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BR Do.. 13.02.
Doku
In den Smokies schwankt der jährliche Niederschlag zwischen 140 cm in den Tälern und 215 cm auf einigen Gipfeln - Rang 2 in der Regentabelle hinter dem pazifischen Nordwesten. Bayerischer Rundfunk
Die Körperfortsätze der weiblichen Flusskrebs-Imitator-Muschel erinnert tatsächlich an einen Flusskrebs. Sobald ein hungriger Fisch versucht nach dem Köder zu schnappen, versprüht die Muschel tausende kleine Larven. Die parasitären Larven heften sich an den Kiemen fest und ernähren sich von dem Blut Bayerischer Rundfunk
Cades Cove ist einer der Besuchermagneten des Great Smoky Mountains Nationalparks. Bayerischer Rundfunk
Die Great Smoky Mountains sind ein Paradies für Salamander. Der Porphyrsalamander ist nur eine der über 30 Arten im Nationalpark. Bayerischer Rundfunk
Die grün schimmernden Sandlaufkäfer gehören zu den farbenfrohsten Tieren des Nationalparks. Bayerischer Rundfunk
Freche kleine Biester - Streifen-Backenhörnchen gehören zu den Bewohnern des Nationalparks. Bayerischer Rundfunk
Die Great Smoky Mountains sind ein Paradies für Salamander. Der Silbersalamander ist nur eine der über 30 Arten im Nationalpark. Bayerischer Rundfunk
Die Carolina-Dosenschildkröte ist ein Gärtner ohne es zu wissen. Sie fressen die Früchte des Maiapfels und verteilen die Samen mit der passenden Portion Dünger. Bayerischer Rundfunk
Während der letzten warmen Tage im Jahr sind die Great Smoky Mountains in alle nur erdenklichen Farbtöne getaucht. Die Herbstfarben sind eine spektakuläre Sehenswürdigkeit in den südlichen Appalachen. Bayerischer Rundfunk
Im Great Smoky Mountains Nationalpark leben viele verschiedene Schmetterlinge. Bayerischer Rundfunk

Abenteuer Wildnis

Amerikas Naturwunder - Die Great Smoky Mountains

  • D 2015
  • 43'
Landschaftsbild Der Great Smoky Mountains Nationalpark ist der vielfältigste und meistbesuchte Nationalpark der USA. 1934 wurde der Nationalpark gegründet - gerade noch rechtzeitig, denn weite Flächen der einstigen Urwälder waren schon komplett gerodet worden. Heute haben über 100.000 Tier- und Pflanzenarten eine Heimat gefunden. Jan Haft porträtiert in seinem Film einen der schönsten Abschnitte des Appalachen-Gebirgszugs.

Inhalt

"Ort des blauen Rauchs", so nannten die Cherokee-Indianer einst die Hügellandschaft im Osten der USA, in der heute der Great Smoky Mountains Nationalpark liegt. Zu etwa 95 Prozent besteht der Park aus Wäldern. Ein Viertel davon ist unberührter Urwald mit einer erstaunlichen Pflanzenvielfalt. Der Nationalpark wurde 1934 gegründet. Gerade noch rechtzeitig, denn weite Flächen der einstigen Urwälder waren schon komplett gerodet. Heute wachsen hier wieder gut 100 verschiedene Baumarten, mehr als in Nord- und Mitteleuropa zusammen. Neben seiner botanischen Vielfalt ist der Nationalpark berühmt für seine Schwarzbären, die im Sommer Wildkirschen in den Baumwipfeln ernten. Wilde Truthühner liefern sich auf den Lichtungen erbitterte Rangkämpfe. Einzigartig ist auch eine Vielzahl von Salamandern, die an den Ufern der kristallklaren Bäche leben. Wenn sich langsam der Winter aus den Smoky Mountains zurückzieht, erwachen die ersten der über 1.500 Schwarzbären des Nationalparks. Nirgendwo sonst in den USA leben mehr Bären pro Quadratkilometer als dort. Über die Hälfte von ihnen überwintert in Baumhöhlen. Die Jungen werden mitten im Winter geboren und verbringen ihre ersten Wochen im Schutz der Höhle. Ihr erster Kontakt mit der Außenwelt beginnt mit einer waghalsigen Kletterpartie. Auch die Lichtungen wie Cades Cove locken viele Tiere an. Hier versammeln sich Truthühner, die wilden Vorfahren der Puten. Mit leuchtenden Hautlappen und glucksenden Lauten signalisieren sie ihre Kampfbereitschaft. Eines der faszinierendsten Naturwunder können die Besucher im Sommer erleben, wenn die Nächte schwülwarm sind. Mit kleinen "Laternen" werben mehr als ein Dutzend Leuchtkäferarten um Partner. Sie versammeln sich zu Zigtausenden und beginnen synchron zu leuchten. Lichtwellen, die durch den Wald pulsieren, sollen Weibchen in großer Zahl anlocken. In den Smoky Mountains leben auch schillernde Kolibris, die im Schwirrflug aus speziell angepassten Blüten Nektar sammeln und trickreiche Fische wie der Flussdöbel, der in den kristallklaren Bächen aus Kieselsteinen kleine Burgen für seine Eier baut. Mit faszinierenden Superzeitlupen, bewegten Zeitraffern und mit Aufnahmen versteckter Kameras porträtiert Jan Haft einen der schönsten Abschnitte des Appalachen-Gebirgszugs.

Sendungsinfos

VPS: 13.02.2025 11:50, Untertitel, Hörfilm, Stereo
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