weddellrobbe auf einer Eisscholle in der Antarktis. Durch den koordinierten Einsatz ihrer Schwanzflossen können sie ihre Beute von einer Eisscholle ins Wasser stoßen. ZDF/Juliette Hennequin
Königspinguinküken mit ihren braunen Flaumfedern warten an einem schneebedeckten Strand in Südgeorgien auf die Rückkehr ihrer Eltern. ZDF/BBC
Die Böden der Antarktische Trockentäler sind mit Felsen übersät, die von heftigen Winden geformt wurden. ZDF/Tom Beldam
Hugh Miller ist mit einem Kreislauftauchgerät unter das Meereis des Rossmeeres getaucht, um das Verhalten eines Weddellrobbenweibchens im Kampf gegen Männchen einzufangen. ZDF/Justin Hofman
Königspinguine ziehen ihre Küken den Winter über auf der subantarktischen Insel Südgeorgien auf und wandern auf der Suche nach Nahrung immer wieder zum Meer. ZDF/BBC
Katabatische Winde treiben Schnee über die Oberfläche des Lake Untersee in der Ost-Antarktis, an dessen Grund riesige Stromatolithen liegen, die nirgendwo sonst auf der Erde zu finden sind. ZDF/Justin Hofman
Ein nur wenige Wochen altes Weddellrobbenjungtier schwimmt mit seiner Mutter im Rossmeer unter der Meereisplattform, auf der es geboren wurde. ZDF/Justin Hofman
Ein im Landeanflug befindlicher Antipoden-Wanderalbatros. Er besitzt eine Flügelspannweite von 3 Metern. ZDF/BBC
Wenn es im Sommer wärmer wird, können die Nistplätze der Zügelpinguine von Regen- und Schmelzwasser überflutet werden, so dass die Flaumfedern der Küken nass werden wie hier auf Deception Island, Antarktis. ZDF/BBC

Antarktis

Natur und Umwelt D 2023, 45′

Inhalt

Antarktika: die lebensfeindlichste aller Eiswelten. Ein ganzer Kontinent, der mit Schnee und Eis bedeckt ist und voller Überraschungen steckt. An den Küsten leben äußerst robuste Tierarten. Auf Südgeorgien etwa tummeln sich selbst im Winter Königspinguine zu Tausenden und brüten. Erstmals gelang es, einen kilometerlangen Marsch der Tiere in Richtung Meer zu filmen. Dort müssen sie die Nahrung für ihre Küken jagen. Doch Seeleoparden patrouillieren schon vor Ort, um wiederum die Pinguine zu ihrer Beute zu machen. Dort leben auch die Antipoden-Albatrosse, die homosexuelle Paare bilden, weil es nicht mehr genügend Weibchen gibt, mit denen sie eine Lebenspartnerschaft schließen können. Auch das größte Tier der Erde hat seinen Auftritt, der Antarktische Blauwal. Er und seine Artgenossen werden nur selten gesehen, geschweige denn gefilmt. Ebenfalls unter dem Meereis schwimmt die Weddellrobben-Mutter, die sich und ihr Junges gegen die amourösen Annäherungsversuche eines Männchens verteidigen muss. Eine Szene, die noch nie gefilmt werden konnte. Auch die Antarktis befindet sich im Umbruch. Zügelpinguine kämpfen in einer sich erwärmenden Welt um die Aufzucht ihrer Küken. Die Schwertwale der Antarktis passen sich mit ausgeklügelten Jagdtaktiken an neue Beutequellen an. Der Abschluss der Reise durch die Antarktis führt in das Innere des südlichsten Kontinents, eine scheinbar karge Landschaft, die vollständig in Schnee und Eis gehüllt ist. Doch unter der Eiskappe liegen verborgene Geheimnisse: ganze Gebirgsketten, aus denen nur die Gipfel herausragen, wo Schneesturmvögel zu nisten wagen und Vulkane in einer der vulkanisch aktivsten Region der Erde rauchen. Bemerkenswerterweise gibt es dort auch eine riesige Wüste und einen Süßwassersee, die einige der primitivsten Lebensformen des Planeten beherbergen.

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